Das Du einfach nur auspendeln brauchst, ohne Rücksicht auf Schwerpunkt und Gewicht, aber auf jeden Fall eine Waage brauchst die den gleichen Lochabstand wie beim Heli hat.
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AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?
Das Du einfach nur auspendeln brauchst, ohne Rücksicht auf Schwerpunkt und Gewicht, aber auf jeden Fall eine Waage brauchst die den gleichen Lochabstand wie beim Heli hat.Gruß
Siggi
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Zitat von vlk Beitrag anzeigenDas Du einfach nur auspendeln brauchst, ohne Rücksicht auf Schwerpunkt und Gewicht, aber auf jeden Fall eine Waage brauchst die den gleichen Lochabstand wie beim Heli hat.
Grüßle Thomas
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AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?
Zitat von vlk Beitrag anzeigenDas Du einfach nur auspendeln brauchst, ohne Rücksicht auf Schwerpunkt und Gewicht, aber auf jeden Fall eine Waage brauchst die den gleichen Lochabstand wie beim Heli hat.
Ist denn die Zentrifugalkraft nicht zwangsläufig unterschiedlich bei unterschiedlichen Massen ?
LGZuletzt geändert von enied; 02.04.2018, 08:55.
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AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?
Probiert es doch einfach aus oder lest nochmal die Seite die ich weiter oben verlinkt hatte.
Thomas, was verstehst Du da nicht?
Wenn der Vater mit Sohn auf der Wippe im Gleichgewicht ist und die Wippe sich dreht, gibt es keine Unwucht.
Würde man aber jetzt die Wippstange in der Mitte verlängern und Vater und Sohn behalten ihre ursprüngliche Position bei, gibt es ein Ungleichgewicht und es kommt zu Unwucht.
Die Blätter müssen also immer mit dem gleichen Lochabstand wie später am Heli ausgependelt werden.
Den Konuswinkel den die Blätter beschreiben, kann man außer acht lassen, zumindest bei unseren Modellen.Gruß
Siggi
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AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?
Hallo Siggi,
da ich meine Rotorblattsätze auf verschiedenen Helis und daher auch mit verschiedenen Lochabständen einsetze, ist meine Wuchtmethode,(gleicher Schwerpunkt und gleiches Gewicht), passen für jeden Lochabstand geeignet !
Die von dir beschriebene Wuchtmethode ist nur auf einen speziellen Lochabstand Passend !
Darüber habe ich mir bisher nie Gedanken gemacht, aber ich verstehe es jetzt und muss - kann zugeben das ist richtig .
Grüßle Thomas
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Zitat von Thomas L. Beitrag anzeigenHallo Siggi,
da ich meine Rotorblattsätze auf verschiedenen Helis und daher auch mit verschiedenen Lochabständen einsetze, ist meine Wuchtmethode,(gleicher Schwerpunkt und gleiches Gewicht), passen für jeden Lochabstand geeignet !
Die von dir beschriebene Wuchtmethode ist nur auf einen speziellen Lochabstand Passend !
Darüber habe ich mir bisher nie Gedanken gemacht, aber ich verstehe es jetzt und muss - kann zugeben das ist richtig .
Grüßle Thomas
Aber sehr interessant und was dazugelernt, allen vielen Dank !
LG
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AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?
Ich habe noch einen Satz Rotortec 560 die ich jetzt mal ohne Tesa, dann mit Tesa außen mit Waage und Lochabstand wie fer Logo Kopf, muss ich mur irgendwie delbst bauen und dann mit angepasstem Schwerpunkt und Gewicht, aber mit eingelassen Blei.
Wird nur eteas dauern, ich werde wenn gewünscht berichten und Bilder machen.Gruß
Siggi
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Was mich betrifft, ...
... ich bin noch nicht fertig mit dem Durchdenken dieses Themas.
Gewuchtet (bzw. die Wuchtung kontrolliert) habe ich bisher nur einfachst, mit direkt verschraubten Blättern, ohne Rücksicht auf den Blattschwerpunkt. Wenn Vibrationen zu erkennen oder in der Analyse sichtbar waren, lag die Ursache immer anderswo: Kaputte Lager, verbogene Wellen, falsches Setup ...
Also ganz verkehrt kann es nicht sein, die Frage ist, ob ich bisher nur reichlich Glück hatte, und mir Probleme TROTZ eines fehlerhaften Verfahrens erspart geblieben sind.
Ich denke außerdem, dass der Sinn einer, dieser Diskussion nicht das Festlegen genereller Empfehlungen sein kann. Weder will ich meine ßberlegungen anderen aufdrängen, noch will ich Unüberlegtes als DIE Methode präsentiert bekommen. So etwas wie hier ist eine Chance zu lernen. Und das ist immerhin eine ganze Menge!
LG, Philipp
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Ich habe das jetzt mal ganz konkret für meinen T-Rex 550X mit den MS-Composit Rapid 570er Blades berechnet ( berechnen lassen von einem Rotorblattrechner ), die Software gibt es hier:
Rotorblattrechner
Bereits 0.1g Unwucht erzeugen bei 2200rpm ~ 4N Unterschied in der Fliehkraft, beeindruckend wie ich finde.
Jetzt wird der 550X dann gleich geflogen, bin gespannt ob ich einen Unterschied merke, da ich gestern die Blätter neu gewuchtet habe.
LGAngehängte DateienZuletzt geändert von enied; 02.04.2018, 12:37.
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AW: Praxisrelevanter Aufwand beim Auswuchten der Rotorblätter?
Zitat von enied Beitrag anzeigenIch habe das jetzt mal ganz konkret für meinen T-Rex 550X mit den MS-Composit Rapid 570er Blades berechnet ( berechnen lassen von einem Rotorblattrechner ), die Software gibt es hier:
Rotorblattrechner
Bereits 0.1g Unwucht erzeugen bei 2200rpm ~ 4N Unterschied in der Fliehkraft, beeindruckend wie ich finde.
Jetzt wird der 550X dann gleich geflogen, bin gespannt ob ich einen Unterschied merke, da ich gestern die Blätter neu gewuchtet habe.
LG
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Also ich hoffe, dass ich hier nicht mehr Verwirrung gestiftet hab als geholfen. Durch das intensive nachdenken über das Thema habe ich beschlossen meine Methode zu ändern.
Bisher: einfach die zusammengeschraubten Blätter auf die Blattwaage und das dort oben liegende Blatt außen mit Tesa beschweren.
In Zukunft: Ich werde meine Blätter so gut es geht gleich schwer machen. So kann ich mit einfachen Mitteln noch etwas mehr herausholen.
Eine gepimpte Blattwaage mit gleichem Blattabstand wie am Heli baue ich nur für Versuchszwecke.
Den Rotorblattrechner schaue ich mir mal in Ruhe an. Auf den ersten Blick fehlt mir hier die Eingabe der genauen Schwerpunktlage. Vielleicht baue ich ne neue Seite zum Thema auf meiner Homepage ein. Dort könnte ich dann einen Unwuchtsrechner einstellen. Auch das Bild mit dem Vater und Sohn gefällt mir und könnte man so schön darstellen.
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Ich habe heute mal mit den Rotortec angefangen.
Auf einem Blatt klebt außen 7,3cm von dem normalen Tesa.
Vibrationen beim schweben laut Spirit 0-3.
Ohne Tesa 1-4.
Wir befinden uns mit diesem Blattsatz in einem guten Bereich, egal ob Tesa oder nicht.
Ich könnte mir auch vorstellen, diesen Satz so zu lassen wenn da nicht das Seitenleitwerk beim auslaufen auf geradem Beton bei 0° nicht Vibrieren würde und der Heli etwas nickt.
Ok, die Logo Landegestelle machen es einem auch nicht einfach.
Da ich jetzt wissen möchte was geht und was nicht um meinen Rail Blades 556 zu optimieren, werde ich meine Versuche fortführen.
Wie man auf den Bildern sieht, ist der Gewichtsunterschied 0,39 Gramm, den Schwerpunkt habe ich noch nicht vermessen, ich wollte erst mal sehen wie groß das Bleistück sein muss um das auszugleichen.
Es entspricht ungefähr 1 1/2 Bleikugeln wie sie früher in den Gardienen waren.Gruß
Siggi
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Zitat von enied Beitrag anzeigenIch habe das jetzt mal ganz konkret für meinen T-Rex 550X mit den MS-Composit Rapid 570er Blades berechnet ( berechnen lassen von einem Rotorblattrechner ), die Software gibt es hier:
Rotorblattrechner
Bereits 0.1g Unwucht erzeugen bei 2200rpm ~ 4N Unterschied in der Fliehkraft, beeindruckend wie ich finde.
Jetzt wird der 550X dann gleich geflogen, bin gespannt ob ich einen Unterschied merke, da ich gestern die Blätter neu gewuchtet habe.
LG
komme gerade zurück vom Flugnachmittag und kann subjektiv keinen Unterschied feststellen mit den nun sehr gut ausgewuchteten Blättern.
LG
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