neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

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  • Hell-icopter
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Hab letztens meine 12s 4400er an meinem Winston mit 4C geladen. Mit dem Junsi 4010 als 2x 6s parallel. Der Koffer (8s 40Ah) wurde also mit knapp 36A belastet.
    Die Kabel wurden schon gut warm. Dem Koffer hat es aber nichts ausgemacht. Wenn der Sommer wieder kommt, dann werde ich den auch weiterhin mit über 0,5C entladen.

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  • stefan311
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Zitat von stefan311 Beitrag anzeigen
    1) Ich möchte 10s (2x 5s) 4500mAh laden mit Junsi 308 Duo mit 4C, also mit 18A. Das macht dann ca. 800 W Anschlussleistung im Junsi Lader und somit ca. 38A bei 21V Versorgungsakku. Oder mit 8s ca. 33A.
    Da Winston 0,5C Entladung empfiehlt, was glaubt ihr wie sich die 0,9C auf die Lebenserwartung der Winstonzellen auswirkt?
    Hallo Simon,
    danke erst mal für Deine Antwort.

    Ich möchte meine Frage zu 1) noch mal anders stellen. Mit wieviel C entladet ihr Eure Winston Zellen? Und welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

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  • Simon81
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Zitat von stefan311 Beitrag anzeigen
    Anfang 2014 möchte ich mir auch so einen Versorgungsakku aus Winston - Zellen bauen. Es sollte eigentlich ein 7s mit 40Ah,....[...]

    2) Kann man 3 Einzelzellen und 4 aus einem 12V Pack mischen, wegen Sparpotential für die Brücken? Irgendwo habe ich gelesen, dass die Qualität bei den Einzelzellen höher ist?
    Hab so einen Koffer und hatte den gleichen Gedanken bzgl. der Zellenzusammensetzung. Hatte dann mal bei Faktor.de angerufen und mir wurde vom Mischen abgeraten, da die Zellen in den Packs gepresst wären und daher andere Verbinder benötigt werden. Hatte dann mal auf rc-network tatsächlich auf einem Bild gesehen, dass sich die Verbinder unterscheiden (1).

    Hatte daher damals in den sauren Apfel gebissen und mir die sieben Zellen einzeln bestellt. Bin bisher (1 Saison, 22mal geladen) vom Gesamtkonzept her sehr zufrieden, Langzeiterfahrungen habe ich natürlich noch keine. Zwei Fliegerkollegen haben aber mittlerweile auch einen Koffer ;-)

    Viele Grüße
    Simon

    (1) Alternative Stromquelle gesucht! - Seite 74

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  • stefan311
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Hallo,

    Anfang 2014 möchte ich mir auch so einen Versorgungsakku aus Winston - Zellen bauen. Es sollte eigentlich ein 7s mit 40Ah, damit es nicht zu teuer wird, werden und 60Ah wird mir auch zu unhandlich.
    In diesem Thread habe ich mir die wichtigsten Passagen schon markiert mit diversen Beitragsdanke.
    Offene Fragen derzeit sind:

    1) Ich möchte 10s (2x 5s) 4500mAh laden mit Junsi 308 Duo mit 4C, also mit 18A. Das macht dann ca. 800 W Anschlussleistung im Junsi Lader und somit ca. 38A bei 21V Versorgungsakku. Oder mit 8s ca. 33A.
    Da Winston 0,5C Entladung empfiehlt, was glaubt ihr wie sich die 0,9C auf die Lebenserwartung der Winstonzellen auswirkt?

    2) Kann man 3 Einzelzellen und 4 aus einem 12V Pack mischen, wegen Sparpotential für die Brücken? Irgendwo habe ich gelesen, dass die Qualität bei den Einzelzellen höher ist?
    Zuletzt geändert von stefan311; 23.12.2013, 18:51.

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  • Fingolf
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Hi,

    den Spannungswandler hab ich von:

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    Artikel heisst: Dietz 1322 Spannungswandler 24V -> 12V, 20A

    Der Koffer ist eine Sonderanfertigung durch den Casebauer, für weitere Infos dann bitte PN an mich.

    Gruß Stephan

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  • truehoschi
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Sehr schön gemacht Stephan!!!
    Zwei Frage hätte ich - wo kommt der Koffer und der Spannungswandler her?
    Hast du vielleicht nen Link für michi :-)

    Danke und gruß,
    Michi

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  • Fingolf
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Hi Leute,

    anbei mein Koffer:





    Zu technischen Details brauch ich ja nix mehr schreiben.

    Gruß Stephan
    Angehängte Dateien

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  • Dachlatte
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Ich kanns auch bestätigen, nach der Initialladung bis auf 4V sanken die auf ~3,36V. Daran hat sich bis heute nix geändert, außer das ich nur bis 3,5V pro Zelle lade.

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  • Simon81
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Hallo Reimund,

    Zitat von tiepel Beitrag anzeigen
    Hi,
    Könntet ihr mal die Spannungen, die Ihr angegeben habt, kontrollieren?
    3,35V Leerlaufspannung und voll passt für mich nicht ganz zusammen.
    Kann Dir bestätigen, dass selbst nach der 4V Initialladung die Ruhespannung nach zwei Tagen stehenlassen, nicht höher lag (3,33V, wenn ich mich recht erinnere).

    Gruß
    Simon

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  • gegie
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Zitat von piotre22 Beitrag anzeigen
    (...)
    @Fränky: Die länge der Ladekabel spielt eigentlich, zumindest beim Pulsar3, keine (wesentliche) Rolle, da die Spannungen alle stromlos gemessen werden, sprich in den kurzen Pausen wo kein Ladestrom und Balancerstrom fließt. Und wenn kein Strom fließt gibt es auch einen Spannungsabfall der irgendwas verfälschen würde.
    (...)
    Grüße, Piotre
    ... leicht ot ...
    Kleine Ergänzung Piotre,
    wird dabei die Differenz zu hoch, reduziert der P3 aus Sicherheit den Ladestrom weil er dann davon ausgeht,
    dass der User ungeeignete Ladekabel nutzt!
    Mit der neuen SW 3.19 ist dieser Sicherheitsschutz ein klein wenig toleranter programmiert worden.
    (toleriert jetzt 0,5m lange und 2,5mm^2 Ladekabel mit (ungeeigneten) MPX Steckern bei 25A Ladestrom)
    Zuletzt geändert von gegie; 12.11.2013, 08:13. Grund: Ergänzung

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  • hada
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Hey!

    Danke nochmal für eure Antworten!!

    Das werde ich auf jedenfall noch mal alles für mich übernehmen und angleichen was ihr genannt habt!

    Die Hauptkabel sind klar noch sehr lang und werden auch noch bei zeiten gekürzt

    Für den Test der Zellen werde ich mich am WE nochmal mit dem Lader und der Vorgehensweise beschäftigen das ich es auch so mach wie Piotre es beschreibt

    die Ladeschlussspannung werde ich auch nochmal runtersetzen genauso wie den Strom auf 4A ohne Fast
    Ladeschlussspannung werde ich die nächsten Ladungen ertesten zwischen "schnell" Laden und starkem Zellendrift mit endlosem balancieren. Denke die gesunde Mitte ist am sinnvollsten...

    Dank nochmal an alle!

    musste mich doch arg wieder in die Materie einfinden und bin froh schnell auf euern Erfahrungsschatz zurück greifen zu können !!

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  • piotre22
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Zitat von kloß Beitrag anzeigen
    Nach meiner Erfahrung und der vieler anderer User hier fangen die Zellen über 3,5 V an stark zu driften.
    richtig, und genau aus diesem Grund lade ich meinen A123 LiFe Versorgungsakku eben extra bis 3,65V oder sogar 3,7V damit sie auseinander driften und dann eben perfekt balanciert werden können. Denn wenn ich sie bis zu einer Spannung lade, wo geringe zusätzliche Ladung direkt einen großen Spannungsunterschied ausmacht und sie dann alle perfekt balanciert habe, sind sie wirklich perfekt balanciert. Das ist meine persönliche Vorgehensweise die ich so seit mehreren Jahren praktiziere.



    @Fränky: Die länge der Ladekabel spielt eigentlich, zumindest beim Pulsar3, keine (wesentliche) Rolle, da die Spannungen alle stromlos gemessen werden, sprich in den kurzen Pausen wo kein Ladestrom und Balancerstrom fließt. Und wenn kein Strom fließt gibt es auch einen Spannungsabfall der irgendwas verfälschen würde.


    @Lutz:
    So einen Versorgungsakku solltest du nicht im Fast Modus laden, bzw. solltest du das nur dann machen wenn es wirklich schnell gehen soll. Im Fast Modus ist soweit ich das beobachtet habe die Toleranz für die Genauigkeit der Balancierung größer. Im Fast Modus wird da wohl eher ein bisschen mehr Priorität der Schnelligkeit zugewiesen als der aller genauesten Balancierung, deswegen ja auch "Fast". Führe die Ladung daher einfach im normalen "Reflex" Lademodus aus, ohne "Fast".
    Zudem wird der Akku ja auch nur im nicht-Fast Modus zu 100% vollgeladen und somit kann der Akku auch nur im nicht-Fast Modus perfekt ausbalanciert werden.
    Im Nicht-Fast Modus wird der Ladevorgang erst beendet wenn der Akku perfekt ausbalanciert ist und der Balancer fertig ist.

    Einzelinnenwiderstände solltest du wie gesagt am besten im "Test" Programm separat messen. Hier dann höchst möglichen 'Entladestrom einstellen, also 25A. Wenn du das am Netzteil machst entlädt das Pulsar dann natürlich nur mit den 100W => 100W/29V = 3,4A Das ist ein bisschen mau um eine gute Aussage treffen zu können. Deshalb nimm am besten irgend einen Lipo den du hast (ich nehme mal an einen zweiten Versorgungsakku wirst du ja wahrscheinlich nicht haben). Diesen Lipo nimmst du dann als Versorgung fürs Pulsar und dann kannst du in diesen Lipo regenerativ zurückspeisen (du musst dann "Revers" aktivieren), also von deinem LiFe Versorgungsakku in den Lipo. Wenn du dann einen z.B. einen 12s Lipo als Versorgung fürs Pulsar nimmst kannst du deinen LiFe Versorgungsakku mit 25A im Test Programm entladen. Das sind dann über 700 Watt Entladeleistung.
    Der 12s Lipo wird dementsprechend dann mit ca. 700W/50V = 14A geladen. Da das ganze Test Programm aber ja nur 30 Sekunden dauert ist das verschmerzbar. Nachdem das Test Programm dann nach 30 Sekunden fertig ist, hast du verlässliche Werte für die Einzelinnenwiderstände.


    Grüße,
    Piotre
    Zuletzt geändert von piotre22; 11.11.2013, 21:02.

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  • tiepel
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Hi,
    Könntet ihr mal die Spannungen, die Ihr angegeben habt, kontrollieren?
    3,35V Leerlaufspannung und voll passt für mich nicht ganz zusammen.
    oder verhalten die sich wirklich so anders als andere LiFePo's?
    Gruss Reimund
    Zuletzt geändert von tiepel; 11.11.2013, 20:59.

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  • Simon81
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Also bei 3,35V Leerlaufspannung sind meine Winston Zellen fast voll. ßber 3,5V driften die Zellen beim Laden auch. Würde mir also keine Sorgen machen und eventuell die Ladeschlussspannung anpassen.

    Gruss
    Simon

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  • kloÃ?
    antwortet
    AW: neuer Versorgungsakku 1000 Wh bei 13,9 Kg

    Moin,





    meiner Ansicht nach ist da alles in bester Ordnung. Wenn deine Zellen nach der Lagerung und vor dem Laden eine Leerlaufspannung von 3,35 V/Zelle hatten, dann waren die praktisch randvoll. Dazu kommt, dass 3,65 V/Zelle ein relativ hoher Wert für die Ladeschlussspannung ist. Nach meiner Erfahrung und der vieler anderer User hier fangen die Zellen über 3,5 V an stark zu driften. Insgesamt hast du also quasi volle Zellen mit einem hohen Ladestrom beaufschlagt, weswegen sie schnell in der Spannung gestiegen sind und da sie ja praktisch voll waren, fingen sie eben auch schnell an mit driften. Der Pulsar hat dann bloß noch seine Arbeit gemacht und die Zellen über den Balancer angeglichen, was wegen der relativ kleinen Ströme nunmal seine Zeit dauert. Insgesamt also alles gut und kein Grund zur Sorge.

    Grüße, Hagen

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