Ich frage mich, was die Kennzeichnungs- und Schulungspflicht bringen soll. Wir haben den Führerschein und Kennzeichen an Kfz. Besoffen wird gefahren, rechts überholt, gedrängelt, beleidigt uvm.
Wenn Hänschen Klein jetzt geschult und gekennzeichnet eine Drohne am Frankfurter Airport steigen lässt, muss man ihn erstmal erwischen. Und wenn die Kennzeichnung falsch ist wird Hänschen auch nicht im Ermittlungsfokus stehen. Wo ist da der Fortschritt? Präventiv ist das erst mal nicht.
Wenn man nicht will, dass soviel Spielzeuge rumeiern, muss man was eindämmendes tun. So weit so plausibel. Wenn man einen Warnhinweis auf die Verpackung druckt bringt das auch nix. Selbst die GPS-Einschränkung der Software kann umgangen werden. Ganz verbieten ist auch keine Lösung. Die Onedayflieger wird man vielleicht über eine Zwangsversicherung, die den Kaufpreis hochtreibt eindämmen können.
Gewollt?
Keine Ahnung.
Fazit: Gefährliche Situationen wird man durch die derzeit angedachten Maßnahmen nicht verhindern können. Vielleicht fällt den technikbegeisterten Deutschen ja was tolles ein. Das Handy muss zB mitfliegen und den Flug in Echtzeit melden und verfolgen
natürlich mit vorheriger Antragstellung des Fluges in 3-facher Ausfertigung; sonst zerstört sich die Drohne selbst.



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