Kann ich an meinem nicht feststellen. Fliege ihn bei allen Temperaturen.
Kann natürlich sein, dass sich bei kälteren Temperaturen eine gewisse Schwergängigkeit einstellt, wenn beispielsweise die Kugelpfannen nicht genügend leichtgängig sind. Oder die Kopfdämpfung etwas härter wird und der Heli dadurch eher zum Schütteln neigt.
Aber sonst? Welche Probleme hast du denn genau zu beklagen?
RAW Piuma / TDSF / Tron 5.5 / Voodoo 400 / Raw 420 / Protos 380 / Oxy 3 / Omp M2 + M1
Kann es sein, dass das Heck vom Oxy 2 sehr temperaturabhängig ist?
War eben bei dem Wetter draußen fliegen (ca. 2° C) und die Heckeinstellungen TS->Heck usw. habe gar nicht mehr gepasst!??
Werde mal alles ander heute Abend überprüfen, vielleicht hat sich auch etwas beim Transport in der Heli-Tasche verändert (der war heute leider nicht ganz optimal).
eigentlich nicht, aber wenn du hinten auf der Welle ein ßl oder so hast das bei Kälte nicht schön schmiert, dann ist da das Problem. aber bei 2 Grad zu fliegen ist nicht so toll, denn Plastik mag tiefe temperaturen einfach nicht..und wenn du hinten den Slider aus Plastik hast, dann könnte es daran liegen fällt mir eben so ein wenn ich es schreibe..
vg
Guido
Also bei Vollpitch dreht er um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn, Trotz extremen Werten für pitch->Heck und TS->Heck und das Heck schwingt mal wieder etwas langsam nach.
Das Heck hatte eigentlich schon mal wesentlich besser funktioniert!
Nur bei sehr hoher Drehzahl hatte es geringfügig geschwungen (etwas schneller).
Aber so wie jetzt ist es in beiden Drehzahlen nicht akzeptabel!
Ich habe eben kontrolliert, das Heck war etwas Schwergängig.
Ich hatte schon Probleme mit dem Heck und hatte damals die Schrauben etwas weniger angezogen, hatte geholfen.
Geschmiert hatte und habe ich wieder mit DryFluid.
Was benutzt ihr dafür?
Wobei ist ja eigentlich eine Messinglaufbuchse, die sollte sich doch selber schmieren!?!
Jetzt geht das Heck wieder erwas leichter, falls das Wetter mitspielt, werde ich es morgen noch mal testen!
Dry Fluid habe ich auch mal dafür verwendet, bin aber wieder davon abgekommen. Wie sagte ein deutscher Helihersteller mal zu mir auf einer Messe: Das wirkt wie Schmirgelpaste. Dadurch setzt sich die Welle recht schnell zu. Ich bin wieder auf den guten alten Tropfen ßl zurückgekehrt.
Ich glaube aber eher - nachdem ich deine Ausführungen lese - dass du ein Problem mit einer Schwergängigkeit am Umlenkhebel hast. Du sprichst davon, dass du Schrauben wieder gelockert hast. Das kommt mir bekannt vor. Was habe ich schon bei dieser konstruktiven Lösung der doppelten Führung geflucht, wenn der Plastikhebel nicht sauber gefertigt ist. Diese Hebel umschließen die Rolle am Pitchslider so maßgenau, dass sie ganz gern entweder oben oder unten auf eben diese drücken, wenn man die Schrauben an der Führung anzuziehen versucht. Das führt zu unglaublicher Schwergängigkeit. Wenn man gerade meint, es ist gut, kann es bei Temperaturänderungen schon wieder ganz anders aussehen.
Das habe ich fast bei jedem Oxy bislang so erlebt und davon habe ich immerhin schon vier verschiedene gebaut.
Ja, ein Heliheck ist das kritischste Bauteil, was Flugperformance betrifft.
Wie bekommt man die Sache dauerhaft in den Griff? Erste Möglichkeit ist, den Umlenkhebel an der Problemstelle durch Erwärmen (z.B. mit einem Heißluftfön) in Form zu bekommen. Zweite Möglichkeit ist, eine der beiden Bohrungen für die Führung im Heckseitenteil leicht zu korrigieren (dabei reden wir vielleicht von ein bis zwei Zehntel Millimetern), damit der Abstand zwischen Hebel und Führungsrolle oben und unten durch leichtes Drehen des Umlenkhebels auf einen gleichmäßigen Abstand zu bringen ist.
Schau jedoch erstmal, ob das bei deinem Exemplar das Problem ist. Würde aber mit großer Wahrscheinlichkeit darauf tippen...
Wir reden hier nicht von einem solch großen Temperaturdelta, als dass Kunststoff derart große Formänderungen vollziehen würde.
Kann ich aus der Praxis auch nicht bestätigen. An meinen Helis ist viel Kunststoff, gerade auch im Heckbereich. Und wenn ich einen Heli bei Temperaturen um die Null Grad Celsius schon nicht mehr betreiben dürfte, würde ich ihn dem Hersteller vor die Füße knallen. Dieses Hobby ist im Helibereich viel zu teuer, als dass ich mir nur für das Sommerhalbjahr Anschaffungen tätigen würde.
Ich sehe es eher so, dass hier an den Oxy eine Scheinpräzision durch geringe Maßtoleranzen erreicht werden soll. Dann muss ich aber auch in sehr engen Toleranzen meine Bohrungspunkte erwischen. Warum macht man den Führungsbereich des Umlenkhebels nicht wenige Zehntel im Durchmesser größer? Das hätte schon gereicht, damit Nichts klemmt. Und so viel Formänderung durch Temperatureinfluss erlebt dieses Bauteil nicht.
Natürlich kann auch mal ein nicht brauchbarer Schmierstoff an der Welle zu Schwergängigkeit führen. Da bin ich voll bei dir. Das ist aber m.E. an der Heckbaugruppe der Oxy nicht das Kernproblem für Schwergängigkeit.
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Ich sehe es eher so, dass hier an den Oxy eine Scheinpräzision durch geringe Maßtoleranzen erreicht werden soll. Dann muss ich aber auch in sehr engen Toleranzen meine Bohrungspunkte erwischen. Warum macht man den Führungsbereich des Umlenkhebels nicht wenige Zehntel im Durchmesser größer? Das hätte schon gereicht, damit Nichts klemmt. Und so viel Formänderung durch Temperatureinfluss erlebt dieses Bauteil nicht.
Habe mal zwei Bilder vom Heck angehangen.
Könntest du mir genau beschreiben was du am Heck ändern würdest? oxy2_heck.png oxy2_heck2.png
Wie ich erwähnt habe, solltest du erst mal schauen, ob das im ersten Bild rot gezeichnete Bauteil im eingebauten Zustand an einer der beiden Führungsstellen auf den Ring drückt. Das merkst du recht schnell, ob der Ring sich leicht drehen lässt. Ist dies nicht der Fall verklemmt sich die Heckmechanik recht deutlich. Wenn dies der Fall ist, eine der beiden Lösungsansätze, die ich vor wenigen Posts beschrieben habe, anwenden. Sollte bei deinem Heli der Umlenkhebel aus Alu verbaut sein, kannst du die das Erwärmen sparen und den Hebel dezent "kalt verformen". Wenn die beiden Führungsstifte nicht fluchtend in den Ring greifen (also quasi gegenseitig verdreht sind), führt das ebenfalls zu Schwergängigkeit.
Ansonsten solltest du natürlich die üblichen Problemstellen inspizieren: Leichtgängigkeit der Kugelpfannen oder das, was Guido erwähnt hat: Läuft der Slider noch leichtgängig auf der Welle?
Wenn die Heckmechanik nicht absolut leichtgängig läuft, gerade bei einem solch kleinen Heli, wo keine Mörderservos die Arbeit verrichten, braucht man sich über Performance-Probleme nicht wundern.
Ok, habe zwar heute Mittag keinen Testflug gemacht (zu windig) aber evtl. hab eich die Hauptursache gefunden.
Wie immer eine Kleinigkeit, traue es mich kaum zu sagen.
Die ßsen (Kugelpfannen) am Heckgestänge waren zueinander stark verdreht!
Ist vermutlich beim Transport passiert!
Wobei das Gestänge auch etwas am mittleren Halter reibt ...
Ohne Gestänge geht alles schön leichtgängig.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass einer der beiden beschriebenen Punkte ursächlich für deine Probleme ist. Gerade die leichte Reibung, die für das Gestänge in der Führung entsteht, ist konstruktionsbedingt. Ich bin auch schon ohne diese geflogen -> kein Einfluss auf das Heck. Und was soll das Problem an zueinander verdrehten Kugelpfannen sein?
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Naja, wie auch immer, woran es auch gelegen hat, er fliegt jetzt wieder wie vorher.
Bei ca. 4250 U/min (215er Rotorblätter) sieht es gut aus.
Nur bei ca. 4650 U/min habe ich immer noch leichte/schnelle Schwingungen am Heck, die hatte ich vorher aber auch schon.
Mein Oxy2 ist fertig und nach ein paar Einstellflügen trat ein Problem auf. Der Antrieb ging mir einfach zu Schwer. Alles noch genau kontrolliert und musste feststellen das der Servorahmen (Upper Main page 14) auf die Führungsrollen (Pulley Guide Belt Assembly page 14) Heckriemen drückt, weil ich 26,5mm MKS DS 450 verbaut habe (page 16) Die Folge schwergängiger Antrieb und eine Führungsrolle die eckig geschliffen war. Also eine neue eingebaut und den Rahmen (Upper Main) leicht angeschrägt.
Es ist ein Tipp für alle Oxy 2 Sport Flieger mit großen Servos, da mal etwas genauer hinzuschauen.
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