das Verhalten des Reglers ist definitiv nicht - oder zumindest nicht ausschließlich - auf die Akkuspannung zurückzuführen. Ich lade z.B. 2x5s in Reihe. Die Akkus haben anschließend sehr identische Spannungen, da sie ja gemeinsam balanciert wurden. Trotzdem gibt es diese Unterschiede.
Ich lade z.B. 2x5s in Reihe. Die Akkus haben anschließend sehr identische Spannungen, da sie ja gemeinsam balanciert wurden.
Grade in den ersten Sekunden unter Last haben Akkus unterschiedlicher Marken mit gleicher Anfangsspannung (also den 4,20 Volt) oft unterschiedliche Spannungen. Vielleicht verwirrt das den Regler.
Aber man kann doch die Drehzahl mit einem Poti am Sender noch korrigieren, da sehe ich jetzt nicht das große Problem sich provisorisch zu behelfen.
hier mal ein kurvenvergleich von der Antriebsspannung, der letzten flügen,beide lipos sind vom selben Hersteller,und beide werden gleich geflogen und geladen
Grade in den ersten Sekunden unter Last haben Akkus unterschiedlicher Marken mit gleicher Anfangsspannung (also den 4,20 Volt) oft unterschiedliche Spannungen. Vielleicht verwirrt das den Regler.
Sind alles LiPo's des selben Herstellers aus immer jeweils identischen Chargen. Sind immer als 2er Paare gekauft worden. Und diese Paare werden auch immer am selben Tag in etwa gleich lange geflogen. Bin da wie gesagt etwas penibel.
OK. Aber du hast da fast 200 U/min Differenz. Ist schon recht viel meine ich. Das kommt bei mir grob geschätzt auch in etwa hin. Nur eben immer bei einem
anderen Akku.
Ich glaube dennoch nicht, dass es ausschliesslich an den Akkus liegt. Denn dann wäre das bei allen Reglern so.
hier mal ein kurvenvergleich von der Antriebsspannung, der letzten flügen,beide lipos sind vom selben Hersteller,und beide werden gleich geflogen und geladen
Also da sieht man aber schon erhebliche Unterschiede in der Spannung, nämlich um 100 Millivolt pro Zelle ist der eine Akku anders als der andere.
selbst wenn man den Sender so programmiert, dass man das Gas "nachregulieren" kann ist das doof. Wenn man den Heli z.B. für eine ganz bestimmte Drehzahl optimiert (z.B. Kopfeinstellung, Paddelgewichte) damit er bei dieser Drehzahl sauber und stabil schwebt, dann passt das halt beim nächsten Flug nicht mehr. Ist einfach lästig. Ist halt schon ziemlich extrem beim Roxxy. Wobei sowas ja "eigentlich" einfach per Software zu verbessern wäre in Richtung einer festen Zuordnung Drehzahl/Regleröffnung. Nur ist das dann wieder für einige Nutzer des Reglers schwierig zu verstehen und muss mühsam über die Anleitung transportiert werden *g* Ich hab' schon überlegt zu versuchen den Roxxy über einen externen Drehzahlregler anzusteuern. Hat das mal jemand versucht?
Verwendet ihr vielleicht einen Antiblitz-Vorwiderstand oder braucht das der Roxxy nicht?
Die Vorwiderstände können auch die Spannungserkennung stark beeinflussen im Moment des Ansteckens des Reglers.
OK. Aber du hast da fast 200 U/min Differenz. Ist schon recht viel meine ich. Das kommt bei mir grob geschätzt auch in etwa hin. Nur eben immer bei einem
anderen Akk
ich kenne das Phänomen (absichtlich nicht Problem...), habe 3 Roxxys in verschiedenen Helis.
Bei allen das gleiche Phänomen, mehr oder weniger stark ausgeprägt - das kommt aber wohl eher von den unterschiedlichen ßbersetzungen und Motoren, da es wirklich 3 unterschiedliche Helis sind.
Ich verwende Telemetrie (IISI) mit Drehzahlsensor, daher ist es für mich sehr einfach zu Messen. Ich habe Drehzahldifferenzen von 20-50 U/min, wenn ich meine "Erfahrungswerte" einhalte - wenn nicht, können es beim 450'er schon mal 100-150 U/min sein.
Ich sage Phänomen und nicht Problem, da es sich bei mir "in den Griff" kriegen lässt - ausserdem gehe ich davon aus - ohne es ausprobiert zu haben, nur auf hören/sagen hin - bei allen anderen, auch Yge und Kontronik Reglern genauso ist, wenn kein Governor-Store aktiviert wurde. Und die 20-50 U/min stören mich nicht, damit kann ich gut leben - ehrlich gesagt, ich merke beim Flug keinen Unterschied
Meine Beobachtung:
Es ist sehr wichtig, immer mit der gleichen Pitchstellung zu starten. Selbst geringe Abweichungen der Knüppelstellung bewirken deutliche resutlierende Drehzahlunterschiede.
Beim Hochdrehen muss der Heckrotor oft stark gegenarbeiten, je nachdem wie der Heckpitch gerade steht. Muss er viel ausgleichen, gibts Drehzahlabweichungen. Deshalb steure ich nicht gegen die Drehung sondern lasse den Heli 45° am Boden drehen. Eine Lösung ist auch, immer mit gleicher Heckrotorposition zu starten (mal kurz auf Normal-Modus schalten). Dann ist die Belastung beim Start immer ähnlich.
Seltsamerweise (oder auch gar nicht so seltsam, irgendwie auch logisch) treten die grössten Unterschiede auf wenn ich mit unterschiedicher Gasvorgabe starte. Starten mit 80% Regleröffnung, dann auf 70% schalten ergibt beim kleinen 450'er bis zu 150 /Umin unterschied als gleich mit 70% hochfahren zu lassen.
Akkus kann ich als Ursache weitgehenst ausschliessen, ich habe immer 4,17-4,18V beim start, die Akkus sind alle vom gleichen Typ (SLS APL 2200 30C) und gleich neu. Sehe das ja auch im Log.
ßndern von "Start Power", "Acceleration" im Regler etc. hat bei mir keinerlei ßnderung gezeigt.
Und hey - es sind gute, aber auch sehr preisgünstige Regler. Für den kleinsten Jive (Jazz hat auch keinen Governor-Store) kriege ich mal ~4 Roxxys, die Yge sind auch noch doppelt so teuer. Dafür nehme ich kleinere Einschränkungen gerne in Kauf.
ßbrigens, da ich das falsch verstanden und deshalb einen Heli in den Boden gerammt habe möchte ich eine Warnung ausgeben:
Der "Soft Cut off" beim Roxxy heisst nicht Abregelung (30% Drehzahlreduzierung) ala Jive, Yge & Co, sondern langsames, komplettes Ausschalten innerhalb von 5 Sekunden...
Zu schnell für eine Blitzlandung :-( Deshalb steht die Abschaltspannung im Regler bei mir auf Minimum. Sollte ich den Alarm mal überhören kann ich wenigstens noch mit der Restspannung landen - lieber kaputter Akku alls kaputter Heli, ist billiger Meine AuRo-Fähigkeiten lassen noch sehr viel zu Wünschen übrig...
Es ist sehr wichtig, immer mit der gleichen Pitchstellung zu starten. Selbst geringe Abweichungen der Knüppelstellung bewirken deutliche resutlierende Drehzahlunterschiede.
Beim Hochdrehen muss der Heckrotor oft stark gegenarbeiten, je nachdem wie der Heckpitch gerade steht. Muss er viel ausgleichen, gibts Drehzahlabweichungen. Deshalb steure ich nicht gegen die Drehung sondern lasse den Heli 45° am Boden drehen. Eine Lösung ist auch, immer mit gleicher Heckrotorposition zu starten (mal kurz auf Normal-Modus schalten). Dann ist die Belastung beim Start immer ähnlich.
Seltsamerweise (oder auch gar nicht so seltsam, irgendwie auch logisch) treten die grössten Unterschiede auf wenn ich mit unterschiedicher Gasvorgabe starte. Starten mit 80% Regleröffnung, dann auf 70% schalten ergibt beim kleinen 450'er bis zu 150 /Umin unterschied als gleich mit 70% hochfahren zu lassen.
Das ist ein sehr interessanter Aspekt! Werde ich morgen wenn Zeit ist ausprobieren.
Ich starte bei -4 Grad Pitch. Möglich dass es wenn ich in Neutralstellung starte immer diese bessere Leistung gibt. Das der Heckrotor beim Start mal mehr mal weniger arbeitet ist mir auch aufgefallen. Gut möglich dass es der Auslöser des Phänomens ist.
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