Da der Heckrotor den Drehmoment ausgleicht gibt es eigentlich für euer Problem zwei Lösungen, wobei das Gewicht die Hauptrolle spielt.
1. Das Abfluggewicht erheblich zu reduzieren. (-x kg Leichtbau)
2. Den Wirkungsgrad des Antriebs messbar zu verbessern. (effektive HR Rotorblätter)
ich fliege die symmetrischen Heckrotorblätter schon seit einer Weile, weil ich von Beginn an mit der Heckstabilisierung überhaupt nicht zufrieden war. Bei Windstille war meine EC-135 fliegbar, beim Abfangen zum Landeanflug oder bei minimalem Wind war das Heck nahezu unsteuerbar.
Daran änderte auch die Umrüstung auf die symmetrischen Heckrotorblätter und alle Einstellversuche am VBar Neo nichts.
Bei meinen Nachforschungen habe ich dann festgestellt, dass bei einer Hauptrotordrehzahl von 1240 U/min der Heckrotor nicht den kompletten Steuerweg fahren und somit auch keine Schubleisung bringen kann.
Im Stand funktioniert alles super leichtgängig.
Also habe ich das Savox SB-2271SG durch ein Futaba BLS177 SV ersetzte. Dieses hat bei 7,4 Volt eine Kraft von 370 Ncm.
Damit kann der komplette Steuerweg auch jenseits von 80% Gas (=1240 U/min) genutzt werden.
Bei den ersten Testflügen zeigte sich nun, dass bei Linkskurven gefühlt mehr als genügend Schub vorhanden ist. Rechtskurven wiederum gelangen trotz nahezu mechanischem Vollausschlag unwillig.
Ich habe noch nicht verglichen, wie sich das Flugverhalten mit dem Futaba Servo und den Standart-Heckrotorblättern verhält.
Woher (in meinem Fall?) die hohen Steuerkräfte kommen kann ich nur vermuten. Die Fenestronblatthalter sind nicht mit Drucklagern ausgestattet. Im Betrieb wirkt die Zugbelastung direkt von Metall auf Metall. Welche Wirkung die außen angebrachten Delrinlager haben, weiß ich nicht.
Obwohl Scaleflying keine Schmierung der Metall-Metall-Reibfläche der Blatthalter für nötig betrachtet, werde ich es trotzdem mal mit einem Trockenschmierstoff testen.
Viele Grüße
Matthias
Meine EC-135 hat nun 270 Flüge runter. Als Heckservo verwende ich ein Savox SB-2231SG, wohlgemerkt an 6V mit 32kg Stellkraft. Blätter habe ich nach wie vor die originalen am Fen. Der Fenestron funktioniert tadellos und hat bei mir noch nie einen Tropfen irgendwas zum schmieren erhalten. Einzig bei starkem Wind fliegt sich die Rechtskurve mit dem Drehmoment etwas schwieriger, aber nur bei starkem Wind.
Drehzahlen fliege ich zwischen 1120 und 1200
Es ist aber doch wirklich seltsam, daß bei manchen der Fen funktioniert, bei genau so vielen aber auch nicht so richtig. Ich habe das jetzt mittlerweile so oft lesen müssen, daß das Heck teilweise unfliegbar ist. Schon komisch.
Es ist aber doch wirklich seltsam, daß bei manchen der Fen funktioniert, bei genau so vielen aber auch nicht so richtig. Ich habe das jetzt mittlerweile so oft lesen müssen, daß das Heck teilweise unfliegbar ist. Schon komisch.
LG
Jörn
Also ich kenne hier mittlerweile in meiner Umgebung ein paar Leute mit der EC-135 und keiner klagte bisher wegen dem Heck.
Es könnte ja auch an den Einstellungen vom Flybarless liegen.
Der Fenestron ist halt nun mal nicht ein 0815 Heckrotor der einfach in den Standard Einstellungen fliegt. Ich brauchte auch einige Flüge und viel Geduld bis alles so eingestellt war dass es mir passte.
Aber mechanisch sehe ich da absolut keine Probleme dieser Fenestron funktioniert einwandfrei.
Gestern absolvierte meine EC-135 Flug 275 und fliegt nach wie vor wunderbar und macht richtig Freude. Bilder und Video folgen demnächst hier
Der Fenestron ist halt nun mal nicht ein 0815 Heckrotor der einfach in den Standard Einstellungen fliegt.
Das ist mit Sicherheit so richtig. Allerdings wird der Fen auf der Herstellerseite beworben mit mehr Druck als ein normaler Heckrotor. Und das scheint ja nun wirklich nicht so zu sein. Nach meinem Empfinden zumindest.
Also ich hatte auch von Anfang an Probleme mit meinem Fenestron! Hab ihn dann ausgebaut und zu Scaleflying.de eingeschickt! Dort wurde ein Lagerschaden festgestellt! Der Fen wurde von
Scaleflying auf Kulanz ausgetauscht! Danke noch mal an Scaleflying.de . Seit ich den neuen Fen verbaut habe flieg sie sich super!
LG Thomas
Guten Abend, ich mal wieder.
Irgendwie werde ich mit der EC nicht warm. Ich fliege sie mit einem HC3X nachdem letztes Jahr mit dem Graupner Garnichts ging.
Es ist jetzt etwas besser und bin bei 80% Empfindlichkeit auf der Taumelscheibe. Der SP ist top aber die EC driftet immer stark nach hinten und nach links. Ich habe in der Software vom HC3X schon die Servos nachgetrimmt, etwas besser ist es geworden, aber noch nicht schön. Ich möchte aber auch nicht mehr weiter trimmen, denn die Taumelscheibe steht nun nicht mehr gerade.
Vibrationen habe ich trotz Blätter wuchten auch, die muss ich vielleicht noch mal nachwuchten, obwohl ich sie eigentlich paarweise schön gleich hatte.
Insgesamt fliegt die Kiste eher wie ein nasser Sack Kartoffeln.
Vom Rundflug bin ich da noch meilenweit entfernt, ich bin schon froh, wenn ich sie schweben kann.
Schade, solche Probleme hab ich mit keinem anderen Heli.
Vielleicht liegt es aber auch daran, daß das jetzt eine andere Gewichtsklasse ist.
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