Zum Thema selber und den hier getroffenen Aussagen ein paar Gedanken.
1. werden die wenigsten nach einem Absturz ihres Helis wegen BEC Versagens, das nötige Wissen haben, um diese Aussage treffen zu können, da es an nötigen Messmitteln fehlt und eventuell auch das Fachwissen nicht ausreicht.
2. kann ein temporäres Versagen eines BECs unterschiedlichste Auswirkungen haben, je nach verwendeten Servotyp, Regler, Empfänger, Verkablung, Pufferung, etc.
3. Führt das alles zum logischen Schluß, dass sich hier zu 99% nur Personen melden werden, die bisher keine Probleme hatten.
Die meisten Flieger werden nicht mal merken, dass der Absturz ihres Helis (z.B. plötzliches Wegdrehen des Hecks beim Rückwärtslooping) auf ein kurzes Einbrechen der Spannungsversorgung der Servos, durch ein grenzwertig belastbares interne BEC, zurückzuführen war.
Ergo!
Die Pauschalbehauptung, dass es ein externes BEC nicht nötig ist, ist ebenso richtig wie falsch, wie die Behauptung, dass man eines zwingend benötigt.
Bewiesen ist allerdings, dass interne BECs, aufgrund der oft nicht vorhandenen galvanischen Trennung, gerne mal "grundlos" abrauchen.
Selbst JIVEs sind davon betroffen.
Wenn wir uns nun noch überlegen, dass unsere Helis viele Meter über dem Boden bewegt werden, und ein Ausfall der Elektronik unweigerlich zu einer Kontaktaufnahme mit dem Boden führt, ist es sehrwohl sinnvoll ein mehr an Sicherheit zu haben und auf externe BECs zu setzen,
Hier darf jeder aber selber entscheiden wieviel Sicherheit er für nötig hält.
Auf die Frage, ob es sinnvoll ist ein externes BEC zu nutzen, gibt es für ein Luftfahrzeug nur eine Antwort: "Ja"
Denn was soll bitte unsinnig an ein relativ günstiges Mehr an Sicherheit sein?
Diese Erklärung sind bisher alle "Neinsager" schuldig geblieben.

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