neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg
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Ein Gast antworteteAW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Moing,
ja es geht mir darum das der Hyperion Balancer (nur Ladeanschluss anschliessen!) lange nicht soviel Power hat wie diese Platinen, und ich dann einfach 3.65*8 angebe und weiteres ich kann dann auch mit einem Labor NT welches 30V kann die Zellen voll drücken.
Paralell hab ich dann das METTEC Teil an den Zellen zur ßberwachung
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AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Hallo,
ich habe mir das Teil mal angesehen.
Wenn man mit einem Lader incl. Balancer den Akku läd, benötigt man das Modul eigentlich
nicht. Denn dann stellt man ja die Ladeschlussspannung von z. B. 3,65V am Lader ein.
Da kann es ja gar nicht zum ßberladen der Zellen kommen.
So mache ich es auch beim Laden meines Ladekoffers (RC-Heli Community - Einzelnen Beitrag anzeigen - Vorstellung meines Ladekoffers).
Wenn Du die Module dennoch benutzen möchtest, sollte das auch kein Problem sein.
Du musst nur darauf achten, dass Du nicht mit mehr als 3,65V je Zelle lädst.
Gruß
Peter
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Ein Gast antworteteAW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Hallo,
um einfach sorgenfrei zu sein, plane ich mir noch diese "Balance Modul CBM1X" bei faktor.de nachzubestellen, kann ich damit dann trotzdem ohne probleme mit dem hyperion den akku mit 20A drücken zu hause, ohne das es sacht "offener stromkreis" ?
ps: balancer anschluss hab ich trotzdem paralell nur für den mettec lipo checket zur Kontrolle!
grüße
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Ein Gast antworteteAW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Zitat von piotre22 Beitrag anzeigenAber abgesehen davon kann man so keinen Wirkungsgrad eines Laders bestimmen. Da hast du ja auch noch die Wirkungsgrade von den Akkus usw. mit drin, das funktioniert vorne und hinten nicht.Bildet man halt das Integral über den Spannungsverlauf oder nimmt einen Mittelwert als Näherung.
Die Leistungsverluste beim Akku auf der Ausgangsseite mit einberechnet, erhöht sich der tatsächliche Wirkungsgrad des Ladegerätes sogar noch, das Ladegerät muß am Ausgang ja etwas mehr Leistung abliefern, der Akku wird ja auch ein kleines bißchen warm.
Das gleiche Spiel auf Seite des Versorgungsakkus. Da wird ja auch ein wenig Energie im Akku in Wärme umgesetzt und beim Ladegerät kommt nicht so viel an.
Der tatsächliche Wirkungsgrad des Ladegerätes ist also tatsächlich höher, als der von mir so ermittelte und nicht etwas niedriger. Und viel Leistungsverluste sind das sowieso nicht, liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich, kann man einfach durchrechnen.
Was aber doch wirklich interessiert ist: Mit wieviel Energie aus dem Versorgerakku kann ich wieviel Energie in die LiPos pumpen. Ob da nun 7% im Ladegerät und 3% in den Akkus das Klima erwärmen oder ob es 8% im Ladegerät und 2% in Akkus und Kabel sind, interessiert doch nicht wirklich.
Und natürlich liefert der LiFe auf den letzten 20Ah nicht mehr ganz so viel Energie ab, wie auf den ersten 20Ah. Aber die Spannung ist gerade beim LiFe ziemlich konstant. Um die letzten Stellen hinter dem Komma muß man nun nicht streiten
Zitat von piotre22 Beitrag anzeigenMan kann den Wirkungsgrad von einem Lader nur messen wenn man die Eingangssleistung misst und im gleichen Moment die Ausgangsleistung und das durcheinander teilt.
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Ein Gast antworteteAW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Das kann ich grob rechnen, Energie in Wattstunden natürlich. Die Ah stehen ja da und wenn ich beim LiPo eine mittlere Spannung von ca. 3,8V und beim LiFe von 3,3V annehme passt das schon ziemlich genau zu der mit Logview angezeigten Energiemenge. Und da sind es eben auch gut 90% Wirkungsgrad.
Auch wenn ich mir die Werte im Display meines Netzteils angucke, kommt das gleiche raus und die Abweichung der vom Ladegerät angezeigten Werte liegen unter 1% zu dem was mein Multimeter anzeigt.
Gerade noch mal getestet: Die Spannung der Winston LiFeYPO4 hatte sich nach dem Laden vorgestern mit 10A (Abschaltung bei 1A, 3,6V) bei 3,48V pro Zelle eingependelt. Mit niedrigem Strom 1,0A-0,2A vorhin auf 14,4V geladen gingen mal gerade 110mAh rein.
Spannung nach dem Laden noch mal gemessen (durch den Innenwiderstand bedingten Spannungsansteig beim Laden ist die natürlich leicht niedriger): 3,58V.
Zwischen 3,48V und 3,58V liegen also lediglich 0,18% Kapazität. Bis rauf auf 3,85V waren es dann nochmal weitere 0,35%.
Ich kann ja morgen nochmal einen Log machen (auch für den Wirkungsgrad), aber es scheint mir auch so, dass Oli Recht hat und 3,45V Ladeschluß bei den Winston vollkommen ausreichen. Die A123 oder auch die CALB sind AFAIK nicht Yttrium dotiert, insofern kann das schon sein, dass die sinnvollen Ladeschlussspannungen nicht gleich sein müssen.Zuletzt geändert von Gast; 23.10.2012, 23:11.
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AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Ja aber wie genau rechnest du das denn?
Rechnest du mit der Energie, also den Wattstunden oder wie? Die dürfte der Lader ja wenn überhaupt nur über Logview oder so ausgeben. Ich kenne keinen Lader der die Energie angezeigt...
Aber abgesehen davon kann man so keinen Wirkungsgrad eines Laders bestimmen. Da hast du ja auch noch die Wirkungsgrade von den Akkus usw. mit drin, das funktioniert vorne und hinten nicht.
Man kann den Wirkungsgrad von einem Lader nur messen wenn man die Eingangssleistung misst und im gleichen Moment die Ausgangsleistung und das durcheinander teilt.Zuletzt geändert von piotre22; 23.10.2012, 22:43.
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Ein Gast antworteteAW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Zitat von piotre22 Beitrag anzeigenWie hast du das denn gemessen? So wie ich dich verstanden habe über das was der Lader in die Lipos reinlädt und anzeigt und dann später was er wieder in den LiFe reinlädt? Wie soll das denn gehen?
Zitat von piotre22 Beitrag anzeigenWenn du die Anzeigewerte des Laders nehmen willst musst du zunächst mal überprüfen ob das überhaupt stimmt was der Lader da im Display anzeigt, also Strom und Spannung der Anzeigewerte des Laders überprüfen.
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Ein Gast antworteteIch muss Oli recht geben.
Meine Winston LiFePO4 haben eine Ladeschlussspannung von ebenfalls 3,45V. Ergibt an 8s 27,6V. Diese fällt nach einer Weile auf ca 26,8V ab.
Und damit betreibe ich meinen Schulze 500 problemlos
Ich denke mal dass sich die Zellentypen je nach Hersteller etwas unterscheiden.
Gruss Stephan
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AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
klar kannst du die Zellen auf die Spannung laden wie du willst, man kann auch einen Lipo auf nur 4,1V laden anstatt der üblichen 4,2V.
Hier mal das Datenblatt von A123:
Dort ist 3,6V als Ladeschlussspannung angegeben und 3,8V für eine Pulsladung.
Entladeschlussspannung 1,6V
"excellent abuse tolerance"...das stimmt auch, ich habe nach zig Tiefentladungen und vielen hundert Zyklen noch nicht eine Zelle kaputt bekommen...Angehängte DateienZuletzt geändert von piotre22; 23.10.2012, 21:55.
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Ein Gast antworteteAW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Zitat von piotre22 Beitrag anzeigenDie Ladeschlussspannung ist nun mal 3,65V.
Meine Erfahrung ist: Je höher die Ladeschlussspannung desto kürzer die CV Phase.
(natürlich nur bei LiFe Zellen)
Du nutzt Deine A123 schon sehr lange, okay. Vielleicht sind die auch noch unempfindlicher. Aber ob Du die 1100 mAh oder 2.5 % wirklich brauchst, naja...
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AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Ich lade normalerweise bis 3,65V...das werde ich auch weiter so machen. Ich habe die A123 Zellen nun schon seit bestimmt 4 oder 5 Jahren extrem oft im Einsatz und da hat sich einfach 3,65V als perfekt rausgestellt.
90% Wirkungsgrad bei 12V Eingangsspannung und dabei einen 6s Lipo laden? Glaube ich nicht.
Wie hast du das denn gemessen? So wie ich dich verstanden habe über das was der Lader in die Lipos reinlädt und anzeigt und dann später was er wieder in den LiFe reinlädt? Wie soll das denn gehen?
Wenn du die Anzeigewerte des Laders nehmen willst musst du zunächst mal überprüfen ob das überhaupt stimmt was der Lader da im Display anzeigt, also Strom und Spannung der Anzeigewerte des Laders überprüfen.
Dann mit einem Messgerät die Eingangsseitige Leistungsaufnahme messen, also Strom und Spannung.
Dann kannst du Ausgangsleistung und Eingangssleistung durch einander teilen und hast den Wirkungsgrad.
Zum Pulsar: Ich werde mir wohl zu Weihnachten noch ein zweites Pulsar3 holen...
Edit:
Aber nachdem wir in den letzten Tagen schon ziemlich im Thema abgeschweift sind hier im Thread sollte das nun nicht wieder passieren
(Aber immerhin ist es nun eine technische Diskussion)
Zuletzt geändert von piotre22; 23.10.2012, 19:48.
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Ein Gast antworteteAW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Warum probierst Du nicht mal die normalen 3,6V Ladeschlussspannung für LiFe aus ?
Darüber geht nun wirklich nichts Signifikantes mehr rein (das war bei mir im Promillebereich) und vielleicht bekommst Du dann ja auch nicht so eine erzwungene Drift.
Wenn das Hyperion bei 12V nur 75% Wirkungsgrad hat, ist das natürlich ziemlich mies. Ich lade meine nur 6S 5000mAh an einem billigen iMax B6 Ultimate mit knapp 2C (echte 200W Ladeleistung) und wenn das Ladegerät nicht lügt, was es denn in die LiPos und hinterher wieder in den LiFePO4 reingeladen hat, dann hat das Ding bei 12V einen Wirkungsgrad von deutlich über 90%.
Da würde ich mir ja für einen 12S Pack lieber einen weiteren 59€ Lader mit an den Akku hängen und das Geld vom Pulsar lieber in einen weiteren LiFePO4 Block investieren. Bringt, glaube ich, wohl mehr, als um die letzen mAh zu feilschen, wenn es denn nicht unbedingt mehr als 2C beim Laden sein müssen.
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AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
So, der angekündigte Test ist so gerade eben fertig geworden:
4s A123 Pack zunächst mit 3A auf 3,45V pro Zelle geladen.
Dann den gleichen Pack sofort nach dem Abschalten mit 3A auf 3,7V pro Zelle geladen.
Beim zweiten Ladevorgang wurden noch 65mAh eingeladen. Bei einem 2200mAh Akku. In meinem Versorgungsakku habe ich 18p. Also 18*65mAh = 1170mAh.
Ich sehe keinen Grund warum ich darauf verzichten sollte...
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AW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Zitat von Hero67 Beitrag anzeigenWenn du von 3,45V bis 3,7V nochmal 1,5Ah Stunden reinquetscht, dann sind das bei deinem Akkus mal gerade 4% mehr. Das ist nun nicht der Rede wert.
Wenn ich die 12s5000er ausschließlich mit dem Hyperion 1420i lade wird es mit 5mal laden sehr knapp oder ich schaffe es gar nicht den fünften 12s5000er voll zu bekommen.
Mit dem Pulsar ists kein Problem. (wegen dem besseren Wirkungsgrad). Dieser Unterschied macht ca. 2600mAh mehr oder weniger aus zwischen Hyperion und Pulsar....da machen also 1500mAh mehr oder weniger ne ganze Menge aus!
Ich bin übrigens gerade dabei einen 4s A123 2300mAh Pack zunächst auf 3,45V zu laden um ihn dann auf 3,7V anschließend zu laden, ich bin gespannt
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Ein Gast antworteteAW: neuer Versorgungsakku 1000 Watt/h bei 13,9 Kg
Zitat von piotre22 Beitrag anzeigenMeine Erfahrung ist: Je höher die Ladeschlussspannung desto kürzer die CV Phase.
(natürlich nur bei LiFe Zellen)
Wenn Die Zellen wirklich so selektiert sind, dass sie alle die gleiche Kapazität haben, dann muß man sie nicht zum Driften bringen, um dann zu Balancen, damit man gegen Entladeschluss wieder keine Drift hat. In Reihenschaltung wird allen Zellen beim Entladen auch die gleiche Kapazität wieder entnommen. Und auch da muß man die Zellen schon dicht an die Entladeschlussspannung bringen, damit sie Driften, eben auch weil die Spannungskurve sehr lange ziemlich flach verläuft.
Eine Drift gegen Entladeschluss bekommt man auch ohne Balancen nur durch unterschiedlich hohe Selbstentladung oder durch unterschiedliche Kapazität wegen Alterung der Zellen hin. Drift unter Last natürlich auch durch unterschiedliche Innenwiderstände, das ist aber bzgl. Tiefentladung egal.
Wenn aber nach dem Entladen alle Zellen die gleiche Spannung haben und eine Zelle hat z.B. schon Kapazität verloren, dann hat sie beim Laden auch schneller die eingestellte Spannung erreicht (weniger Kapazität = schneller voll bei gleichem Strom). Wenn Du dann die anderen Zellen mit mehr Kapazität bei Balancwen ranholst, verhinderst Du nicht eine Drift gegen Entladeschluss (Tiefentladung), sondern Du erzwingst sie ! Also das Gegenteil dessen was Du willst.
Um eine Tiefentladung einzelner Zellen zu vermeiden, macht Balancen nur bei zwischenzeitlicher Selbstentladung Sinn, oder halt wenn man nicht die ganze Kapazität nutzen will, aber dafür Wert auf eine möglichst hohe Spannungslage zu Beginn legt. Das dürfte bei einem Ladeakku aber ziemlich nebensächlich sein.
Wenn du von 3,45V bis 3,7V nochmal 1,5Ah Stunden reinquetscht, dann sind das bei deinem Akkus mal gerade 4% mehr. Das ist nun nicht der Rede wert.
Ich mache bei 3,6V Schluss, weil mein Ladegerät keine andere Einstellung erlaubt. Initial habe ich die Winston Zellen auf 4,0V wie angegeben laden wollen, ich habe händisch aber bei 3,85V abgebrochen. Das waren ganze 250mAh die von 3,6V bis 3,85V noch in den 60Ah Akku reingegangen sind. Lohnt nicht für 5 Pfennig.
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