Nun, ich denke in einem Liter Benzin dürfte mehr Energie stecken als in den hier diskutierten Akkus. Wie bringen eigentlich die Nitro-Flieger ihren Sprit zum Flugplatz? Der gilt doch auch als Gefahrgut, oder?
Denke mal mit einer kurzen Anfrage bei Faktor dürfte sich klären lassen, ob die Akkus als Gefahrgut einzustufen sind. Und selbst wenn, meines Wissens ist es nicht grundsätzlich verboten, Gefahrgut privat im PKW zu transportieren. Müsste man natürlich auch noch mit seiner Kfz-Versicherung abklären.
Gruß,
Julian
Zum ersten Teil:
Nein, nur wenn man den Liter Sprit vorher vaporisiert und dann zündet und das findet "Gott sein Dank" nur in amerikanischen Filmen statt. In einem vollen Tank kann man ein Streichholz (ja ein brennendes) austunken (bitte trotzdem nicht probieren, kann auch schiefgehen liebe Kinder).
Zum zweiten Teil:
Hat das schon mal jemand nachgefragt? Würde mich echt interessieren.
Nun, ich denke in einem Liter Benzin dürfte mehr Energie stecken als in den hier diskutierten Akkus. Wie bringen eigentlich die Nitro-Flieger ihren Sprit zum Flugplatz? Der gilt doch auch als Gefahrgut, oder?
Denke mal mit einer kurzen Anfrage bei Faktor dürfte sich klären lassen, ob die Akkus als Gefahrgut einzustufen sind. Und selbst wenn, meines Wissens ist es nicht grundsätzlich verboten, Gefahrgut privat im PKW zu transportieren. Müsste man natürlich auch noch mit seiner Kfz-Versicherung abklären.
Diese Batterien von denen du sprichst sind sicher für E-Farzeuge und die können auch Lebensgefährlich sein bei der Spannung und Voltzahl.
Ok auch mit ein 8S 60Ah LiFeYPo4 ist nicht zu spaßen da diese Zellem einen sehr hohen Kurzschlußstrom haben. Wenn die aber so verbaut sind das sich unter keinen Umständen die Pole berühren können oder Kurzschluß auslösen können ist die Gefahr so gut wie ausgeschlossen.
Mfg. Denny
Was heißt verbaut? Wir verbauen die Akkus im Fahrzeug Crashsicher und testen das bis zu 80km/h Heckaufprall. Das ist Vorschrift.
Für nicht fest verbaute Akkus gelten andere Vorschriften, die ich aber nicht exakt kenne (ich glaub, es dürften nicht mehr als eine bestimmte Menge Lithium pro Zelle oder Zellenverbund oder Gesamtsystem drinnen sein).
Daher ja meine Frage.
Frank
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Ein Gast antwortete
AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Ich kann nur das sagen was ich schon selbst festgestellt habe. Ich habe die Zellen selbst in Einsatz und habe die auch in der Hand gehabt.
Aber in Falle eines Falles würde ich mich an den Hersteller wenden oder den Händler (Faktor) die sind Nett und Helfen gerne egal was die Frage oder Problem ist.
Ich behaupte mal das die großen LiFeYPo4 Zellen sicherer von der Handhabung sind als Lipos.
Die haben eine viel Masivere Außenhülle als Lipos oder andere Folienzellen.
...
Mfg. Denny
Darf ich mich dann im Falle des Falles auf Dich berufen? Und das meine ich jetzt wirklich ernst.
Ich arbeite nicht für einen Batteriehersteller, sondern für ein Ingenieurunternehmen, welches Batteriesysteme für Fahrzeughersteller entwickelt (nicht die Zellen, sondern die ganzen Batterien). Diese Systeme sind natürlich nochmal ne Nummer größer als die hier besprochenen. Da weiß ich, dass unsere Batterien nicht mehr ohne besondere Vorkehrungen transportiert werden dürfen.
Bei diesen, hier besprochen Batterien weiß ich es nicht genau, glaube aber, dass sie unter die speziellen Vorschriften von Gefahrgut fallen. Daher meine Frage, ob Ihr das geprüft habt und meine Empfehlung.
Ich würde mit einer solchen Energiemenge nicht im Kofferraum rumfahren, aber das ist eine andere Frage, die wir hier nicht diskutieren müssen.
Gruß,
Frank
Diese Batterien von denen du sprichst sind sicher für E-Farzeuge und die können auch Lebensgefährlich sein bei der Spannung und Voltzahl.
Ok auch mit ein 8S 60Ah LiFeYPo4 ist nicht zu spaßen da diese Zellem einen sehr hohen Kurzschlußstrom haben. Wenn die aber so verbaut sind das sich unter keinen Umständen die Pole berühren können oder Kurzschluß auslösen können ist die Gefahr so gut wie ausgeschlossen.
Mfg. Denny
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Ein Gast antwortete
AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Ich behaupte mal das die großen LiFeYPo4 Zellen sicherer von der Handhabung sind als Lipos.
Die haben eine viel Masivere Außenhülle als Lipos oder andere Folienzellen.
Die LiFeYPo4 kann man mit Geschlossene Bleibatterien vergleichen.
Faktor versendet die Accus mit den normalen Paket Dienst, also sind sie nicht so gefährlich wie man vieleicht glauben mag.
Mann sollte sie auch vorschriftsmäßig behandeln und nicht rum Werfen.
Wenn man mit den Zellen Verantwortungsvoll um geht passiert nix.
Bei mir sind die Zellen in einer Werkzeugbox links und rechts und in der Mitte der Box ist noch ein 8L Kerosintank. Wenn ich da bedenken haben müste hätte ich mir die Zellen nicht geholt.
Deshalb fliegen auch wenn meine P-Ion Zellen da sind die Letzten Lipos aus den Haus und brauche mir beim Transport oder im Haus keine Gedanken mehr machen.
Wenn du für einen Hersteller arbeitest, kannst du uns doch viel besser aufklären oder nicht?
grüße
Ich arbeite nicht für einen Batteriehersteller, sondern für ein Ingenieurunternehmen, welches Batteriesysteme für Fahrzeughersteller entwickelt (nicht die Zellen, sondern die ganzen Batterien). Diese Systeme sind natürlich nochmal ne Nummer größer als die hier besprochenen. Da weiß ich, dass unsere Batterien nicht mehr ohne besondere Vorkehrungen transportiert werden dürfen.
Bei diesen, hier besprochen Batterien weiß ich es nicht genau, glaube aber, dass sie unter die speziellen Vorschriften von Gefahrgut fallen. Daher meine Frage, ob Ihr das geprüft habt und meine Empfehlung.
Ich würde mit einer solchen Energiemenge nicht im Kofferraum rumfahren, aber das ist eine andere Frage, die wir hier nicht diskutieren müssen.
Gruß,
Frank
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Ein Gast antwortete
AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Wenn du für einen Hersteller arbeitest, kannst du uns doch viel besser aufklären oder nicht?
Keine Ahnung aber sicher besser als 12x 12S-5000mAh LiPo-Akku´s im Kofferraum
Gruß
Fränky
PS. habe gerade ein Bericht bei Faktor gelesen, wo sie in ein Wohnmobil eingebaut wurden
Bitte prüft jeder einzeln nach den gesetzlichen Vorschriften, ob ihr den von Euch gebauten Akku so transportieren dürft. Und es ist ein Unterschied, ob man die zugelassenen "g" an Lithium in einer Zelle oder n einem Pack oder in mehreren Packs mit sich führt.
Sonst ist womöglich der nächste Auffahrunfall, für den Ihr nix könnt Euer finanzieller Ruin oder schlimmeres.
Schaue mal auf die Seite Faktor.de, da werden E-Fahrzeuge mit ausgestattet.
Gruß
Fränky
Danach habe ich nicht gefragt. Ich habe nach dem Transport im Auto gefragt. Ds ist etwas komplett Anders. Ich arbeite für eine Firma, die auch Batterien für E-Fahrzeuge entwickelt. Wenn wir eine solche Batterie außerhalb des Zielfahrzeuges transportieren, ist es ein Gefahrguttransport.
Wieviel metallisches Lithium enthält ein solcher von Euch benutzter Akku?
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