der erlebte Horror beim Wildfliegen

[sailor377]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Traurig traurig. Da steht jemand und fliegt sein Modell, wird verbal und tätlich attackiert, verliert beinahe sein Modell und durch die Aktion des Angreifers kommen andere Personen in Gefahr.
Und der Pilot soll jetzt noch Schuld sein? Weil er nicht sofort der Aufforderung zu landen nachkam und auf die verbale Aggression nicht sofort deeskalierend reagiert hat?
Dann bekommt er noch nicht mal Rückendeckung von Gleichgesinnten hier im Forum.
So wird der Spiess einfach umgedreht. Wer soll das verstehen?
Was muss denn nach Ansicht der Kritiker noch alles passieren bis man als Helipilot seine Rechte wahrnehmen und auch durchsetzen darf?
Wahrscheinlich erst wenn man von einem Jäger unter Beschuss genommen wird. Aber selbst dann werden sich noch Leute finden die sagen, selbst Schuld weil....

LG Mike

<Ironie>
Tja der Heli Pilot hätte auch ein anderes Hobby haben können: Stricken z.B. ist leise, man sieht ihn nicht, weil er zu hause unter der Lampe sitzt und es ist auch noch praktisch: Er braucht kein Geld für Socken und Schaals auszugeben, er strickt die sich selbst
</Ironie>
Sorry

[elvio3]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Habe diesen Horror leider auch schon einmal erfahren....

http://www.rc-heli.de/board/showthread.php?t=124922

Ich bin heute noch froh, dass da nichts passiert ist

[Firefly]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Ich würd es da nochmal ordentlich krachen lassen mit dem Heli, bevor ich mir ne andere Wiese suchen müsste.

[froeschi62]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Hä? Selbst Modellflieger? Also mal ganz ehrlich. Ne Sonnenbrille nutzt da genauso wenig !!!
Mehr Text erspare ich mir.
LG. Stephan

ja, war auch eher eine süffisante Anmerkung von mir. Er als Modellflieger müsste eigentlich wissen, dass man Richtung Sonne nicht fliegen kann, mit oder ohne Brille. Vermutlich wollte er mit dieser Empfehlung clever verhindern, nicht mehr rausfahren zu müssen.

Grüße
Dietmar

[pragmatiker]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

<Ironie>
Tja der Heli Pilot hätte auch ein anderes Hobby haben können: Stricken z.B. ist leise, man sieht ihn nicht, weil er zu hause unter der Lampe sitzt und es ist auch noch praktisch: Er braucht kein Geld für Socken und Schaals auszugeben, er strickt die sich selbst
</Ironie>

Dann kann man auch gleich ein paar süße Deeskalationsherzchen in verschiedenen Farben stricken
um sie dem nächsten Stänkerer reumütig anzubieten.

[PetJumper]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Ich würd es da nochmal ordentlich krachen lassen mit dem Heli, bevor ich mir ne andere Wiese suchen müsste. Anstelle Threadstarters hätte ich mir zusätzlich einen Impeller Jet geholt mit 6S und den Mal richtig über die Felder geheitzt damit die Olle völlig ausrastet und dann auf jeden Fall weg gesperrt wird.

Da der TE nen Zeugen hatte, hat die Frau im Zweifel immer den schwarzen Peter... Auf jeden Fall anzeigen und versuchen alles möglich zu machen, damit die Person weg gesperrt wird. Sowas gehört hinter Gitter.

Du solltest sie auf jeden Fall besuchen und sie zu einem Spaziergang in den Wald einladen, wo ihr dann alles in Ruhe bereden könnt. Nur du, sie und ein Vierkantholz. Wenn mir jemand sein Pfoten ins Gesicht drücken würde, hätte er oder sie direkt ohne Ankündigung eine mit der Funke über den Kopf verpasst gekriegt und ich wäre sogar in Recht, da Affekt.

Man nennt das typisch weibliche Ignoranz. Folgenabwägung ist mangels hinreichender Fantasie nicht drin. Wenn die das mit mir veranstaltet hätte würde sie ihres lebens so schnell nicht mehr froh. Die braucht einen ordentlichen Dämpfer. Mach sie fertig!



ßhm - das ist nicht wirklich meine Meinung. Aber wie ein BILD-Reporter es vermutlich auch tun würde, habe ich einfach mal ein paar markante Zitate - aus dem Zusammenhang gerissen - aus diesem Fred hintereinanderkopiert. Hm - da ist für jeden Weltverbesserer was dabei: Maschendrahtzaunbesitzer, Rechtsverdreher, Gewalttäter, Frauenhasser ... nette Gemeinde, die Heli-Fans. Fast wie die Hells Angels ...

Schönen Sonntag,
Peter

[pragmatiker]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Heeeee du hast die selbstgestrickten Deeskalationsherzchen vergessen, das mach alles wieder wett.

[LawnMover/RC]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Was muss denn nach Ansicht der Kritiker noch alles passieren bis man als Helipilot seine Rechte wahrnehmen und auch durchsetzen darf?

Das Recht zum Wildfliegen unter den bekannten Voraussetzungen und Auflagen besteht, keine Frage. Jedoch muss man sich doch fragen, in wie weit ich durch die Wahrnehmung meiner Rechte die Rechte anderer einschränke. Und wenn da jemand ist, der in 500m Entfernung wohnt und sich in seiner Ruhe gestört fühlt, so ist das eben auch sein Recht. Stehen also nun wie so oft zwei "Rechte" gegeneinander.

Es ging ja auch nicht darum, ob jemand Recht hat oder nicht, sondern es ging vornehmlich um das Verhalten und die daraus resultierende Eskalation. Erst recht ging es nicht darum, den Piloten anzugehen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man in solchen Situationen entsprechend reagieren sollte, auch wenn man dabei selber erst einmal zurückstecken muss.

Und wenn ich an einem Ort mit "Publikumsverkehr" wildfliege, dann muss ich mich gezwungener Weise bereits im Vorfeld damit auseinander setzen, wie ich in solchen oder ähnlichen Situationen reagieren kann.

Erst letzte Woche hatten wir den Fall, dass die Wiese, auf der wir fliegen, von einer Horde Knirpse während des Flugbetriebs gestürmt wurde. Und nun? Was macht man, wenn die dem Heli immer hinterherlaufen ...

Gruß,
Jörg

[Take5]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

... nette Gemeinde, die Heli-Fans.

Auch die Gruppe der Heliflieger beinhaltet letztendlich einen repräsentativen Querschnitt der Gesellschaft. Somit wird auch hier so gut wie alles geboten, es muss mir auch niemand sympathisch sein nur weil er Modellheli fliegt, das macht zunächst keinen besseren Menschen oder Charakter wobei der Hells Angels Vergleich doch etwas derbe ist.

Grüße Chris

[LawnMover/RC]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Auch die Gruppe der Heliflieger beinhaltet letztendlich einen repräsentativen Querschnitt der Gesellschaft. Somit wird auch hier so gut wie alles geboten, es muss mir auch niemand sympathisch sein nur weil er Modellheli fliegt, das macht zunächst keinen besseren Menschen oder Charakter wobei der Hells Angels Vergleich doch etwas derbe ist.

Grüße Chris

Ich stimme Dir zu, was den Vergleich mit den Hells Angels angeht. Der ist wirklich etwas sehr sehr weit herbei gezogen. Die Aussage zum repräsentativen Querschnitt der Gesellschaft stimmt mit Sicherheit.

Ich habe mal das Forum ein bischen bezüglich solcher Konflikte durchforscht. Mir stellt sich gerade die Frage, nachdem ja schon angebliche Messerattacken und sonstige Dinge vorgekommen sind, wann ist der Punkt gekommen, an dem irgendein Pilot den Spieß einmal "rumdreht". Nach den teils doch recht derben getätigten ßußerungen, die Peter so vortrefflich im Bild-Style völlig zusammenhangslos zusammen getragen hat, muss sich, so glaube ich, niemand mehr wundern, wenn das Wildfliegen in Zukunft immer schwieriger werden wird.

Gruß,
Jörg

[sailor377]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Das Recht zum Wildfliegen unter den bekannten Voraussetzungen und Auflagen besteht, keine Frage. Jedoch muss man sich doch fragen, in wie weit ich durch die Wahrnehmung meiner Rechte die Rechte anderer einschränke. Und wenn da jemand ist, der in 500m Entfernung wohnt und sich in seiner Ruhe gestört fühlt, so ist das eben auch sein Recht. Stehen also nun wie so oft zwei "Rechte" gegeneinander.

Es ging ja auch nicht darum, ob jemand Recht hat oder nicht, sondern es ging vornehmlich um das Verhalten und die daraus resultierende Eskalation. Erst recht ging es nicht darum, den Piloten anzugehen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man in solchen Situationen entsprechend reagieren sollte, auch wenn man dabei selber erst einmal zurückstecken muss.

Und wenn ich an einem Ort mit "Publikumsverkehr" wildfliege, dann muss ich mich gezwungener Weise bereits im Vorfeld damit auseinander setzen, wie ich in solchen oder ähnlichen Situationen reagieren kann.

Erst letzte Woche hatten wir den Fall, dass die Wiese, auf der wir fliegen, von einer Horde Knirpse während des Flugbetriebs gestürmt wurde. Und nun? Was macht man, wenn die dem Heli immer hinterherlaufen ...

Gruß,
Jörg

Du hast natürlich recht mit der Aussage, dass der Mensch auch das Recht auf seine persönliche Ruhe hat, nur geht man dann nicht und verdeckt einem Piloten mit seinen Händen die Augen. Die Frau hätte ihn auch nett fragen können, ob er nicht unter Umständen landet. Währe sie von Anfang an freundlich gewesen und hätte es dem Pilot erklärt, dass sie sich gestört fühlt, wäre die Sache wohl anders gelaufen. Wenn die jedoch auch noch handgreiflich wird so what? Währe der Pilot Chuck Norris, gäbe es sicher direkt Mal ein Round-House-Kick und ab dann währe Ruhe im Karton. Bitte nicht ernst nehmen

Aber Leute Mal im Ernst: Ich bin ein halbwegs tolleranter Mensch, wenn jedoch Wildfremde Personen mich versuchen "anzufassen" dann werde ich ziemlich ungemütlich, unabhängig davon ob ich fliege, Kaffe trinke, jogge oder was auch immer. Niemand hat das Recht eine andere Person anzufassen, so lange die Person es nicht selbst möchte (Aus welchem Grund auch immer) Aussagen, wie Mal in ein Wald zerren und so weiter sind natürlich grenzwürdig.

[Taumel S.]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Und der Pilot soll jetzt noch Schuld sein? Weil er nicht sofort der Aufforderung zu landen nachkam und auf die verbale Aggression nicht sofort deeskalierend reagiert hat?
Dann bekommt er noch nicht mal Rückendeckung von Gleichgesinnten hier im Forum.
So wird der Spiess einfach umgedreht.

Wer soll das verstehen?

Jeder, der weiter denkt, als bis zum Ego. Es wurde, glaube ich, schon oft erläutert, dass es der Modellfliegerschaft, also uns, nicht viel hilft, wenn der Einzelne im Einzelfall recht hat. Das Image zu verschlechtern in der ßffentlichkeit hat er trotzdem geschafft, wenn er den Fall nicht zu deeskalieren schafft.

Klar ist die Furie im Unrecht. Fliegen im Wohngebiet ist aber auch nur halblegal und solche Extremfälle verhelfen bekanntlich zu immer mehr Verboten.

Insofern ist der Threadstarter auch kein Engel in meinen Augen.

[LawnMover/RC]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Du hast natürlich recht mit der Aussage, dass der Mensch auch das Recht auf seine persönliche Ruhe hat, nur geht man dann nicht und verdeckt einem Piloten mit seinen Händen die Augen. Die Frau hätte ihn auch nett fragen können, ob er nicht unter Umständen landet. Währe sie von Anfang an freundlich gewesen und hätte es dem Pilot erklärt, dass sie sich gestört fühlt, wäre die Sache wohl anders gelaufen. Wenn die jedoch auch noch handgreiflich wird so what? Währe der Pilot Chuck Norris, gäbe es sicher direkt Mal ein Round-House-Kick und ab dann währe Ruhe im Karton. Bitte nicht ernst nehmen

Aber Leute Mal im Ernst: Ich bin ein halbwegs tolleranter Mensch, wenn jedoch Wildfremde Personen mich versuchen "anzufassen" dann werde ich ziemlich ungemütlich, unabhängig davon ob ich fliege, Kaffe trinke, jogge oder was auch immer. Niemand hat das Recht eine andere Person anzufassen, so lange die Person es nicht selbst möchte (Aus welchem Grund auch immer) Aussagen, wie Mal in ein Wald zerren und so weiter sind natürlich grenzwürdig.

Es gab ja im Vorfeld bereits eine Situation, bei der es um die besagte Ruhestörung ging. Diese wurde augenscheinlich geklärt. Warum es nun zu einer ähnlichen Situation gekommen ist, sei nun einmal dahin gestellt. Alle Vermutungen wären nur Mutmaßungen.

Irgendwie verstehe ich das mit dem handgreiflich nicht so wirklich oder ich leide an einer falschen Wahrnehmung. Laut Aussage des TO ist Sie doch "nur" gegen den Begleiter handgreiflich geworden, nach er Sie zur Seite "befördert" hat. Und nun sind wir wieder an dem Punkt actio gleich reactio.

Gruß,
Jörg

[Evader]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Traurig traurig. Da steht jemand und fliegt sein Modell, wird verbal und tätlich attackiert, verliert beinahe sein Modell und durch die Aktion des Angreifers kommen andere Personen in Gefahr.
Und der Pilot soll jetzt noch Schuld sein? Weil er nicht sofort der Aufforderung zu landen nachkam und auf die verbale Aggression nicht sofort deeskalierend reagiert hat?
Dann bekommt er noch nicht mal Rückendeckung von Gleichgesinnten hier im Forum.
So wird der Spiess einfach umgedreht. Wer soll das verstehen?
Was muss denn nach Ansicht der Kritiker noch alles passieren bis man als Helipilot seine Rechte wahrnehmen und auch durchsetzen darf?
Wahrscheinlich erst wenn man von einem Jäger unter Beschuss genommen wird. Aber selbst dann werden sich noch Leute finden die sagen, selbst Schuld weil....

LG Mike

lol genau das ist es was ich auch letztens meinte... Fast alle hier sind die Vorbilder der Nation! Fast jeder hätte es richtig gemacht und oder erst gar nicht dort geflogen etc. Ich kann ehrlich gesagt den Schei** nicht mehr hören, den manche hier von sich lassen

[Uwe Z.]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Echt krass das ganze... zu den Erbsenzähler komentaren sag ich jetzt mal nix. Ist Sinnlos. Wobei....

"Und wenn da jemand ist, der in 500m Entfernung wohnt und sich in seiner Ruhe gestört fühlt"

Kauf dir ne Kreissäge und las deiner Frau derweil das Holz schneiden für den Winter. Dann hört er den Heli nicht mehr. Sie soll aber dann 8 Stunden das machen.. nicht nur 4 mal 5 Minuten. Ich hatte so einen Nachbarn einmal... der hatte auch nur am we für die Arbeit Zeit. Geil oder ? Machen kannst da gar nix da es das Recht auf Ruhe nur in Märchen gibt bei "normalen" Uhrzeiten.