Dieses zu erkennen bleibt manchem Geiste verborgen.
Rotorkopf Eigenbau
Einklappen
X
-
Gast
Manch Holzweg zu beschreiten bringt Freude und Erfahrung.
Dieses zu erkennen bleibt manchem Geiste verborgen.
- Top
-
Zitat von Watson Beitrag anzeigenManch Holzweg zu beschreiten bringt Freude und Erfahrung.
Dieses zu erkennen bleibt manchem Geiste verborgen.
Aber, die Beiträge von "kanngarnix" kommen für mich irgendwie merkwürdig rüber!Manfred
- Top
Kommentar
-
Kurz ein prinzipieller Gedanke :
Ich möchte hier nicht über meine Psyche, meine Motive oder den Sinn von Modellbau diskutieren, und wie er vorschriftsmäßig zu betreiben sei.
Deshalb auch keine Antworten auf diesbezügliche Vorhaltungen, die leider oft auch die minimalsten Regeln der höflichen Kommunikation missen lassen. Ich zwinge niemanden, das hier zu lesen, und die paar Byte, die ich in manch eines Lesers Augen wohl für meine merk (oder minder-) würdigen Texte verschwende, sind der Rede wohl nicht wert ...
Also :
Ich würde gerne, wenigstens was die Rotorkopf-Hebelei angeht, Egberts Ausführungen völlig verstehen. Vielleicht ist da ja jemand dabei ..
Wir könnten uns anhand von Detailaufnahmen eines komplizierten Kopfes durchhangeln. Es ist der Kopf eines HK450, wie ihn Hobbyking als Clone des T-Rex450 verkauft hat.
Bild 1 :
image.png
Die Taumelscheibe gemischt mit der Hilfsrotor-Ebene :
Der Bell-Gedanke ist die direkte Steuerung des Blattwinkels durch die Taumelscheibe (rot).
gemischt mit dem kreiselstabilisierten Anteil aus der Paddelebene. Das sieht man hier, oder ?
(Der Hillereffekt wäre ein nächstes Bild)
Zuletzt geändert von kanngarnix; 01.01.2024, 11:19.
- Top
Kommentar
-
Zitat von Leroy Beitrag anzeigenVerstehen? Den Text über das FBL-System gelesen, wie er es sich vorstellt? voll stabilisiertes System? fliegt sich wie im Simulator?
Ist vielleicht doch besser, er befasst sich mit Paddelköpfen/-ebenen. Allerdings will er das ja dann evtl. in einen Scale-Heli einbauen, nur habe ich noch keinen richtigen Heli mit Paddeln gesehen.
Das Gute an diesem Thread sind dafür die Erklärungen von Egbert (Echo.Zulu); dafür sei diesem hier nochmals explizit gedankt
Also, macht mich schlau : welche Achsen werden mit welcher Sensorik erfasst, wie filtert man das, welche Regelkreise (PID) und wie hoch sind die Kreiszyklen, und was sind dann eigentlich die Sollwerte ?
- Top
Kommentar
-
Bild 2 :
image.png
Jetzt wirds richtig kompliziert. Der Text könnte vielleicht noch in die richtige Richtung gehen. Das Zusammenspiel der Bell/Hiller-Prinzipien.
Wen man auf Buld 2 das gelbe Zick-Zack durch gerade Anlenkungen von der Taumelscheibe zur Paddelebene ersetzt. geht das wohl auch.
Der untere Hebel hier ist wohl der "Pitchkompensator". Was tut der bloß, welchen Vorteil bringt das ??
Auffällig sind bei allen Hebeln (Mischern ?) die Längenverhältnisse von rund 1:3 oder 1:4 .
Ist da der Mischkoeffizient der Einflüsse parametriert ? Könnte man da spielen ?
- Top
Kommentar
-
Schau mal hier, das Buch von D.Schlüter würde ich dir aber weiterhin empfehlen:
https://www.heli-planet.com/rotorkopf.html
http://www.pitch-play.nl/bell-hiller/
Zuletzt geändert von MarkusD; 01.01.2024, 11:35.
- Top
Kommentar
-
-
Zitat von kanngarnix Beitrag anzeigenWen man auf Buld 2 das gelbe Zick-Zack durch gerade Anlenkungen von der Taumelscheibe zur Paddelebene ersetzt. geht das wohl auch.
Der untere Hebel hier ist wohl der "Pitchkompensator". Was tut der bloß, welchen Vorteil bringt das ??
Genau da kommt der Pitchkompensator zu Einsatz. Du kannst die Taumelscheibe für Pitch rauf und runter verfahren ohne die Paddelstangenebene mit zu verfahren. Diese Bewegung kompensiert der Pitchkompensator.
Grüßle Thomas
- Top
Kommentar
-
Das Bewegungsprinzip sehe ich, das kann man am Kopf auch leicht mit den Fingern nachprüfen.
Aber : wozu ?
Ich rate mal, daß die Parallel-Verschiebung des Paddelkreisels irgendwelche Nachteile hat, komm aber nicht drauf welche, weil der Kopf ganz oben auf Bild Nr1 vom Blade ja auch wunderbar zu fliegen ist ... ??
Gruß ins Ländle ? Reiner
- Top
Kommentar
-
Zitat von kanngarnix Beitrag anzeigenAuffällig sind bei allen Hebeln (Mischern ?) die Längenverhältnisse von rund 1:3 oder 1:4 .
Ist da der Mischkoeffizient der Einflüsse parametriert ? Könnte man da spielen ?
Grüßle Thomas
- Top
Kommentar
-
Zitat von kanngarnix Beitrag anzeigenIch rate mal, daß die Parallel-Verschiebung des Paddelkreisels irgendwelche Nachteile hat
Grüßle Thomas
- Top
Kommentar
-
Zitat von kanngarnix Beitrag anzeigenDas Bewegungsprinzip sehe ich, das kann man am Kopf auch leicht mit den Fingern nachprüfen.
Aber : wozu ?
Wie würdest Du dir dass bei einem Paddelkopf (nicht bei verschiebbarer Paddelebene) ohne Pitchkompensator vorstellen?
- Top
Kommentar
-
Zitat von Thomas L. Beitrag anzeigen
das mag an kleinen Helis gut Funktionieren, bei größeren Helis mit größeren bewegten Massen, hat das teilweise zu einem Aufschwingen der Massen geführt ,das so manchen Heli in der Luft komplett zerlegt hat.
Grüßle Thomas
Damit ist es zu verstehen. Ich habe immer nach steuerungstechnischen Aspekten gesucht .. und nicht gefunden.
Was passiert, wenn man einen schweren Kreisel zu heftig verschiebt, war an der alten BO105 von Schlüter "schön" zu beobachten : Wenn man zu hart aufgesetzt hat, schwang der Rotor wie in Resonanz, und hat sich und das Heck pulverisiert.
Ich werd an dem gezeigten Rotorkopf mal probieren, den Hiller-Anteil zu vergrößern, und schauen, ob die theoretisch zu erwartende höhere Stabilität fühlbar ist.
Versuche mit höherer Masse am Paddelkreisel hatte ich schon gemacht, die waren positiv, was die Stabilität angeht.
- Top
Kommentar
-
Zitat von helipeter Beitrag anzeigen
Weil Du zyklische und kollektive Steuereingaben trennen musst. Ob mit verschiebbarer Paddelebene oder nicht ist erstmal egal. Ein TD-NT-Kopf verschiebt auch die Paddelebene.
Wie würdest Du dir dass bei einem Paddelkopf (nicht bei verschiebbarer Paddelebene) ohne Pitchkompensator vorstellen?
(btw. ich kenne die Abkürzung TD-NT nicht ...)Zuletzt geändert von kanngarnix; 01.01.2024, 12:26.
- Top
Kommentar
Kommentar