Wer soll das definieren?
Ein Gerät kann viele verschiedenen Ströme ziehen:
- zulässiger Dauerstrom
- Anlaufstrom
- Maximalstrom
- üblicher Strom im Mittel bei Rundflug oder Kunstflug oder 3D
Nach welchem Strom suchst Du dann Dein BEC aus?
Dann kommt noch dazu, dass jeder Hersteller den "günstigsten" Wert angeben würde.
Spitzen werden darin nicht erfasst und das sind genau die, die Dein wohlausgewähltes BEC gerade nicht mehr verkraftet,
die Spannung einbricht, der Empfänger Pause macht und der Heli im Dreck liegt.
Daher funktioniert momentan nur folgende Methode einigermaßen verlässlich:
- Auf der Werkbank die Blatthalter kontinuierlich 2-3min lang stark belasten, so dass die Servoarme gerade noch nicht abbrechen.
Dabei Strom und Spannung permanent messen. Auch die Temperatur von Servos und BEC im Auge behalten
- Im Flug dann mal sachte fliegen und nachträglich das Log vom BEC anschauen.
- Die Werte dann mit der Dauer- und Maximalbelastung des BEC's vergleichen.
Ich kenne die BEC-Werte von allen meinen Helis und alles ist im grünen Bereich.
Ansonsten halt ein BEC mit ordentlich Reserven einbauen und zur Not auch ein paar Euros mehr ausgeben.
Messen anstatt hoffen!
Grüße
Rolf
Kommentar