neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

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  • Hero67
    Ein Gast antwortete
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Die Akkus sind doch nach dem Flug schon von ganz alleine vorgewärmt. Beim Laden muß Du doch bestenfalls die Temperatur halten.

    Ich bin jetzt auch dazu übergegangen und Lade mit LiYFePO4 Block am Platz und mit 2 guten Akkus statt 5 Kröten. Funzt prima.

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  • sptotal
    Ein Gast antwortete
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Da meine älteren Lipos gerade so langsam an Druck verlieren und dann noch genau zwei neue Stangen übrig sind, plane ich ebenfalls einen Ladekoffer für nächstes Jahr.

    Ich habe bereits einen passenden Koffer mit Rollen da, der auch noch Platz für das Ladegerät, Kabel und einen Heizkoffer darunter bietet. Mit den 8 Zellen 40Ah müsste es ganz knapp passen, wenn man sie geschickt anordnet.

    Momentan wärme ich die vollen Akkus zu Hause vor und gehe dann fliegen. Wenn man aber nun nur zwei Akkus hat und diese im Wechsel fliegt und lädt, funktioniert das ja nun nicht mehr. Wie bringt ihr eure Akkus auf Temperatur?

    Meine Lösung naive Lösung wäre:
    1) Zwei Akkus zu Hause laden und vorheizen
    2) Einen Akku fliegen, dann im Heizkoffer laden
    3) Zweiten Akku fliegen, dann im Heizkoffer laden
    4) usw.

    Nur weiß ich nicht, ob die jeweils kurze Ladezeit im Heizkoffer ausreicht, um den Akku ordentlich aufzuwärmen. Und zwischendurch immer eine halbe Stunde warten kann ich zeitlich nicht. Das ganze muss mehr oder weniger so komfortabel sein, wie wenn ich mehrere Akkus dabei hätte. Wenn ich fürs Fliegen dreimal so lange brauche, ist die Lösung nicht praktikabel.

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  • Madness
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Soo....

    Muss das Thema mal schnell wieder anschieben.

    Ich habe mir diese Woche auch 4 Zellen von Faktor.de gekauft. Nach 3 Telefonaten und der nicht lieferbarkeit der Winston Zellen, habe ich mich nun für CALB entschieden.

    Das sind die gleichen Zellen wie man sie z.B. auch bei SLS bekommt.

    Ich habe mich nur für 4 Zellen mit 100AH entschieden, da ich keinen Lader habe der die 24 Volt aushalten würde.
    Daher muss ich also auf der "12Volt" Ebene bleiben. Somit reichen mir die 4 Zellen. Nur mit der Kapazität bin ich dann eben hoch auf die 100Ah.

    Nutzen konnte ich die Zellen noch nicht, da heute erst die Kiste fertig wurde.
    Bin damit nun komplett bei 14,9Kg. Bis zum WE werde ich die dann mal laden und probieren.

    Ach ja - zum Thema laden

    Geladen wird die Kiste wie den ganzen Sommer schon meine Flugakkus von einer 90AH AGM Batterie (26kg) die ich auf Grund des Gewichtes nicht hin und her schleppe und daher fest in meiner Werkstatt steht.

    Geladen wird die 90AH AGM Batt von einem Solarpanel mit 100Watt, das ich fest im Garten installiert habe.

    Man(n) glaub es nicht, aber das Panel schafft in der Regel auch bei nicht vollen Sonnenschein die AGM Batt wieder über den Tag recht voll zuladen.

    So fliege ich schon die ganze Saison mit "ßKO-Strom"

    Das Panel und der Solar- Laderegler bekommt man im bekannten Auktionshaus mit etwas Gedult für um die 100-130 Euro (Panel ca.70€ - Solarregler 30-40€)

    Das mit dem Laden über Solarstrom ist nur ein Gäg.
    War ein Versuchsaufbau da wir sowas mal für unser Vereinsgelände angedacht hatten. Jetzt läuft der "Versuch" schon über den ganzen Sommer und ich find´s witzig das es so gut geht.
    Zuletzt geändert von Madness; 09.09.2012, 20:24.

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  • benko
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Zitat von Shuttle ZXX Beitrag anzeigen
    ich würde die Zellen einmal einzeln auf die 4V bringen (so wie vorgeschrieben) und erst wenn sie dann annähernd die selbe Spannungslage haben gemeinsam über den Balancer laden.
    Danke, ich habe die Zellen am Wochenende einzeln auf 4V geladen, die Spannung sinkt übrigens danach schnell runter. Danach habe ich die drei mal balanziert bis Drift minimal war. Nach erstem balancieren war es noch nicht so toll, zwei Zellen haben um 0,2V gedriftet. Nach dem dritten so bis 20mV.

    Heute konnte ich den Akku erstmal so richtig verwenden, ich habe ein 12S 5000er und drei 6S 5000er am Platz geladen. Alles Super geklappt. Jetzt wird der Akku mit 30A geladen :-)

    IR ist zwischen 0,8 bis 2,0 mOhm.

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  • PeterH
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Hallo,
    das Laden der Zellen auf ca. 4,0V soll (wie bereits geschrieben) nur der Initialladung dienen.
    Das wird so vom Hersteller empfohlen.
    Ich konnte beobachten das die Spannung der Zellen - auch ohne Last - dann ziemlich
    schnell wieder auf ca. 3,65V zurück gehen. Das ist aber lt. Hersteller normal.
    Ab 3,65V wird faktisch keine zusätzliche Kapazität eingeladen.
    Außerdem fangen dann die Zellen an etwas stärker zu driften.
    Deshalb soll man bei der Initialladung auf 4,0V die Zellen alle parallel schalten und dann
    einen Tag so stehen lassen.
    Das Lagern der Zellen kann voll erfolgen (quasi in einem definierten Zustand).
    Die Zellen nehmen hier keinen Schaden.
    Sie sind lt. Aussage Faktor.de dafür konzipiert.

    Gruß
    Peter

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  • benko
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Du kannst natürlich bis 4V immer Laden, die gewonnene Kapazität ist aber so gering und die Zellen driften über 3,7V so gewaltig dass es sich gar nicht lohnt. Bei empfohlenen Laden bis 3,6V Driften die Zellen praktisch Null, balancieren ist dann nicht nötig.

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  • Dachlatte
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Zitat von Fränky3 Beitrag anzeigen
    Ladeschlussspannung von LiFe Zellen ist generell zwischen 3,6V u. 3,7V.
    Komisch das Faktor dann 4 bzw. 4,2V schreibt. Ich habe ich mich schon gefreut das ich bei LifeYpo4 eine Zelle weniger bräuchte als bei Lifepo4 wenn die bis 4,2V können. Was is mit Drift ? Muss man die nicht balancieren ?

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  • Fränky3
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Zitat von Dachlatte Beitrag anzeigen
    Geht von 3,6V bis 4,2V kaum noch was in den Akku rein ?
    Ladeschlussspannung von LiFe Zellen ist generell zwischen 3,6V u. 3,7V.
    Schaue mal in Deine Einstellung im Ladegerät.

    Und ja es geht nichts mehr rein in die Zelle.

    Gruß
    Fränky

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  • Dachlatte
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Zitat von HeavyQ Beitrag anzeigen
    Nö ist nur die max. Spannung die der Akku ab kann ohne probleme zu bekommen. Standard ist 3,65 V /z.
    Gut, also maximal mögliche Spannung. Warum also nicht bis zu der Grenze laden ? Wir laden unsere Lipos doch auch bis zur maximal möglichen Spannung von 4,2V. Geht von 3,6V bis 4,2V kaum noch was in den Akku rein ?

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  • HeavyQ
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Zitat von Dachlatte Beitrag anzeigen
    Faktor schreibt von einer Ladeschlußspannung von 4,2V
    Nö ist nur die max. Spannung die der Akku ab kann ohne probleme zu bekommen. Standard ist 3,65 V /z.

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  • Hero67
    Ein Gast antwortete
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Zitat von Tobias Schwf Beitrag anzeigen
    Ich hätte das nur gerne begründet, denn immerhin ist das ja doch ne Stange Geld, die man da riskiert ;-)
    Den Grund kann man hier gut nachlesen:
    Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator - Wikipedia

    Im Vergleich zu den konventionellen Kathodenmaterialien (LiCoO2) wird im Lithium-Eisenphosphat-Akku der gesamte Lithiumanteil verwendet. Bei Akkus mit LiCoO2-Kathode wird nur 50-60 % des Lithiums genutzt, da sonst die Schichtstruktur instabil würde. Bei Verwendung von Li2Mn2O4-Kathoden kann nur 50 % des vorhandenen Lithiums genutzt werden, der Rest ist fest im Kristall eingebaut.
    Ein voll geladener LiPo wird selbst mit den bei Ladeschlußspannung noch in der Kathode einlagerten Lithiumatomen zumindest partiell mit der Zeit instabil abhängig von der Lagertemperatur.
    Bei LiFePO4 kann das nicht passieren, die Kathode auch ganz ohne Lithium stabil bleibt.

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  • Dachlatte
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Faktor schreibt von einer Ladeschlußspannung von 4,2V für die LifeYpo4 Einzelzellen, warum ladet ihr die dann nur bis ~3,6V ? Bei den 12V Akkus schreiben sie dann eine Ladeschlußspannung von 4,0V, komisch. Bei den fertigen 12V Akkus gibts keinen Balancer. Driften die nicht, man muss sie nicht balancieren ?

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  • Fränky3
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Hallo Tobi,

    die 4V pro Zelle ist nur die Initialladung.
    Danach wird nur noch bis 3,6V pro Zelle geladen,
    ich lade sogar nur bis ~ 3,55V pro Zelle.

    Hier geht es um lange Lagerzeiten.

    Gruß
    Fränky

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  • Tobias Schwf
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Zitat von sheep Beitrag anzeigen
    Wenn es bei den Winston FePos empfohlen wird sie voll zu lagern halte ich das nicht für abwegig es auch so durchzuziehen. Vereinfacht den Einsatz deutlich :-)
    Da geb ich dir absolut recht.
    Ich hätte das nur gerne begründet, denn immerhin ist das ja doch ne Stange Geld, die man da riskiert ;-)

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  • sheep
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg

    Zitat von Tobias Schwf Beitrag anzeigen

    Oder sollten bei den LiFePo's gänzlich andere Gesetze gelten ?!?
    genau so isses, für LiFePos gelten andere Gesetze! Wobei es auch da wohl auch Unterschiede gibt. Die Tüten-LiFePos zum Beispiel nehmen das einem angeblich übel... (war die Aussage meines Händlers für Tüten-FePos)

    Aus meiner persönlichen Erfahrung stört es weder den A123 FePos noch den Hedway FePos, wenn man sie voll lagert. Wahrscheinlich ists generell egal in welchem Ladezustand die Teile sind...

    Wenn es bei den Winston FePos empfohlen wird sie voll zu lagern halte ich das nicht für abwegig es auch so durchzuziehen. Vereinfacht den Einsatz deutlich :-)

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