Gruß, Jo
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AW: Laden - am VW e-Up
Diese Frage würde ich mir auch vor dem kauf eines E-Autos stellen. Wenn ich schon so einen riesigen Energiespeicher bei mir habe, würde ich ihn auch gerne für MEHR als nur fahren nutzen. Neben Akkus für Helis laden fällt mir da noch ein, dass ich ein Gartengrundstück ohne Stromanschluss habe. Was für Möglichkeiten wären ausser dem Laden des Akkus meiner Kettensäge noch vorhanden. Ich finde, die Hersteller wären gut beraten, wenn sie dieses Potential berücksichtigen, ohne dass man die Garantie gefährdet. Der von Wulpes beschriebene Campingmodus im Kona ist doch schon ein Schritt in die richtige Richtung!Zitat von Benny77 Beitrag anzeigen
Gruß, JoDEUx5hn45967byf7
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AW: Laden - am VW e-Up
der lichtbogen ist auch nicht zu verachten, falls man(n) nicht als widerstand dient, können die verbrennungen sehr unangenehm seinZitat von RV Beitrag anzeigenD
BTW: das Tödliche ist nicht die Spannung sondern der Strom. natürlich muss man erstmal die Haut durchschlagen und deswegen brauchts am Anfang ca. 100V je nach Haut um Durchzuschlagen. Danach hat der menschliche Körper etwa 1kOhm elektrischen Widerstand - und bei 300V fliessen dann 300mA. Ab 5mA merkt mans, ab 10mA kann man nicht mehr loslassen, ab 30 mA Atemstillstand/Herzkammerflimmern - und ab 80mA bist Tot.
Diabolo 700, TDSF,LOGO 600 SE, OMP M2
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AW: Laden - am VW e-Up
Hat schon jemand mal in die Aufpreisliste geschaut? Bei manchen Verbrennern konnte man optional eine Steckdose für den Laderaum ordern, die dann mehr als die 10A des Zigarettenanzünders liefern konnte. Möglich, dass das bei einem e-Auto auch geht. Entweder über das 12V-Hilfsnetz oder besser noch direkt per Inverter an die Traktionsbatterie. Dort wären dann sogar 230V Netzstrom für Camper attraktiv. Für DC-Modellbaulader wäre ein 24V-Bordnetz der größere Vorteil. Muss man sich halt einen LKW anschaffen...Grüße von Andreas
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Das ist im Verkaufsprogramm des e-UP! nicht aufgelistet. Die Traktionsnetzverteiler im HV Ladegerät haben auch keinen Ausgang dafür frei.VStabi Support: http://www.vstabi.de
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AW: Laden - am VW e-Up
Ich glaube, du verwechselst hier aber Gleich- mit Wechselspannung. Der tödliche Stromschlag am Netzstrom geschieht oft durch Herzprobleme auf Grund der 50Hz. Ansonsten ist der Strompfad entscheidend - er kann dir auch nur "unwichtiges" Gewebe verbrutzeln.Zitat von RV Beitrag anzeigenBTW: das Tödliche ist nicht die Spannung sondern der Strom. natürlich muss man erstmal die Haut durchschlagen und deswegen brauchts am Anfang ca. 100V je nach Haut um Durchzuschlagen. Danach hat der menschliche Körper etwa 1kOhm elektrischen Widerstand - und bei 300V fliessen dann 300mA. Ab 5mA merkt mans, ab 10mA kann man nicht mehr loslassen, ab 30 mA Atemstillstand/Herzkammerflimmern - und ab 80mA bist Tot.
Lustig ist die Diskussion schon, denn nicht wenige hier fliegen 12S und mehr. Die Schutzkleinspannung im DC-Bereich endet unterhalb 50V! Ich habe mich deshalb auch gegen einen 72/80V-Akkurasenmäher entschieden. Das Poldesign der Akkus ist mir da zu heikel.Grüße von Andreas
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AW: Laden - am VW e-Up
Die Wirkungen des elektrischen Stromes im menschlichen Körper sind mehrfach. Und - welche letztlich zum Tragen kommt hängt schon von der Frequenz ab.Zitat von jumphigh Beitrag anzeigenIch glaube, du verwechselst hier aber Gleich- mit Wechselspannung. Der tödliche Stromschlag am Netzstrom geschieht oft durch Herzprobleme auf Grund der 50Hz. Ansonsten ist der Strompfad entscheidend - er kann dir auch nur "unwichtiges" Gewebe verbrutzeln.
Lustig ist die Diskussion schon, denn nicht wenige hier fliegen 12S und mehr. Die Schutzkleinspannung im DC-Bereich endet unterhalb 50V! Ich habe mich deshalb auch gegen einen 72/80V-Akkurasenmäher entschieden. Das Poldesign der Akkus ist mir da zu heikel.
Bei Wechselspannung mit tiefer Frequenz gibt es Herzrhytmusstörungen usw. - je näher an der Herzfrequenz und je höher der Strom desto blöder.
Eine weitere Wirkung ist das Verkrampfen (Loslasschwelle) wo die elektrischen Impulse / Strom so stark sind dass Du nicht mehr aus eigener Kraft loslassen kannst.
Dazu noch Schockwirkung (unkontrollierte Begwegung)
Thermische Wirkung mit Verbrennungen / Verkohlen an den Ein- und Austrittsstellen und inneren Organgen je nach Fluss. Insbesondere Nieren.
Aber ... was oft vergessen wird ist die chemische Wirkung. Die ist insofern gefährlich weil man es nicht unmittelbar merkt dass der elektrische Strom im Körper eine Blutzersetzende und Zellflüssigkeit zersetzende (Blut und Zelleflüssigkeiten sind ein guter Leiter) Wirkung hatte (vgl. elektrolyse von Wasser mit Gleichspannung). Die betroffenen Leute versterben erst ein paar Tage nach dem Stromunfall an einer schweren Vergiftung wen das nicht in der Klinik beobachtet / gegengesteuert wird.
Zu den Spannungen:
Man betrachtet Wechselspannung ab 25V Nennspannung und Gleichspannungen ab 50V als gefährlich.
Die maximale Berührspannung laut VDE darf 50V Wechsel- und 120V Gleichspannung sein.
Dann kommt die nächste (noch nicht gestellte, aber immer an dieser Stelle kommende) Frage:
Woher die andere Spannungsschwelle bei Wechselspannung?
Wechselspannung wird als effektive Nennspannung angegeben. Das kann man sich so vorstellen als dass man die durchschnittliche (geometrisch über Flächen auffüllen!) Plus- und Minuspotentiale nimmt. 25Veff sind dann nämlich 70,5V von Spitze zu Spitze bei einem sinusförmigen Verlauf.Zuletzt geändert von RV; 28.06.2020, 16:23.VStabi Support: http://www.vstabi.de
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AW: Laden - am VW e-Up
Der Cybertruck von Tesla soll einen nutzbaren HV Ausgang bekommen, eigentlich fürs Camping und für Kettensägen - keine Ahnung in welcher Reihenfolge, die Amerikaner halt
. Aber der Ausgang könnte schon für uns interessant sein - einschließlich martialischen Auftritt auf dem Modellflugplatz..
Banshee 700, Scorpion, Kos., MKS, SpiritRS
Di. 700UL, P750, Kos., HBL575SL, SpiritRS
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Wobei meiner Ansicht nach die U Spitze-Spitze keine wirkliche Wirkung auf den Menschen hat, nur die U Dach. Also U effektiv * 1,4.Zitat von RV Beitrag anzeigenDie Wirkungen des elektrischen Stromes im menschlichen Körper sind mehrfach. Und - welche letztlich zum Tragen kommt hängt schon von der Frequenz ab.
Bei Wechselspannung mit tiefer Frequenz gibt es Herzrhytmusstörungen usw. - je näher an der Herzfrequenz und je höher der Strom desto blöder.
Eine weitere Wirkung ist das Verkrampfen (Loslasschwelle) wo die elektrischen Impulse / Strom so stark sind dass Du nicht mehr aus eigener Kraft loslassen kannst.
Dazu noch Schockwirkung (unkontrollierte Begwegung)
Thermische Wirkung mit Verbrennungen / Verkohlen an den Ein- und Austrittsstellen und inneren Organgen je nach Fluss. Insbesondere Nieren.
Aber ... was oft vergessen wird ist die chemische Wirkung. Die ist insofern gefährlich weil man es nicht unmittelbar merkt dass der elektrische Strom im Körper eine Blutzersetzende und Zellflüssigkeit zersetzende (Blut und Zelleflüssigkeiten sind ein guter Leiter) Wirkung hatte (vgl. elektrolyse von Wasser mit Gleichspannung). Die betroffenen Leute versterben erst ein paar Tage nach dem Stromunfall an einer schweren Vergiftung wen das nicht in der Klinik beobachtet / gegengesteuert wird.
Zu den Spannungen:
Man betrachtet Wechselspannung ab 25V Nennspannung und Gleichspannungen ab 50V als gefährlich.
Die maximale Berührspannung laut VDE darf 50V Wechsel- und 120V Gleichspannung sein.
Dann kommt die nächste (noch nicht gestellte, aber immer an dieser Stelle kommende) Frage:
Woher die andere Spannungsschwelle bei Wechselspannung?
Wechselspannung wird als effektive Nennspannung angegeben. Das kann man sich so vorstellen als dass man die durchschnittliche (geometrisch über Flächen auffüllen!) Plus- und Minuspotentiale nimmt. 25Veff sind dann nämlich 70,5V von Spitze zu Spitze bei einem sinusförmigen Verlauf.
Eine Wechselspannung mit 25 V wirkt von der Spannung nahezu wie eine Gleichspannung von 35 V.
Zusätzlichwirkt die beschriebene Gefahr der z.B. 50 Hz Frequenz, wie Muskelverkrampfung oder Herzflimmern. Beides kann zusätzlich zur Spannung tödlich sein.
Zuletzt geändert von diabolotin; 28.06.2020, 17:51.Grüße Udo
RAW, Kraken, Goblin, Urukay, Genesis
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Interessantes Thema. Ist jetzt keine Auto vom deutschen premium Hersteller ;-)
aber es gibt Hersteller die schlau sind.
Der Honda hat eine 230V 1500W Schuko Steckdose.
Siehe Honda bei Minute 15:20.
T-Rex 600 ESP ; T-Rex 600LE ; Whiplash Gasser
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Beim Laden des Autoakkus wird AC in DC umgewandelt, was dann wieder von DC auf AC gewandelt wird für die Steckdose im Auto, wo ich mein Netzteil anschliessen muss was wieder AC in DC umwandelt, damit mein Ladegerät wieder DC hat
Banshee 850
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Danke SpeeDJ für den nützlichen Beitrag! Da gibt es nicht mehr viel dazu zu sagen, ausser vielleicht, dass es leider kein VW ist.
Gruß, JoAngehängte DateienDEUx5hn45967byf7
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Und das er die Kleinigkeit von (übern' Daumen) 10.000€ teurer ist als der e-Up!. Ansonsten sehr cooles Auto mit Heckantrieb (toll) und zu wenig Reichweite (doof).Zitat von Johan Beitrag anzeigenDa gibt es nicht mehr viel dazu zu sagen, ausser vielleicht, dass es leider kein VW ist.
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Hallo Benny,Zitat von Benny77 Beitrag anzeigenHallo zusammen,
ich habe vor mir den e-Up von VW oder einen der Pendants von Skoda oder Seat zu holen.
Hat da schon jemand Erfahrungen zwecks Heli Akkus laden?
Wo greift man da am besten den Strom ab? Wie viel Ampere kann man da ziehen?
ich könnte die Woche mal nachsehen was da am e-UP! max. abgezapft werden kann ("Generatorreserve" heisst der Messwert - bei eingeschalteter Zündung). Welche Akkus möchtest Du denn laden? Ich kann auch mal mit 12s testen ;-)
Zur Verfügung stehen: e-UP neu, e-Golf neu, e-Golf alt, Passat GTE, Golf GTE ;-)VStabi Support: http://www.vstabi.de
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Hi RV,
ja wenn du den e-Up mal testest wäre super.
Ich würde nur 6S 5000mah laden.
Heute hatte ich ne Probefahrt mit dem Skoda Citygo. Einen Up hat es in allen vier Niederlassungen keinen mehr. Bald kann man selbst den Citygo nicht mehr probefahren, weil verkauft.
Lieferung wäre Quartal 2/21, wenn ich jetzt bestelle.[FONT="Verdana"]Gruß Benny[/FONT]
LOGO 550SE V2, T-REX 470LM + Spirit + Graupner MZ24; XK K110
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