Roban EC 135 Super Scale 800

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  • Scaleflieger
    antwortet
    Danke Holger, ich bestelle mir heute dann mal das grüne Loctite.

    Gruß
    Jörn

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  • Holger Port
    antwortet
    Hallo Jörn,

    das war bei mir genauso mit dem mittelfesten Loctite. Ich habe dann das grüne hochfeste genommen, die Blatthalter von Hand nach außen gezogen und mit einem Zahnstocher immer ein Tröpfchen aufgetragen. Damit ist denke ich nicht zu viel aufgetragen und die Blatthalter sitzen trotzdem fest.

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  • Scaleflieger
    antwortet
    Hallo,
    ich habe mir jetzt den Umbausatz für den Fen bei Baumann bestellt. Auseinander habe ich alles und bin jetzt beim Zusammenbau. Ich habe die Kugellager in die Hülsen eingeklebt, die Axiallager gefettet und auf die Blatthalter geschoben. Wenn ich die Blatthalter mit der Hülse im Gehäuse habe, soll ich ja nach Anleitung etwas Loctite zwischen Lager und Blatthalter bringen.Dazu habe ich den Blatthalter bis zur Hälfte raus gezogen und mit einem Wattestäbchen etwas Loctite mittelfest auf den Blatthalter gegeben und alles wieder zusammengeschoben. Aber bei mir hält das nicht. Ich habe vorher mit Alkohol den Blatthalter vorsichtshalber etwas entfettet, aber nach einer Stunde kann ich den Blatthalter immer noch in den Lagern hin und her bewegen.Ich gehe doch mal davon aus, der soll fest sitzen. Habt ihr dazu hochfestes Loctite genommen? Irgendwie bin ich momentan etwas ratlos. Bis jetzt hat alles ganz gut funktioniert, aber da komme ich gerade nicht weiter.

    LG
    Jörn

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  • chris-de
    antwortet
    Ich glaube die Frage ist hier nicht richtig platziert da nicht Roban EC 135/145 spezifisch. Im VStabi Forum / Thread wirst du sicher eine Antwort hierzu erhalten.

    Persönlich glaube ich, dass dann einfach das Stabi im Extremfall (rescue) nicht so vollumfänglich regeln kann wie es theoretisch könnte. Für den normalen Flug, erst recht im Rundflug mit einem Scaler kann ich mir jedoch nicht vorstellen dass du da was bemerkst.

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  • MichiundseiBK117
    antwortet
    Hallo Heligemeinde,

    ich habe mir eine Roban H145 T2 zugelegt und habe bis jetzt schon einige Umbauten erledigt wie neues Hebelwerk und Fen Upgradekit. Geht soweit alles super. Fen Umbau kann ich nur empfehlen, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
    Da der Vorbesitzer Vstabi drin hatte habe ich das mit übernommen und stelle es halt am PC ein.
    Ich habe 16mm Servohebel, die Umlenkhebel sind ja auch 16mm, dann habe ich eine PSG Taumelscheibe verbaut mit maximal verlängerten Kugelköpfen am Innenring.
    Zusätzlich bin ich jetzt am Blatthalter auf das innere Loch gegangen. Alles perfekt 90 Grad und trotzdem komme ich bei 120 Punkten im Vstabi auf maximal 5 Grad Zyklischen Wert.
    Wenn ich auf 20mm Servohebel gehen würde was ich aber nicht möchte, habe ich max. 6,7 Grad. Aber die geforderten 8 Grad schaffe ich einfach nicht. Ist das jetzt schlimm?

    Über Eure Infos würde ich mich freuen.

    Grüße Michi

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  • Pfanni
    antwortet
    Super! Ich habe bereits Kontakt mit Hr.Baumann, er meint auch dass der Umbau ohne Spezialwerkzeug machbar ist.

    Gruß, Chris.

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  • helipad
    antwortet
    Kannst du problemlos selbst machen. Ist alles dabei. Du brauchst auf alle Fälle das Gehäuse mit der 12mm Bohrung für die Lagerung der jeweiligen Blatthalter! Wenn die Maschine älter ist wird wahrscheinlich noch das ältere Gehäusedesign mit 10mm Bohrung verbaut sein. Roban hat hier zwischenzeitlich nachgebessert und es werden Stahlbuchsen mit 12mm Aussendurchmesser als Serienlösung eingesetzt. Zumindest war dies bei meinem Bausatz so welchen ich Frühjahr 23 erworben hatte. Die alten Gehäuse haben keine Einsätze und waren demnach mit einer kleineren Bohrung versehen. Baumann hat aber auch das Gehäuse mit 12mm vorrätig. Wenn du den alten Heckrotor erstmals zerlegst musst du die Schrauben alle lokal gut aufwärmen damit diese aufgehen. Am kritischten ist hier neben den M2 Mini Inbus Madenschräubchen die Heckrotorwelle welche auf den Rotor verschraubt ist. Zum Lösen der Welle lokal den Bereich Rotorgehäuse/Welle am besten mit einem mini Gas Lötkolben gut erwärmen damit die Loctite Verbindung aufgeht. Mir ist leider hier schon mal die Welle beim Abschraubversuch gebrochen da diese Verklebung z.B. mit einem 25W Lötkolben sehr schwierig zu knacken ist. Ist halt ziemlich viel Metall rundherum das die Wärme ableitet. Mit dem Gaslötkolben funktioniert es aber ganz gut. Das ganze ist aber auch online bei Baumann gut beschrieben !!
    Tipp: Besorge dir gleich eine Heckrotorwelle als Ersatzteil mit für den Fall der Fälle. Die ist nicht teuer und es ist ärgerlich deshalb nochmal aufwändig nachzubestellen.

    VG

    Manfred
    Zuletzt geändert von helipad; 08.01.2024, 14:43.

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  • Pfanni
    antwortet
    Danke Manfred für Deine Meinung. Ja ich sehe das auch so...eiern sollte eher nichts.
    Ich habe beobachtet, dass der Fen in jeder Blattposition gleich eiert.

    Zum Thema Umbausatz von Heli Baumann: kann ich das als "Laie" ohne Spezialwerkzeug auch machen? Oder braucht man dafür bestimmtes Equipment. Ich hab zwar einen sehr gut ausgestatteten Bastelraum aber eher nur für Holzbearbeitung und nicht für Metallverarbeitung.

    Gruß, Chris.

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  • helipad
    antwortet
    Hallo Chris,
    eiernde Rotoren sind immer schlecht da du immer Unwuchten ins System reinbringst. Die Frage ist natürlich immer wieviel macht das aus. Oftmals merkt man es erst wenn man im direkten Vergleich beide Zustände mal in der Praxis erprobt hat.
    Ein normaler Heckrotor dreht ungefähr mit 5000 U/min mal als Anhaltspunkt. Der Roban Fenestron dreht mindestens das Doppelte! Demnach sind natürlich die Unwuchten des rotierenden Systems im direkten Vergleich auch wesenlich höher. Taumelnde Unwuchten sind sicher etwas anders zu bewerten als reine radiale Unwuchten durch Massenunterschiede. Allerdings würde ich immer solche pot. Fehler versuchen von Anfang an zu eliminieren. Das du deine Unsicherheit hier teilst zeigt ja auch das du dich mit dem Thema bewusst beschäftigtst.😉
    Um mal einen praktischen Anhaltspunkt zu geben. Ich hatte den Roban Fenestron vor einigen Jahren ebenfalls mit den Drucklagern im Blatthalter umgebaut. D.h. pro Blatthalter hatte ich 2 Radiallager + 1 Drucklager verbaut. Anfangs hatte es mir die Lagerkäfige der Radiallager geöffnet und diese sind lose zwischen Rotorkörper und Heckrotorblatt getaumelt. Grund war das unter Einwirkung der Fliehkraft sich die kleinen Blechlaschen am Käfig aufgebogen haben. Das Problem konnte ich lösen indem ich die Lager mit den Blechlaschen nach aussen eingebaut habe. Ob auch die Lagerqualität eine Rolle spielt kann ich nicht sagen, aber ich glaube das Beispiel macht deutlich das es hier bei Volllast ganz schön zur Sache geht. Wenn du jetzt noch Unwuchten draufpackst wird das Thema nicht besser.

    Ich kann dir nur empfehlen wie Chris schon geschrieben hat einen Augenmerk darauf zu verwenden und das Thema im Vorfeld wie beschrieben zu sanieren.
    Zusätzlich kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Der Umbausatz von Baumann ist allererste Sahne und lohnt sich auf alle Fälle. 😉

    VG

    Manfred

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  • Pfanni
    antwortet
    Danke euch für die Infos. Von Heli Baumann hab ich leider noch keine Antwort bekommen, da werde ich noch abwarten, schließlich war ja erst Jahreswechsel und Urlaubszeit. Bezüglich des eiernden Fenestrons habe ich jetzt mittlerweile einige Meinungen bekommen, dass dies sogar normal sei bei dem originalen Roban Fenestron. Ich kann dazu nichts sagen, da ich wie gesagt keine weiteren baugleichen Helis kenne. Ich probiere noch wie sich der Fenestron verhält wenn ich das Heck ansteuere, ob er hier auch dauerhaft eiert oder auch nur bei bestimmten Positionen. Schlimmstenfalls werde ich auf den Baumann Fenestron upgraden.

    Gruß - Chris.

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  • chris-de
    antwortet
    Hi, unabhängig ob Roban oder Fenestron, ein eiernder Rotor ist nie gut. Jedoch erst recht nicht bei einem so hoch drehender Fenestron! Es mag funktionieren, er wird aber auf jeden Fall unnötige zusätzliche Vibrationen erzeugen.

    Bei meiner Roban EC war es so:

    Der Fen eierte ganz leicht wenn ich das Fengehäuse bis auf Anschlag auf die Fen-Heckwelle geschraubt hab (Achtung, Linksgewinde!). Egal wie vorsichtig, immer wenn ich auf Anschlag war war er leicht am eiern, während des drehens allerdings nicht. Daher habe ich das Gehäuse nur locker bis unmittelbar vor Anschlag gedreht, und das Gewinde sehr gründlich dafür mit Schraubensicherung hochfest (entfetten für maximale Wirkung!) gesichert. Das hält auch Bombe. Bestimmt ähnlich gut wie auf Anschlag und Schraubensicherung mithelfest. Teste mal ob das bei dir auch der Grund fürs eiern ist

    Ansonsten kann ich dir auch den neuen Fen mit Drucklagern von Baumann sehr empfehlen. Technisch gesehen der beste Fen den ich je gesehen habe in der Baugröße!

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  • NitroRex
    antwortet
    Zitat von Pfanni Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen!

    Ich habe vor kurzem auch eine gebrauchte EC135 erstanden, sieht insgesamt ganz gut aus. Mir ist nur aufgefallen, dass der Fenestron etwas "eiert". Sprich, an den Blattspitzen ca. 2mm. Das Fenestron Zentralstück eiert auch minimal. Es kann natürlich auch gut sein, dass dies normal ist. Wie sind da eure Erfahrungen? Ich habe als Vergleich nur meine Vario EC135, hier läuft der Fen schnurgerade.
    Danke für Eure Antwort!

    Gruß Chris.
    hallo Chris,

    ich kenne mich mit Roban nicht wirklich aus, aber habe dir eine gute Adresse. Er ist der Hauptimporteur für die CH und auch teils Europa,
    er hat sogar einen eigenen Fen entwickelt die auch Drucklager enthalten, nicht nur Radiallager.
    Ich würde Ihn mal anschreiben und nachfragen ( Link : https://www.modellhubschrauber.ch/?shop=helibaumann )
    er kann dir da sicher weiter helfen.

    Gruss Gery

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  • Pfanni
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Ich habe vor kurzem auch eine gebrauchte EC135 erstanden, sieht insgesamt ganz gut aus. Mir ist nur aufgefallen, dass der Fenestron etwas "eiert". Sprich, an den Blattspitzen ca. 2mm. Das Fenestron Zentralstück eiert auch minimal. Es kann natürlich auch gut sein, dass dies normal ist. Wie sind da eure Erfahrungen? Ich habe als Vergleich nur meine Vario EC135, hier läuft der Fen schnurgerade.
    Danke für Eure Antwort!

    Gruß Chris.

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  • chris-de
    antwortet
    Ich fliege meine mit 12,0kg und 1050rpm am Kopf mit 780er HT. Damit geht sie super. Aber Achtung, ich nutze den PSG Kopf, der hat einen etwas anderen Systemdurchmesser. Bitte beachtete das in deiner Berechnung. Nicht das du bei 800er Latten und Originalen Kopf diese hinten ins Leitwerk einschlagen wenn du die Blätter runter drückst. Kannst du ja mal simulieren mit ner 50mm Papierverlängerungen der derzeitigen Blätter.
    Zuletzt geändert von chris-de; 20.10.2023, 16:55.

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  • MichiundseiBK117
    antwortet
    Hallo in die Runde,

    ich habe mir eine Roban EC145 T2 zugelegt die vom Vorbesitzer nur eingeflogen wurde. Da die Dicke 12,4kg auf die Waage bringt
    ist mein Schwebepitch bei 1150U/min schon sehr weit vorne am Knüppel. Nach Maßstab um die 1:6,2 ist der Rotordurchmesser mit 166cm ja eigentlich
    zu klein und könnte größer sein, Platz nach hinten ist ja noch genug. Ich spiele mit dem Gedanken die original Roban 750mm gegen HT 800mm zu tauschen.
    Hat einer von Euch 800mm Blätter drauf?

    Grüße Michi

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