Und wieso glaubst du, dass es sinnvoll/glaubhaft/zweckdienlich wäre, wenn ich meine Zeit damit verschwende, hier Grundlagen zu vermitteln, die sich Jeder von berufenen Fachbuchautoren selbst anlesen kann?
Ist doch an Naivität kaum zu übertreffen, wenn man glaubt, sich im Rahmen einer Forendiskussion über das geistige Niveau einer fundierten Ausbildung erheben zu können, oder?
Wenn es falsch ist, dann ist es kein Wissen, sondern Irrglaube. Auffällig ist allerdings schon, mit welcher Inbrunst die Gläubigen so auftreten.
Kann er aber auch machen, kratzt mich nicht.
Ich fände es nur unfair gegenüber allen Anderen, das so unwidersprochen stehen zu lassen, denn das würde den Eindruck erwecken, als würde man ihm Recht geben und stillschweigend zustimmen.
Wer es dann eben doch genauer wissen möchte, der kann seine Zeit investieren, sich zu informieren. Ich sehe mich nicht in der Verpflichtung, Andere zu bekehren.
Sorry, aber ich glaube du hast den Sinn eines FORUM nicht verstanden! hier nochmal für dich zum nachschlagen denn ich lasse mich nicht dazu herab dir DAS auchnoch zu erklären Internet forum - Wikipedia, the free encyclopedia
und sorry, was ich oben geschrieben habe war nicht richtig! Ich war in eile und hatte falsch überschlagen ...
15MOhm pro Zelle als günstigsten Wert, der Akku ist nicht allzu groß oder schon ziemlich alt oder beides. Was ist das für ein Akku ? Irgendwas mit höchstens 2500mAh und 20C oder noch kleiner.
Wenn Du den Akku mit nur 10A entlädst, dann bekommst Du einen Spannungsabfall von 10A * 0,015Ohm = 0,15V. Bei vollem Akku mit den ca. 60mOhm pro Zelle ist der Spannungsabfall 10A * 0,06Ohm = 0,6V.
Der Akku müßte dann im Flug bei 10A Belastung halbvoll (55% SoC, ca. 3,85V Potential) eine Spannungslage von 3,85V-0,15V=3,7V haben. Der knallvolle Akku (4,2V Potential) aber eine niedrigere Spannungslage von lediglich 4,2V-0,6V=3,6V.
Bei 20A Last müßte der Regler bei ganz vollem Akku schon abschalten, während Du bei halbvollem Akku noch im grünen Bereich wärst.
P.S: Ich sehe gerade, es sind MCPX Akkus ;-) Die 20A lassen wir mal weg, nimm einfach 10A oder 5A.
Die Werte die das PL8 da ausspuckt glaubst Du doch nicht wirklich, oder ?
Nicht Alles, was dir nicht in den Kopf will, ist Blödsinn.
Wenn der Akku noch weiter entladen wird, dann steigt der Innenwiderstand sogar auf ein Mehrfaches dessen, was er bei ca. 60% hat. Und auch wenn er randvoll ist muss sein Innenwiderstand zwangsläufig ansteigen.
Das Ganze ist sogar recht logisch... man muss sich nur mal kurz über die Grundlagen der Chemie eines Akkus kundig machen.
Gerade wenn man sich mit der Chemie von LiPos vertraut macht, ist das überhaupt nicht logisch.
Der Widerstand ist die Steigung der Funktion des Spannungsansteigs über dem Strom. Nur wenn das einen Gerade durch den Nullpunkt ergibt, ist R ein konstanter Ohmscher Widerstand. Bei nicht ohmschen Widerstand kann man daher den Widerstand nur mittels Deltaberechnung ermitteln.
Selbstredend sinkt der scheinbare Widerstand beim Anlegen eines Stroms vom leeren LiPo zum halbvollen ab, um dann zum Schluß wieder anzusteigen. Allerdings verwechselst Du da den äußeren Widerstand mit dem Innenwiederstand. Der scheinbar durch einen Widerstand auftretende Leistungsverlust ist überhaupt nicht vorhanden, da die Energie tatsächlich im Akku gespeichert wird.
Lediglich bei leerem Akku müssen zusätzlich zum Potentialunterschied noch die höheren Mehrfachbindungskräfte des Lithiums im Kathodengitter bei hoher Lithiumdotierung überwunden werden. Nur diese sind tatsächlich auch Teil des Innenwiderstands, da die Energie für die ßberwindung der höheren Bindungskräfte beim Entladen nicht wieder abgegeben wird.
Man kann das recht anschaulich mit dem Aufblasen eines Luftballons durch einen dünnen Schlauch vergleichen.
Ist der Luftballon ganz leer, dann kleben die Innenflächen durch Adhäsion zusammen. Es muß erstmal ein großer Widerstand überwunden werden, damit man den Akku aufblasen kann, danach geht es viel leichter und zum Schluß wird es wieder immer schwerer.
Was da als Widerstand wahrgenommen wird, ist aber gar nicht das, was uns interessiert. Der Innenwiderstand entspricht dem Reibungswiderstannd innerhalb des Schlauches, über den wir den Ballon aufblasen.
Es wird zwar bei ganz leerem Ballon und bei fast platzenden Ballon ein Teil der Energie auch nicht im Ballon gespeichert sondern in Wärme umgesetzt, allerdings bewegen wir uns bei unseren LiPos nicht in einem Bereich völliger Tiefentladung (zusammenklebender Ballon) und überladen ihn auch nicht (kurz vor dem Platzen).
Entweder verwechselst Du den scheinbaren äußeren Widerstand mit dem Innenwiderstand, oder Du schließt vom SoC abhängigen Innenwiderstand z.B. eines NiMh auf einen LiPo.
Die vom Soc abhängige typische Innenwiderstandskurve bei einem NiMh nutzt man bei der Anwendung des Deltapeak Verfahrens.
Und um mal die Schärfe da raus zu nehmen : Wir reden von zwei verschiedenen Dingen.
Den Widerstand mittels Deltaverfahren zu messen hat den Nachteil, dass die unterschiedliche starken Potentialansteige bei unterschiedlichem SoC mit der bei anliegendem Strom fließenden Ladung das Messergebnis verfälschen. Das muß wieder herausgerechnet werden.
Die Methode die Leitfähigkeit und damit den Innenwiderstand mit hochfrequentem gepulstem Gleichstrom oder mit Wechselstrom zu ermitteln hat diesen Nachteil zwar nicht, aber ein Akku hat beim Anlegen von Strom eine gewisse Reaktanzzeit. Die Spannungsänderung erfolgt nicht unmittelbar auf die ßnderung des Stroms. Bei diesem Verfahren wird der Innenwiderstand durch die Phasenverschiebung von Strom und Spannung ermittelt. Diese Methode ist aber sehr ungenau, je kleiner der tatsächliche Innenwiederstand ist, desto ungenauer wird es. Um den Innenwiderstand mit dieser Methode korrekt zu messen müßte das Ladegerät mit überlagerten gepulsten Strömen unterschiedlicher Frequenz messen, das ist aber extrem aufwändig und auch teuer.
Bei beiden Methoden ist eine zuverlässige Messung eh nur in der Mitte des SoC möglich. Die Ladegeräte dürfen sich also gerne irgendwelche bei kleinem oder großem SoC ermittelten Werte sparen, die sind nämlich einfach falsch. eine Anzeige von "Messung nicht möglich" wäre da wohl angebrachter, denn den SoC kennt das Ladegerät, kann also sehr gut ermitteln, ob es sich in einem Bereich befindet, wo eine Messung Sinn macht oder nicht.
Der tatsächliche Innenwiderstand ist von sehr vielen Faktoren abhängig. Es spielt sogar eine Rolle wie lange man einen Akku nach dem Laden liegen läßt. Direkt nach dem Laden auf dem Feld hat der Akku einen leicht höheren Innenwiderstand als wenn man ihn z.B. zuhause geladen hat und dann mit zum Platz nimmt. Nicht nur der SoC hat einen Einfluß auf den Innenwiderstand, sogar die Stromstärke selbst. Verlustleistung = R * I^2 stimmt also so auch nicht ganz exakt R ist tatsächlich nicht konstant und wiederum selbst abhängig von I.
Der größten Einfluß auf den Innenwiderstand hat aber die Temperatur, dahinter verschwinden andere Einflußgrößen. Bei gleicher Temperatur kann der Innenwiderstand über 70% DoD und damit im praxisrelevanten Bereich als nahezu konstant angesehen werden.
Das Robbe braucht noch ein wenig...und braucht noch... nach geschlagenen 13 Minuten
Der Robbe hat ein anderes Abschaltkriterium als der andere China-Lader.
Der Robbe schaltet ab bei einem Ladestrom von 0,2*Akkukapazität/h, der Chinalader vermutlich bei einem Zehntel des eingestellten Ladestroms.
Das Robbe nimmt sich über 30 Sekunden Zeit den Strom ganz gemächlich bis auf 10.95A hochzufahren
Dieses langsame Hochfahren soll für den Akku weniger schädlich sein, steht zumindest in alten Schulze-Manuals, die noch langsamer hochfahren. Möglicherweise gilt die Regel aber nur für Akkus, die ohne Pause gleich nach dem Fliegen geladen werden, was man ja nicht tun soll.
Der Robbe hat ein anderes Abschaltkriterium als der andere China-Lader.
Der Robbe schaltet ab bei einem Ladestrom von 0,2*Akkukapazität/h, der Chinalader vermutlich bei einem Zehntel des eingestellten Ladestroms.
Nachgeladen haben sie aber fast die gleiche Kapazität, das Robbe sogar etwas weniger in etwas mehr Zeit. Ob dabei bei 1/6 Ladestrom oder 95% TCS abgeschaltet wird, ist mir egal. Eine stärkeres Ladegerät sollte für die gleiche Ladungsmenge aber nicht mehr Zeit benötigen als ein schwächeres.
Dieses langsame Hochfahren soll für den Akku weniger schädlich sein, steht zumindest in alten Schulze-Manuals, die noch langsamer hochfahren.
Wenn ich die 6S 5Ah Akkus am 50W Lader lade ist das bestimmt noch schonender. Oder ich fliege mit weniger Drehzahl, das schont die Akkus auch und ich hole auch wieder Zeit herein, weil das Robbe dann nicht so viel nachladen muß
Dann noch diese Gedenkpausen und der wohl auch sehr "schonende" Balancingalgorithmus. Das hat der IMAX auch noch nie geschafft, das 1/2 halbe Stunde nach dem Balancen eine Zelle leicht über 4,2V war.
...
Der Widerstand ist die Steigung der Funktion des Spannungsansteigs über dem Strom. Nur wenn das einen Gerade durch den Nullpunkt ergibt, ist R ein konstanter Ohmscher Widerstand.
...
... was sowohl mathematisch, als auch physikalischer Unfug ist und den ganzen Rest der Polemik ad absurdum führt.
R = U/I oder bei differentieller Messund R = dU/dI.
Wenn der Widerstand (wie in den beispielhaft gezeigten Diagrammen) als Funktion der Zeit gemessen wird, dann kann der einfach nur bei fehlerhafter Messung durch den Nullpunkt gehen. Und genau das macht den Rest der Messung genau so unglaubhaft.
Ich habe mich wieder etwas beruhigt und beschlossen, dem Gerät noch eine Chance zu geben...
...
Was soll ich sagen ? Das Robbe wird an 12V mit 250W pro Ausgang vom einem 200W Billig-Chinalader (59€) in allen Disziplinen satt in die Tasche gesteckt.
Das ist letztendlich das Schicksal eines jeden Herstellers/Entwicklers von Ladegeräten, dass es gilt, eine Balance zwischen Sicherheit und Performance zu finden.
Die Methode des China-Laders ist sicherlich die bessere Wahl, wenn man bedenkenlos darauf vertraut, dass der Benutzer das richtige Ladeprogramm gewählt hat. Wehe, wenn nicht...
Was Robbe (oder auch ein Schulze-Lader) veranstaltet, scheint reine Zeitverschwendung, bis man mal versehentlich den falschen Akku angeschlossen hat.
... was sowohl mathematisch, als auch physikalischer Unfug ist und den ganzen Rest der Polemik ad absurdum führt.
R = U/I oder bei differentieller Messund R = dU/dI.
Du must auch wohl immer deinen Senf dazu geben, anstatt mal zu lesen Wenn ich schreibe "Der Widerstand ist die Steigung der Funktion des Spannungsansteigs über dem Strom", was meine ich wohl damit wenn nicht eben genau R = dU/dI ?
Sei der Spannungsansteig U eine Funktion von I, dann ist die Steigung dieser Funktion der exakt der Widerstand, der mit ausreichend kleinem Delta näherungsweise bestimmt werden kann.
Ein Spezialfall davon ist, wenn der Widerstand für jedes I konstant ist. Ist der Widerstand konstant, dann ist die Steigung der Funktion konstant, ergo ist sie eine Gerade. Das es bei einem Strom von I = 0 auch keinen Spannungsansteig U geben kann, ergo geht die Gerade durch den Nullpunkt.
Was Robbe (oder auch ein Schulze-Lader) veranstaltet, scheint reine Zeitverschwendung, bis man mal versehentlich den falschen Akku angeschlossen hat.
Was wird denn wohl groß passieren, wenn ich stat meinen 6S 5000mAh Akku mit 3C und 15A laden will und ausversehen den 6S 3000maH dranhabe und der dann mit 5C geladen wird ? Und ob es ein 6S Akku ist, merkt auch ein China Lader, der fängt dann im Gegensatz zuim Robbe gar nicht erst an.
Dem kann man nämlich ohne weiteres trotz "Akku wird geprüft", einen 4S Akkus als 6S verkaufen. Natürlich bitte nur nachmachen, wenn man den Ladevorgang nach dem Start zügig abbricht, bevor die Spannung wirklich mehr als 4S entspricht.
AW: Eine kleine Geschichte vom Robbe Power Peak Twin 1000W
P.S: Und mal zum Nachlesen bei Wikipedia, da ist es etwas hübscher formuliert:
Ein ohmscher Widerstand ist ein elektrischer Widerstand, dessen Widerstandswert im Idealfall unabhängig von der Spannung, der Stromstärke und der Frequenz ist. An einem solchen ohmschen Widerstand gilt das ohmsche Gesetz für beliebige Spannungen, Ströme und Frequenzen. Wenn man die Spannung U über der Stromstärke I in Form eines U-I-Diagramms aufträgt, erhält man eine Ursprungsgerade, der Zusammenhang ist also direkt proportional.
Und der differentielle Widerstand:
Bei nichtlinearen Strom-Spannungs-Kennlinien - wie zum Beispiel von Dioden - ist der Quotient für jedes Strom-Spannungspaar unterschiedlich. In diesem Fall gilt das ohmsche Gesetz nicht und man kann nicht von einem ohmschen Widerstand sprechen. Kleine Spannungsänderungen sind jedoch näherungsweise proportional zu kleinen Stromänderungen. Der Quotient aus kleiner Spannungsänderung und zugehöriger Stromänderung bei einer bestimmten Spannung wird als differentieller Widerstand bezeichnet. In einem Diagramm, in dem U über I aufgetragen wird, entspricht er der Steigung der Tangente am betrachteten Punkt der Kennlinie.
... was sowohl mathematisch, als auch physikalischer Unfug ist und den ganzen Rest der Polemik ad absurdum führt.
R = U/I oder bei differentieller Messund R = dU/dI.
Wenn der Widerstand (wie in den beispielhaft gezeigten Diagrammen) als Funktion der Zeit gemessen wird, dann kann der einfach nur bei fehlerhafter Messung durch den Nullpunkt gehen. Und genau das macht den Rest der Messung genau so unglaubhaft.
Das ist letztendlich das Schicksal eines jeden Herstellers/Entwicklers von Ladegeräten, dass es gilt, eine Balance zwischen Sicherheit und Performance zu finden.
Die Methode des China-Laders ist sicherlich die bessere Wahl, wenn man bedenkenlos darauf vertraut, dass der Benutzer das richtige Ladeprogramm gewählt hat. Wehe, wenn nicht...
Was Robbe (oder auch ein Schulze-Lader) veranstaltet, scheint reine Zeitverschwendung, bis man mal versehentlich den falschen Akku angeschlossen hat.
Kommt hier auch irgendwann mal Deine Erklärung wie es richtig ist?
Bisher sagst Du nur, dass andere inhaltliche Fehler gemacht haben, die Du aber auch nur im Punkt der umgangssprachlich KORREKTEN Benutzung des Begriffs Quantensprung andeuten konntest, was Dich aber nicht gerade als sehr bewandert mit der deutschen Sprache erscheinen lässt. Das Gegenteil scheint eher der Fall zu sein. Oder eben jemanden, der getroffen wild um sich schlägt. Auch kein feiner Zug!
Hier wird die Behauptung aufgestellt, dass die Messung des Innenwiderstands so nicht richtig ist und Du "begründest" Deinen Behauptung damit, dass es doch so sei damit, dass andere es nur unwesentlich "besser" aber immer noch nicht richtig machen?
Wie schon gesagt, hängst Du Dich an Formfehlern auf, die aber die eigentliche Behauptung in keinster Weise falsch machen.
Es wäre doch mal ein schöner Zug, wenn Du Abstand von den Formfehlern nimmst und Dich mit dem eigentlichen Thema auseinandersetzen würdest!
Bisher lese ich nichts von Dir was aufzeigt, dass die Widerstandsmessung so richtig ist!
Also mal Butter bei die Fische (nein, dass ist kein Kochrezept; falls Du nun darauf hinaus willst)!
Grüße
Jens
mCPx V² / Blade 450 Hughes 500E / Align 500 Super Cobra / Align 550 DFC Pro
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar