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  • Muki19
    Senior Member
    • 06.08.2008
    • 2579
    • Matthias
    • Hamburg

    #316
    AW: 3-Blattkopf selber fräsen

    gestern habe ich die neuen kugellager von FAG in die riemenstufe eingepresst und mal laufen lassen bis fast vollgas. mechanik läuft gut, alle wellen haben 0 schlag.

    habe dann mal alle teile einzeln gewogen und bin jetzt bei ca. 7,5kg abfluggewicht.

    habe mal gelesen das so ca. 200Watt/kilo an leistung nötig sind beim heli.

    also so ca. 1,5kW in meinen fall. kann das so hinhaun? als die mechanik mit 23ccm benzinmotor lief hatte dieser auch nicht unbedingt mehr leistung, vielleicht 1,8kw. damals wiegte die alouette fast 9kg und sie fliegte.

    ich hoffe das der MX-700 problemlos 2kw dauerhaft liefern kann ohne zu kochen.
    heute müste mein regler (roxxy 9120-12 opto) kommen.
    mit 120A sollte der regler vollkommen ausreichen, falls ich ein MX-750 oder aufwärts brauche muss ich nicht gleich ein neuen regler kaufen...

    als akku verwende ich erstmal das was ich noch habe. indem fall sind das turnigy 6s 5000mah aber nur mit 20C. die packs sind jetzt fast 4 jahre alt wurden aber in meinem raptor bisher nie richtig gefordert. bis heute haben die packs nachdem flug keine nennenswerte drift der zellen.

    wie lange könnt ich ungefair mit 5000mah bei 12s fliegen?
    Zuletzt geändert von Muki19; 29.08.2014, 04:19.
    Radikal G20FBL
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    • Albert
      RC-Heli Team
      • 17.04.2001
      • 8590
      • Albert
      • MFC Hochstadt

      #317
      AW: 3-Blattkopf selber fräsen

      Schöne Frästeile

      Meine Bo105 mit 4-Blatt, 1,8m rotordurchmesser, 8,5 Kg, Hacker Turnado, 12S5000 fliegt je nach Drehzahl und Belastung sichere 6min. Nach 8 bis 9 min ist sicher Schluss
      Das Leben ist sehr gefährlich. Bis heute hat es keiner überlebt!!

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      • Muki19
        Senior Member
        • 06.08.2008
        • 2579
        • Matthias
        • Hamburg

        #318
        AW: 3-Blattkopf selber fräsen

        welche drehzahl fliegst du bei dem rotordurchmesser?

        bist du schon unter 1000rpm oder auch so bei 1200rpm?

        hast du das bec über den 12s akku laufen?
        Zuletzt geändert von Muki19; 04.09.2014, 09:51.
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        • Muki19
          Senior Member
          • 06.08.2008
          • 2579
          • Matthias
          • Hamburg

          #319
          AW: 3-Blattkopf selber fräsen

          Habe jetzt nach langem hin und her überlegen Rotorblätter gekauft.

          M-Blades waren mir dann doch zu teuer und habe jetzt Blätter vom Blattschmied (Helitec).

          Habe aber die max. mögliche Länge bestellt. In dem Fall waren es 800mm Blätter. Somit hat die Alouette nun ein Rotorkreis von 1,8m. Heckblätter (105mm) habe ich noch gegen 120mm getauscht.

          Jetzt fehlt zum fliegen nur das FBL-System.

          Das Abfluggewicht liegt laut Kofferwaage bei knap unter 8kg. (Sofern ich nix vergessen habe mit zuwiegen).

          Desweiteren habe ich ein Unisens-E mit eingebaut um den Strom mal messen zukönnen.

          Die Blätter sind ca. 180g schwer und der schwerpunkt der 800er liegt bei 480mm.

          Die FLiehkraft bei 1150rpm wird dann bei 1500N liegen.
          Die max. Drehzahl der Blätter sind 1600, dabei würden ca. 2860N am Kopf wirken.
          DIe Fliehkraft sollte also alles im grünen Bereich für mein Kopf liegen.
          Zuletzt geändert von Muki19; 13.09.2014, 19:24.
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          • Lunar
            Member
            • 29.11.2013
            • 618
            • Dominik
            • Augsburg

            #320
            AW: 3-Blattkopf selber fräsen

            Bis wie viel Newton ist dein Kopf ausgelegt und wie viel Sicherheit ist da dabei?

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            • Muki19
              Senior Member
              • 06.08.2008
              • 2579
              • Matthias
              • Hamburg

              #321
              AW: 3-Blattkopf selber fräsen

              schwer zusagen da ich nicht die schwelfestigkeit der stifte kenne. rein statisch betrachtet war glaube bei 2500N zugbelastung eine 6 fache Sicherheit. (100N/mm², bei 25mm² Querschnitt) die stifte hatten glaube von 600-750N/mm².

              bei meiner drehzahl sind es eh blos 1500N, das ist genausoviel wie bei meinem 1. kopf mit 8er Blattlagerwelle im Radikal G20. Die Blätter sind zwar länger und schwerer, aber dafür deutlich weniger drehzahl, so kommt das wieder genau auf das selbe.

              Der geringste Querschnitt am kopf hat der stift mit 25mm². Macht also gerademal 60N/mm²(bei 1500N), da sollte genug luft und sicherheit sein. der 1. kopf mit 8er welle war mit 80N/mm² belastet, da die blattlagerwelle dünner war als der stift (nur 19mm², durch die querbohrung). Das hat sich ja jetzt durch die 10mm welle geändert...

              Die M-blades wären z.b. viel schwerer gewesen, dort hätte ich über 2000N belastung...der nachteil war aber auch das sie bis. max. 1300rpm gingen.

              die M-blades hätten 65mm tiefe gehabt, was mir aber nicht gefallen hat. hat aber den vorteil das man weniger drehzahl bräuchte.
              Ich bin mal gespannt wie die 800er vom Blattschmied gehn, diese haben zwar nur 53mm tiefe, past aber optisch besser zum model. Mehr drehzahl könnt ich auch wenn nötig draufgeben.

              Die S55 von M-blades hätten nur max. ca. 1230rpm vertragen, das wäre sehr knapp bei mir geworden.
              Zuletzt geändert von Muki19; 14.09.2014, 09:23.
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              • Muki19
                Senior Member
                • 06.08.2008
                • 2579
                • Matthias
                • Hamburg

                #322
                AW: 3-Blattkopf selber fräsen

                Gestern war erstflug mit meiner Alouette.
                Hat alles bestens funktioniert.

                Mechanik läuft, Rotorkopf geht super. Der selbgebaute Taumelscheiben Mitnehmer funktioniert auch einwandfrei.

                Der Strom im Flug ist laut Unisens bei 19-30A. Und ich hatte extra den 120A Regler gekauft

                Flugzeit hatte ich bei den 2x6s (20C) Turnigys bei gute 12 Minuten rundflug. Restkapazität lag dann bei 25% bzw. die Zellen waren dann bei 3,77V.

                Heckleistung ist mit den 120mm GFK blättern von Vario ausreichend. Habe jetzt den max. möglichen Weg nachträglich eingestellt, da es bei über 1250rpm schon zuwenig schub am heck war. Bei 1000-1100rpm war alles ok. Laut Limiter habe ich jetzt nochmal 30 %-Punkte mehr einstellen können pro Seite. Das sollte also dicke reichen. Notfalls müssen 130mm heckblätter drauf oder ein 3-Blattheckrotor.

                Die 8Kg Abfluggewicht merkt man garnicht. Leistung ist spürbar vorhanden, der MX700 reicht locker für das Model.

                Wer mal eine Scale-mechanik selber baut, sollte hier das Heck mit 6:1 ßbersetzen. 5:1 ist schon recht eng für ein 2 Blattheckrotor.
                Ich kann leider nicht die Heckübersetzung ändern wegen den Achsabstand der zahnräder.

                Der Sanftanlauf des Reglers könnte aber besser sein (Roxxy Regler), man muss die Blätter schon ordentlich festziehen damit sie nicht zusehr einschwenken.

                Ansonsten hat man im Flug das typische zwitschern der heliTec blätter.
                Als Taumelscheiben Servos habe ich noch die Savöx 1256TG gegen die 1258TG getauscht. Die 1256tg haben zwar 20kg Stellkraft, sind aber mit 70hz zulangsam für FBL, die 1258tg sind mit 12kg und 200hz da besser geeignet. Am Heck ist das Savöx 1290mg.

                Als FBL-System habe ich den Gr-24 Pro verbaut.

                Rotorblattlänge ist 800mm (Rotorkreis 1,8m).








                Jetzt werde ich noch etwas scale-ausbau betreiben, beim landegestell werden die kufen verlängert und bekommen noch die transporträder. Auf die Kanzel kommt dann noch ein rotationslicht.

                Zuletzt geändert von Muki19; 29.09.2014, 04:44.
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                • Michael62
                  Michael62

                  #323
                  AW: 3-Blattkopf selber fräsen

                  Das sieht doch sehr schön aus!
                  Glückwunsch, dass sich dein Projekt so positiv entwickelt hat!

                  Kommentar

                  • Muki19
                    Senior Member
                    • 06.08.2008
                    • 2579
                    • Matthias
                    • Hamburg

                    #324
                    AW: 3-Blattkopf selber fräsen

                    ich habe mir jetzt noch zum testen 140mm Heckblätter bestellt. als ich mit den 120mm Blättern aus dem schweben heraus abgesetzt habe war die heckschieberhülse schon sehr nah am anschlag. und es war an dem tag auch keinerlei wind der gegen das heck noch drücken konnte. ich werde jetzt ein satz distanzbuchsen unter das landegestell bauen damit der heckrotor höher kommt und mehr platz zwischen boden und heckrotor ist, das wäre nötig bei 140mm blättern. Die Heckfine ist jetzt genau passend für 140mm Blätter, vielleicht werde ich eine neue biegen die bis 150mm und aufwärts schützt.

                    Die Vario Heckblätter(120mm) haben eine Profiltiefe von 35mm. Die NHP Blätter (140mm) haben 29,5mm.
                    Wie entscheidend ist eigendlich die Profildicke?

                    Kann ich da trotzdem von einer deutlich erhöhten heckleistung ausgehn?
                    Zuletzt geändert von Muki19; 29.09.2014, 15:56.
                    Radikal G20FBL
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                    • Andrè Bochmann
                      Senior Member
                      • 23.11.2003
                      • 2067
                      • André

                      #325
                      AW: 3-Blattkopf selber fräsen

                      Zitat von Muki19 Beitrag anzeigen
                      ich habe mir jetzt noch zum testen 140mm Heckblätter bestellt. als ich mit den 120mm Blättern aus dem schweben heraus abgesetzt habe war die heckschieberhülse schon sehr nah am anschlag. und es war an dem tag auch keinerlei wind der gegen das heck noch drücken konnte. ich werde jetzt ein satz distanzbuchsen unter das landegestell bauen damit der heckrotor höher kommt und mehr platz zwischen boden und heckrotor ist, das wäre nötig bei 140mm blättern. Die Heckfine ist jetzt genau passend für 140mm Blätter, vielleicht werde ich eine neue biegen die bis 150mm und aufwärts schützt.

                      Die Vario Heckblätter(120mm) haben eine Profiltiefe von 35mm. Die NHP Blätter (140mm) haben 29,5mm.
                      Wie entscheidend ist eigendlich die Profildicke?

                      Kann ich da trotzdem von einer deutlich erhöhten heckleistung ausgehn?
                      Da haben aber die Vario-Heckblätter rein rechnerisch eine größere "Wirkfläche" !? :dknow:
                      LG André

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                      • Muki19
                        Senior Member
                        • 06.08.2008
                        • 2579
                        • Matthias
                        • Hamburg

                        #326
                        AW: 3-Blattkopf selber fräsen

                        wäre intressant das zuwissen, aber die 140mm Blätter drehen auf den letzten äußeren mm schneller als die 120mm. Vielleicht erhöht das die schubleistung.

                        Ich werde die beim nächsten fliegen mal testen und versuchen den unterschied anhand der heckschieberhülse festzustellen.

                        Notfalls hat Vario noch 140mm GFK Blätter, aber dort steht keine Profiltiefe dabei.

                        Was wäre den die beste methode die heckleistung zu überprüfen?
                        Pitch geben und gegen das drehmoment mit dem heck steuern???
                        Zuletzt geändert von Muki19; 29.09.2014, 16:57.
                        Radikal G20FBL
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                        • Michael62
                          Michael62

                          #327
                          AW: 3-Blattkopf selber fräsen

                          Der Durchmesser bewirkt wesentlich mehr als die Blattiefe.

                          Kommentar

                          • Harald 365
                            Senior Member
                            • 17.08.2011
                            • 3667
                            • Harald
                            • MFC Neu-Ulm

                            #328
                            AW: 3-Blattkopf selber fräsen

                            Zitat von Michael62 Beitrag anzeigen
                            Der Durchmesser bewirkt wesentlich mehr als die Blattiefe.


                            He Mucki, da gebe ich Michael Recht ....mein Dreiblatt HR mit 3Blätter vom
                            500er bringt weniger als ein Zweiblatt HR mit Blätter vom 600er

                            Kommentar

                            • Muki19
                              Senior Member
                              • 06.08.2008
                              • 2579
                              • Matthias
                              • Hamburg

                              #329
                              AW: 3-Blattkopf selber fräsen

                              ok das läst schonmal hoffen

                              was mich noch intressiert wie man den vario heckrotor verbessern kann.

                              Ich habe momentan noch diese flexible steuerbrücke drauf.


                              Was wäre wenn ich diese gegen die mit den Gelenken tausche?


                              Ich kann das so schlecht beurteilen, aber es wäre ja möglich das wenn der heckrotor bei vollanschlag mehr druck auf die brücke ausübt sich diese verformt und so eventuell 1° Pitch oder mehr "verloren" gehn.

                              Lohnt sich der wechsel?
                              Radikal G20FBL
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                              • Michael62
                                Michael62

                                #330
                                AW: 3-Blattkopf selber fräsen

                                Muki, ich habe selber einen Vario, und es ist mit der "einfachen" Brücke recht gut einstellbar.

                                Du schaust Dir einfach mal an, wo Mittenausschlag steht, und wie weit Minimum und Maximum Pitch gehen.
                                Mitte sollte so bei 2-3 Grad in Rotordrehrichtung stehen.
                                Wenn du nun zuwenig Ausschlag hast, dann kannst Du zwei Dinge tuen

                                1- die Abflachungen der Madenschrauben in der Heckrotorwellen sind etwas größer als die Madenschrauben und lassen es zum die gesamte Welle mit der Position der Heckrotornabe etwas "auseinanderzugehen" oder "zusammenzudrücken".

                                Dadurch kannst Du Mittelpunkt und Weg beeinflussen.

                                2- wenn Du den Weg maximieren willst, dann kannst Du die Welle ganz nach außen ziehen beim Anschrauben und auch die Nabe.
                                Dann kann es aber sein, dass Du bei den beiden Kugelköpfen dort, wo sie an diese elastische Teil geschraubt werden 1-2 U-Scheiben auf Plastik beilegen musst.

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