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  • <<Philipp>>
    Senior Member
    • 16.11.2016
    • 2466
    • Philipp

    #91
    Für die ganze Rolle Tesafilm ...

    Zitat von Raschl Beitrag anzeigen
    Ich komme auf dieselben Werte.
    ... rechne ich rund 20g, den Plastikkern auf 4g geschätzt. 33m sind drauf.

    Das leichtere Deiner 600er Blätter bräuchte dann etwa 5,5cm davon an die Spitze geklebt, um den "Zentralstück Fehler" auszugleichen.

    Was wiegt eine zerklatschte fette Fliege?

    LG, Philipp

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    • enied
      Senior Member
      • 17.06.2017
      • 3076
      • Eugen
      • Tirol

      #92
      AW: Für die ganze Rolle Tesafilm ...

      Zitat von <<Philipp>> Beitrag anzeigen
      ... rechne ich rund 20g, den Plastikkern auf 4g geschätzt. 33m sind drauf.

      Das leichtere Deiner 600er Blätter bräuchte dann etwa 5,5cm davon an die Spitze geklebt, um den "Zentralstück Fehler" auszugleichen.

      Was wiegt eine zerklatschte fette Fliege?

      LG, Philipp
      Das was von ihr dann noch am Rotorblatt klebt praktisch nix

      LG

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      • <<Philipp>>
        Senior Member
        • 16.11.2016
        • 2466
        • Philipp

        #93
        Eine Frage vorweg:

        Zitat von enied Beitrag anzeigen
        ... dass das leichtere Blatt im Auslieferungszustand an der Blattwaage runterhing ...
        Simuliert Deine Waage den Abstand des Zentralstücks, oder sind die beiden Blätter direkt miteinander verschraubt?

        LG, Philipp

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        • enied
          Senior Member
          • 17.06.2017
          • 3076
          • Eugen
          • Tirol

          #94
          AW: Eine Frage vorweg:

          Zitat von <<Philipp>> Beitrag anzeigen
          Simuliert Deine Waage den Abstand des Zentralstücks, oder sind die beiden Blätter direkt miteinander verschraubt?

          LG, Philipp
          Sie simuliert, hier die Waage. Hersteller ist Tarot.

          LG
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          • <<Philipp>>
            Senior Member
            • 16.11.2016
            • 2466
            • Philipp

            #95
            Aber nur teilweise, ...

            ... mit den dünnen Schrauben für die kleinen Blätter außen, den dicken innen. Das ist also eigentlich verkehrt herum.

            Wie viel Unterschied hast Du da zwischen Waage und realem Zentralstück?

            LG, Philipp

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            • enied
              Senior Member
              • 17.06.2017
              • 3076
              • Eugen
              • Tirol

              #96
              AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?

              Ja, eigentlich verkehrt. Geht aber nicht anders, die Heckrotorblätter würden sich innen nicht befestigen lassen wenn es richtig wäre ( bei dieser einfachen Konstruktion ).

              Abstand der Schrauben beim T-Rex 550X ( ist der 600er Kopf ) ist 154mm, Abstand auf der Waage ist 73mm.

              LG

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              • <<Philipp>>
                Senior Member
                • 16.11.2016
                • 2466
                • Philipp

                #97
                Diese Werte ...

                ... habe ich aus Deinem Foto auch ungefähr heraus gemessen.

                Das heißt aber, dass die Waage immer noch nicht wirklich korrekt arbeitet .

                Das heißt weiter (das leichtere Deiner Blätter hat den größeren Schwerpunktradius, sonst würde es nicht runter kippen), dass der Massenunterschied hier von den unterschiedlichen Schwerpunkten kompensiert wird, am realen Zentralstück die Sache vielleicht ohnehin passt!

                Deswegen wäre natürlich ein Vergleich (aus der Schachtel gegen von Dir nachbearbeitet) im wirklichen Leben interessant, ob Vibrationen erkennbar sind, wenn ja, dann bei welcher Variante, bzw. was eine Vibrationsanalyse zeigen würde.

                LG, Philipp

                Kommentar

                • enied
                  Senior Member
                  • 17.06.2017
                  • 3076
                  • Eugen
                  • Tirol

                  #98
                  AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?

                  Natürlich ist das richtig, was Du schreibst aber irgendwo hört es dann bei mir auch auf.

                  Wenn die Blätter auf 0.1g bei einem 570er stimmen und der Schwerpunkt auch und sie in meiner Blattwaage waagrecht stehen ist das für mich genug. Soll sich der Heli doch zu Tode vibrieren mit der restlichen Unwucht dieser Rotorblätter

                  Aus der Schachtel hatten die Rotorblätter 0.4g Gewichtsunterschied und das leichtere Blatt hing auf der Waage herunter, bzw. lag dann am Tisch auf.

                  Vib. Analyse wäre gut doch das AXON hat nur einer binäre. Gut oder eben nicht gut. Es sagte schon vor dem Wuchten dieser Blätter gut.

                  LG
                  Zuletzt geändert von enied; 01.04.2018, 15:02.

                  Kommentar

                  • Raschl
                    Member
                    • 30.12.2017
                    • 125
                    • Dirk
                    • MFC Auerbach / Opf.

                    #99
                    AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?

                    Zitat von vlk Beitrag anzeigen
                    Ich habe einen Satz Blätter, da stimmt der Schwerpunkt und das Gewicht nicht und auch beim Auspendeln stehen sie schief.
                    Trotzdem laufen die und wurden nur mit einem Streifen Tesa am ende eines Blattes verbessert.
                    Vibrationsanzeige vom Spirit (0 bis 100) vorher auf über 10, nacher unter 10.

                    Das dürfte normalerweise doch nicht gehen?
                    Hallo Siggi,
                    um Deine Frage noch zu beantworten: doch. Das ist ja genau der Punkt, es kann schon funktionieren. Jetzt ist halt die Frage (und das ist genau die des Themas hier), wie weit willst Du das treiben?
                    Wäre klasse, wenn Du die Blätter nochmal so wuchten kannst, so dass das Gewicht der Blätter auch noch möglichst gleich ist und dann nochmal eine Vibrationsanalyse machst. Dann sieht man evtl. was noch rauszuholen wäre.

                    Kommentar

                    • vlk
                      vlk
                      Senior Member
                      • 26.09.2009
                      • 6996
                      • Sigmund
                      • Wuppertal

                      #100
                      AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?

                      Wenn die Blätter jetzt in Waage wären, wäre es ja verständlich, sind sie aber nicht.

                      Ich werde bei Gelegenheit das Tesa abreißen und Schwerpunkt und Gewicht Haargenau anpassen, mal sehen ob sich der Aufwand lohnen wird.

                      Ich hatte ja noch eine andere Idee, aber bisher nicht umgesetzt.

                      Beim auswiegen des Blattgewicht auf das leichtere Blatt ein Stück Blei mit wiegen und so lange bearbeiten bis beide Blätter gleich schwer sind.

                      Dann beide Blätter mit meiner Vorrichtung über den Draht schieben und dabei das Stück Blei auf dem Blatt verschieben bis beide Blätter gleichzeitig kippen.

                      An der Stelle wo das Blei ist ein entsprechendes Loch bohren und Blei einkleben.
                      Natürlich auf der Unterseite und unter Berücksichtigung des Längsschwerpunkt.

                      So ähnlich wurde es früher gemacht, meist hatte ein Blatt unten eine Bohrung die mit grauem Epoxi verschlossen wurde.
                      Gruß
                      Siggi

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                      • enied
                        Senior Member
                        • 17.06.2017
                        • 3076
                        • Eugen
                        • Tirol

                        #101
                        AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?

                        Zitat von vlk Beitrag anzeigen
                        Wenn die Blätter jetzt in Waage wären, wäre es ja verständlich, sind sie aber nicht.

                        Ich werde bei Gelegenheit das Tesa abreißen und Schwerpunkt und Gewicht Haargenau anpassen, mal sehen ob sich der Aufwand lohnen wird.

                        Ich hatte ja noch eine andere Idee, aber bisher nicht umgesetzt.

                        Beim auswiegen des Blattgewicht auf das leichtere Blatt ein Stück Blei mit wiegen und so lange bearbeiten bis beide Blätter gleich schwer sind.

                        Dann beide Blätter mit meiner Vorrichtung über den Draht schieben und dabei das Stück Blei auf dem Blatt verschieben bis beide Blätter gleichzeitig kippen.

                        An der Stelle wo das Blei ist ein entsprechendes Loch bohren und Blei einkleben.
                        Natürlich auf der Unterseite und unter Berücksichtigung des Längsschwerpunkt.

                        So ähnlich wurde es früher gemacht, meist hatte ein Blatt unten eine Bohrung die mit grauem Epoxi verschlossen wurde.
                        Das ist aus meiner Sicht alles ok, für mich geht es aber leichter mit aufklebbarer Folie . Ganz besonders, wenn beide ( oder drei, vier .. ) Blätter vom Wuchten betroffen sind bzw. beklebt werden müssen.

                        LG
                        Zuletzt geändert von enied; 01.04.2018, 20:39.

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                        • <<Philipp>>
                          Senior Member
                          • 16.11.2016
                          • 2466
                          • Philipp

                          #102
                          Problem!?!

                          Wir betrachten bzw. behandeln hier bei ALLEN Wuchtverfahren die Blätter SEPARAT von den realen Zentralstücken und Blatthaltern.

                          Aber die drehen sich im wirklichen Leben mit um die Rotorachse.

                          Zuerst klebt man Zehntel Gramm in die Nähe der Blattwurzel, um den Schwerpunkt im Submillimeter Bereich zu optimieren, dann schraubt man die Blätter an einen drei bis vier Zehnerpotenzen schwereren Rotorkopf (Ich habe einen kompletten vom Rex 700 liegen, 297g!), ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, ob da vielleicht um ein Vielfaches größere Unwuchten in Form von Bearbeitungstoleranzen, unterschiedlichen Schrauben, Zentrierfehlern, ... versteckt sind.

                          Ist das sinnvoll, führt das nicht möglicherweise alle Bemühungen an nicht eingebauten Rotorblättern ad absurdum?

                          Weiters:

                          Die Berechnungen in unseren Tabellen gehen bei der Schwerpunktlage jedenfalls davon aus, dass die 75mm von der Rotorachse zu den Blattlöchern ABSOLUT NIX wiegen, und das ist ganz sicher Mist!


                          Man kann davon ausgehen, dass durch die Montage am Kopf die GESAMTSCHWERPUNKTE der Blätter (also inklusive Zentralstück Anteil und Blatthalter) ein ganzes Stück zur Rotorachse wandern, womit die (gegenüber in der Waage direkt verschraubten Blättern) zusätzliche Distanz kompensiert wird, wenigstens ungefähr.

                          Macht man es also - natürlich ohne die Hintergründe zu verstehen - mit so einem ganz simplen Wuchtdings eh gar nicht so verkehrt?

                          LG, Philipp

                          Kommentar

                          • Raschl
                            Member
                            • 30.12.2017
                            • 125
                            • Dirk
                            • MFC Auerbach / Opf.

                            #103
                            AW: Problem!?!

                            Zitat von <<Philipp>> Beitrag anzeigen
                            Man kann davon ausgehen, dass durch die Montage am Kopf die GESAMTSCHWERPUNKTE der Blätter (also inklusive Zentralstück Anteil und Blatthalter) ein ganzes Stück zur Rotorachse wandern, womit die (gegenüber in der Waage direkt verschraubten Blättern) zusätzliche Distanz kompensiert wird, wenigstens ungefähr.
                            Moin,

                            selbst wenn der Kopf selbst 500g wiegen würde, aber perfekt gewuchtet ist, bringen die Blätter dieselbe Unwucht ins Gesamtsystem.
                            Du hast recht, wenn Du sagst, der Gesamtschwerpunkt wird weniger verschoben, wenn man mit dem Gewicht des Kopfes rechnet. Aber dafür ist er ja auch schwerer. m*r bleibt gleich, egal wie schwer der Kopf ist.
                            Und ich gebe Dir wieder recht, dass man den Kopf selbst auch betrachten müsste.
                            Das hängt dann wieder mal davon ab, wie weit man gehen möchte oder muss (extreme Drehzahlen evtl.)
                            Der Kopfschwerpunkt liegt aber sehr nahe an der Rotorwelle. D.h. seine Bahngeschwindigkeit ist sehr niedrig und erzeugt damit relativ kleine Fliehkräfte.
                            (Annahme: bei 300g Kopf und 0,1mm Schwerpunktradius gerade mal gute 80g)
                            Und meistens sie die fertigungsbedingt sehr genau hergestellt. Ob da überhaupt 0,1mm Versatz drin ist glaube ich nicht.
                            Die Bahngeschwindigkeit der Blattschwerpunkte ist viel höher. Dort wirken sich kleinste Gewichtsunterschiede extrem aus. Zur Info: aus einem 100g Blatt wird eine Fliehkraft von über 1000N (= ca. 100kg) bei 1600U/min und einem Schwerpunktradius von ca. 300mm. Es wirken also 1000g (nicht Gramm) Beschleunigung.
                            Man muss dort zuerst wuchten, wo man am meisten bewirken kann. Und das sind nun mal die Blätter.

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                            • Raschl
                              Member
                              • 30.12.2017
                              • 125
                              • Dirk
                              • MFC Auerbach / Opf.

                              #104
                              AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?

                              Korrektur (nicht dass jemand nachrechnet und meine Ungenauigkeit bemängelt)
                              ein 100g Blatt erzeugt bei einer Drehzahl von 1600U/min und einem Radius von 300mm eine Fliehkraft von 842N. Das entspricht einer Beschleunigung von 8422N/kg also ca. 858g (Erdbeschleunigung)

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                              • enied
                                Senior Member
                                • 17.06.2017
                                • 3076
                                • Eugen
                                • Tirol

                                #105
                                AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?

                                Hallo,

                                und was ist jetzt der Konsens in dem Thread ? Ich habe verstanden, dass

                                - Die Rotorblätter gleich schwer sein müssen
                                - Die Rotorblätter den gleichen Schwerpunkt haben sollen
                                - Auf einer Rotorblattwaage horizontal ausgerichtet sein sollen

                                Also eine Menge Diskussionen ohne neue Erkenntnisse ?

                                LG

                                Kommentar

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