Also ich würde jedenfalls die 40Ah zellen nehmen.
Dadurch wird bei mehr Zellen und gleicher Leistung die Spannung höher und der Strom kleiner.
Die Zellen danken es dir und auch die Ladeverluste werden kleiner.
Es sind immer nur die Ströme die für Verluste sorgen.
Je kleiner diese sind um so besser für alles.
Hab auch beschlossen mir einen Ladekoffer zu bauen - bin mir nur noch nicht ganz schlüssig ob mit 60Ah oder 40Ah Winston Zellen. Ladegerät werde ich das Pulsar 3 einsetzen (schon vorhanden, ggf. wäre auch noch ein Junsi 308 da).
Folgende Anforderung:
- Lipos: 12s und 14s 4500-5000
- Laden sollte 5-6 mal möglich sein mit mind. 3C (die letzten ggf. langsamer um nicht unter 3V zu fallen)
Besser 8x60Ah nehmen oder 10-11x40Ah? Die 8x60 könnte ich in 2 Koffer bauen und hätte somit ein 12V und bei Bedarf 24V. Das Pulsar kann an 24V halt nur 800W. Mit 10x40Ah Zellen bin ich im 32V Bereich und somit bei 1200W Ladeleistung. Gewichts und preistechnisch nimmt sich beides ja nicht viel...
kleine Ergänzung: nach dem Abschleifen der Oxidhäute (1000er 1200er Papier), würde ich die Kontaktstellen dünn mit Polschutzfett bestreichen (Vaseline). Verhindert eine nochmalige Oxidation.
ßbergangswidersztand ist eventuell etwas höher, jedoch niedriger als der einer Oxidhaut.
Nabend,
gibt es hier zufällig jemanden der mir sagen kann, ob man einen ip67 Koffer angefertigt bekommt in Wunschmaßen?
Ich habe diesen Koffer gekauft. Er hat einen Stabilen Griff, hat das minimal Maß für 8s 40Ah und ist Wasserdicht. Den Preis finde ich noch ok. Im Dez. 2017 gab es ihn noch für 29,99€ :-)
Wenn man nun statt der einfachen Gummidurchführungen Verschraubungen verwendet sollte es auch Wasserdicht sein.
Man muss die Zellen aber bereits auf einen kleinen Podest stellen damit sie unten aus dem Radius des Koffers kommen.
heute beim 3. Ladezyklus (gekauft im Dez.2017) meines Versorgungsakkus (8s, 40Ah, Winston) scheint bereits eine Zelle nicht mehr OK zu sein. Als Ladeschlussspannung habe ich 3,65V eingestellt, Zelle zwei erreicht diese deutlich früher als die übrigen Zellen. Selbst der 1A Balancer schafft es nicht dies auszugleichen. Deswegen erreichen die übrigen Zellen maximal 3,40V.
Unter Last (max. 800W) sieht man auch das die Zelle 2 am ehesten einbricht.
Ist dies ein Einzelfall oder kommt dies öfter vor?
Hallo Chris!
Ich hatte zu Beginn auch dieses Problem. Einige Zyklen funktionierten super, dann brach eine Zelle sehr früh ein und beim laden war diese auch immer die mit der höchsten Spannung. Sie wich je nach Strom (bei 40A um 150 mV) von allen anderen ab.
Der Innenwiderstand dieser Zelle war auch entprechend hoch....
Bevor ich reklamierte gab es jedoch einen Zyklus in dem sich die Zelle normal verhielt, die Zyklen danach waren auch wieder normal! Habe daher erstmal nicht reklamiert, ein paar Wochen später trat das Problem aber leider wieder auf.
Habe die Ursache dann selbst durch Zufall rausgefunden.
Das Problem waren die Polverbinder wie auch Baba schon angemerkt hat! Obwohl sehr fest angezogen gab es scheinbar einen ßbergangswiderstand (evtl. Korrosionsschicht auf dem Kupfer...). Je öfter ich die Schrauben der Zelle gelöst und angezogen hatte desto geringer wurde der Innenwiderstand. Ich habe dann alle Polverbinder neu verschraubt nachdem ich ich die Pole der Akkus und der Kupferplatten mit 1000er Schleifpapier geschliffen und Schrauben und Gewinde mit Kontaktspray gereinigt hatte.
Voher hatte ich bei allen Innenwiderständen (Junsi 4010) so um die 1,5 mOhm, bei der auffälligen Zelle knapp 3 mOhm. Nach der Aktion haben alle Zellen 0,8 - 1,0 mOhm.
Vielleicht ist es bei Dir ja auch so, das Symptom klingt zumindest sehr wie bei mir. Ich drücke Dir die Daumen!
Verschraubungen mal Checken wäre das erste was ich machen würde.
Kann auch nicht Schaden mal die Spannung der einzelnen Zellen mit einem halbwegs guten Voltmeter nachzumessen und mit dem Lipochecker zu vergleichen.
Max. bis 3,6V Landespannung und nicht unter 3 V bei Belastung Datenblatt hinn oder her.
Er hat die Zellen parallel geschaltet und bis 4 oder 4,1 Volt geladen und ein paar Tage so stehen lassen, danach waren sie wieder im Einklang.
Da die Zelle beim Laden schneller eine höhere Spannung hat und beim Entladen schneller einbricht kommt dies sicher doch vom Innenwiderstand. Da wird es doch nicht Helfen noch mal eine Initialladung durchzuführen, oder?
Hatten wir nicht schon mal jemanden hier mit dem gleichen Problem?
Er hat die Zellen parallel geschaltet und bis 4 oder 4,1 Volt geladen und ein paar Tage so stehen lassen, danach waren sie wieder im Einklang.
Wenn das klappen sollte, solltest Du in Zukunft die Ladeschlussspannung so wählen das die Zellen noch nicht driften. Das ist so bei 3,4 bis 3,5V. Ich lade max bis 3,5V.
1A Balancerstrom reicht zum ausgleichen nicht aus, ich lade zwar mit Balancer, aber nur um zu schauen ob die Zellen driften, der Balancer selbst ist abgeschaltet.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Einen Kommentar schreiben: