Ich hab mal quergelesen, wie die Royal EVO zu programmieren war - da hat sich jemand ordentlich Gedanken gemacht.
Das sind halt grundlegende Konzepte: Die Royal EVO ist (wie die DX8 auch) recht top-down strukturiert.
Man kann jetzt solche "Specials" wie zb. per Schalterdruck ganz Soft über 10 Sekunden eine Regelkomponente in einen Mischer schmeissen irgendwie Anwenderfreundlich unter einem bizarren Namen für einen speziellen Zweck anfrickeln - oder sowas als gleichberechtigte Komponente präsentieren ("one size fits all") mit all seinen Vorteilen in der Flexibilität und all seinen Nachteilen in der Komplexität.
Das ist der alte Streit in der Softwareentwicklung (da komme ich her) zwischen Benutzerführung und Benutzergängelung.
Graupner hat einen recht orginellen Weg zwischen flacher "kommt sofort zum Ergebnis"-Programmierung mit angeflanschten "da darfste Dich austoben"-Menues geschaffen.
Klar war die DX8 einfacher, aber ich brauch halt Knöpfe, Schalter, Regler bis zum Abwinken und da bringt mir eine starre Menuestruktur nichts mehr.
Bernd
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