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  • eRonny80
    Member
    • 30.10.2012
    • 168
    • Ronny
    • Eberswalde

    #46
    AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

    Hallo und schönes Wochenende,

    Zuerst mal kann ich sagen der Zenyt ist von der Mechanik soweit aufgebaut. Allerdings noch komplett ohne Elektronik, diese werde ich mir nach und nach besorgen über PSG.
    Ein Einbau der Elektronik sollte im Nachhinein keine großen Probleme bereiten, da die Mechanik auch sehr wartungsfreundlich konstruiert ist.

    Vorab schicke ich ein paar Bilder von den Bauteilen des Zenyt und werde dann den Aufbaubericht anfangen.

    Gruß
    Ronny
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    • eRonny80
      Member
      • 30.10.2012
      • 168
      • Ronny
      • Eberswalde

      #47
      AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

      noch ein paar weitere Bilder der Bauteile immer bauschrittweise auch in Tüten verpackt.
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      • eRonny80
        Member
        • 30.10.2012
        • 168
        • Ronny
        • Eberswalde

        #48
        AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

        So nun also der Aufbau des Zenyt...

        Die Bauschritte 1 und 2 laut Anleitung kann man ja überspringen, da das Heckgehäuse mit Lagern und Umlenkhebel bereits von PSG vormontiert wurde.


        Also gleich Bauschritt 3 - die Stiftkuppungen... mal zwei..

        Man fängt somit gleich mit einer der tricky Aufgaben an, denn hier müssen die Flanschkugellager im X-Träger( Starrantriebaufnahme) direkt mit Loctite 648 hochfest auf der Welle verklebt werden. ßberdosierung des Loctite könnte beim Aufschieben der Lager gegen die Nabe weggedrückt werden und dann ins Lager laufen.

        Dann ist das Lager gleich Schrott aber hochfest verklebt...

        Daher entschied ich mich, das Loctite mit einen kleinen Malpinsel gleichmäßig dünn aufzutragen. Dies funktionierte hervorragend und somit war dann auch schon Bauschritt 3 erledigt.(Bild 25)

        Dann werden O- Ringe auf die Starrantriebslagerträger montiert und in Bauschritt 6 die drei Starrantriebslager in vorgegebenen Abständen wieder mit Loctite 648 auf die Welle geklebt. Also hab ich wieder den Pinsel geschwungen und somit ging die Klebeaktion bei mir soweit glatt. Nur noch die Gegenstücke der Stiftkupplungen montieren und die Madenschraube ebenfalls mit Loctite 648 sichern( Bild 26/28)

        Da ich zum Probieren zuvor schon ein paar Bauteile zusammen gebaut hatte ( Buchse ins Heckwellenzahnrad eindrücken (Bild 29) und festschrauben sowie den Heckrotor zusammenbauen- bloß die beiden O-Ringe und die vormontierten Blatthalter aufschieben und festschrauben(Bild 30)) kam nun etwas Wartezeit auf mich zu.
        Denn das Loctite 648 soll erst 90 Minuten aushärten ehe man den Starantrieb ins Heckrohr schiebt.

        Da Rolf schrieb das Heckrohr sei recht fleckenempfindlich, kam ich auf die Idee das Heckrohr einfach in Küchenfolie zu wickeln, so dass es keine Flecken vom Silikonspray erhält.(Bild 31)
        Naja ...fällt eher in die Rubrik ...Kann man machen ...muss man aber nicht... Da sich das Heckrohr auch mit einem Glasreiniger und Tuch gut reinigen lässt.

        Zum Silikonspray... ich wollte erst einfach WD 40 nehmen welches ich noch hatte. Nach aufklärendem Gespräch mit Dino, riet Dieser mir davon ab. Da WD 40 einen ßlfilm hinterläßt ,welcher dann im Heckrohr verbleibt. Ich solle ganz normales Silikonspray aus dem Baumarkt nehmen. So wurde es dann auch Ballistol Silikonspray.

        Ich hatte mir für den Starrantriebseinbau extra ein paar eng anliegende Schutzhandschuhe angezogen, falls man doch mal abrutscht, tut´s nicht so weh.

        Mit dem Silikonspay ging es saugend aber trotzdem ganz gut ohne sehr großen Kraftaufwand rein. Für manchen Heckriemen durch das Heckrohr durchführen habe ich länger gebraucht.

        Nach den Welleneinbau hab ich die Buchsen der Stiftkupplungen( Bild 27) mit Dryfluid Gear Lube bestrichen und in ihre Gegenstücke an der Welle eingesteckt. Da die X-Träger einzeln gelagert sind und müssen sie auch im Heckrohr einzeln auf die Löcher ausgerichtet werden. Das alles lässt sich ohne großen Aufwand erledigen. Dann zuerst Klemmring und hintere Heckrohraufnahme sowie dann die beiden vorderen Heckrohraufnahmen drüber schieben. Die vorderen Heckrohraufnahmen dann mit den X-Trägern im Rohr verschrauben. Es passte bei mir alles perfekt zueinander und keine Schraube ließ sich schwergängig einschrauben. Dann das Zahnrad montiert... ich hab sie glücklicherweise nicht verwechselt... und die eine Seite vom Heckrohr ist fertig.( Bild 32/33)

        Es sind jetzt meist 8.8er Stahlschrauben am Zenyt verbaut , natürlich kommen an den stark belasteten Stellen auch Spezialschrauben 10.9 und 12.9 zum Einsatz. Aber beim Zenyt wird keine Schraube einfach so gegen das Chassis oder Aluträger geschraubt. Es sind immer schwarz eloxierte Alu-Passscheiben die nicht nur wertiger aussehen sondern auch die Andruckfläche vergrößern. Schade das kaum ein Hersteller (vielleicht noch JR) soetwas macht, selbst ein 3200€ Banshee hat das nicht...

        So jetzt die andere Seite vom Heckrohr, wieder Stiftkupplung fetten und rein. Jetzt konnte ich endlich dieses sehr ansehnliche Heckgehäuse drüber schieben und festschrauben. Nun das andere farblos harteloxierte Alu 7075 Zahnrad montiert. Dann kam auch schon die Türmchenbauaktion. So wie Rolf einen Turm aus Passscheibe Heckzahnrad, wieder Passscheibe und Distanzröhrchen gebaut. Irgendwie ins Heckgehäuse gefummelt und jetzt noch ganz vorsichtig die Heckwelle da durchgeschoben. Ich habe dann noch ein wenig mit den Passscheiben probiert um zwar merkbares aber kaum Zahnflankenspiel zu haben. Auch die Heckpitchhülse läuft bei mir ultraleichtgängig und trotzdem spielfrei hin und her.

        Das ist echt jetzt die Referenz unter den Heckanlenkungen.

        Dann noch die Heckfinne ran und geschafft ist die erste Etappe. (Bild 34)

        Es macht wirklich richtig Spaß beim Aufbau ,weil auf Anhieb gleich alles passt.
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        • stern-fan
          Senior Member
          • 27.06.2012
          • 3294
          • Rolf
          • Remseck (Kreis Ludwigsburg)

          #49
          AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

          Hallo Ronny,

          Danke für den schönen Bericht. Dann läuft es Bei Dir offensichtlich auch völlig problemlos - wie es zu erwarten war.
          Deine Bilder ergänzen meine eignenen Beiträge perfekt, da ich erst beim Zusammenbau bemerkt hatte, dass ich Fotos vergessen hatte.

          Mein Türmchen-Bau am Heck hat also funktioniert? :-)

          Die gedrehten Alu-Unterlegscheiben müssen für das Eloxal-Bad übrigens alle einzeln auf einen Träger aufgefädelt werden, damit alle Teile elektrischen Kontakt bekommen. Das ist ein riesen Aufwand!

          Wer hat bis jetzt noch seinen Bausatz erhalten?

          Viele Grüße
          Rolf
          [FONT="Impact"][FONT="Arial Black"]Was bist Du? Macher oder Kritiker?[/FONT][/FONT]

          Kommentar

          • Blaichi
            Senior Member
            • 19.01.2013
            • 2221
            • Steffen
            • Nordschwarzwald

            #50
            AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

            Nur als kleine Info - die Alu-Unterlegscheiben gibt es in vielen Farben und guter Qualität beim Hobbyking für etwa 30 Cent je Stück. Ich verwende die auch gerne.

            Kommentar

            • freakystylez
              Senior Member
              • 09.08.2011
              • 9332
              • Stefan
              • Mal hier,... mal da... :)

              #51
              AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

              Hey Ronny, wenn deine Mechanik steht, könntest du diese vielleicht mal wiegen und hier eintragen: Gewicht von Heli-Mechaniken - RC-Heli Community

              Mechanik + Haube, ohne Blätter!
              Banshee 850 #05 / Voodoo 700 / KDS Chase 380 / DX18 / IISI

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              • eRonny80
                Member
                • 30.10.2012
                • 168
                • Ronny
                • Eberswalde

                #52
                AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

                Hallo ,

                dann werde ich der Bitte mal nachkommen. Leider habe nur eine Hängewaage mit der ich auch die Gewichte meiner Fahrräder ermittelte. Zur Genauigkeit kann ich nicht viel sagen, sie hat nur 10g Auflösung nicht 1g. Ich müsste mal noch nach einer genauen KERN Waage Ausschau halten.

                Also bitte das Gewicht nicht für bare Münze nehmen und sagen der Zenyt ist sauschwer, denn andere Helis sind auch nicht leichter.

                Da ich kein Schönschreibgewicht erhalten wollte habe ich alles was zur Mechanik gehört montiert bzw. hineingelegt ( Also Akkurutsche gleich komplett mit Klettband beklebt, 4 Klettbänder, 4 Motorschrauben + Scheiben, Motorritzel, Servoarme mit Schrauben, Rotorblattschrauben, alle Servohalter und Carbonplatten montiert.

                Resultat 2,69kg laut meiner Waage natürlich incl. Haube mit Tenax.. ein HD 750 wird mit all dem Zubehör, wohl auch kaum leichter sein.


                nur Mechanik mit Haube ohne Akkurutsche ( aber mit Rotorblattschrauben, alle Servohalter und Carbonplatten montiert sonst kein Zubehör) .war ich bei 2,55kg

                Ich weise nochmals darauf hin das durch das Auspendeln an meiner Hängewaage die Gewichtsanzeige sehr große Sprünge macht und teilweise zu früh einrastet. Wenn ich zwischenzeitlich noch eine genaue Haushaltswaage bis 5kg mit 1g Schritten bekomme, werde ich die Gewichte noch berichtigen.


                Meine Gewichtsrechnung

                Zenyt 2690g
                CoolKosmik200 250g
                Goldstecker Kosmik 50g
                Anschlusskabel 70g
                Pyro 750 Comp 453g
                Futaba BLS 276 Heck 60g
                Futaba BLS 175 TS 66g x3 198g
                Vstabi Neo 13,5g
                Optip. UltraGuard 39g
                Rotorblätter MS C 730 400g
                Heckblätter MS C 106 13g
                Lipo SLS APL V2 12s5000 1890g
                Kabel, Gewebeschl. etc. 70g

                Gesamt 6196,5g

                Der Chronos und auch Protos Max 700 (ähnliche Ausstattung) meines Fliegerkollegen wiegen auch 6,2kg...

                Gruß Ronny
                [FONT="Comic Sans MS"]Logo550SE / TDR1 / Zenyt / Triabolo800+ / T-Rex 470LM / OMP M2 EVO an Futaba T18SZ[/FONT]

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                • eRonny80
                  Member
                  • 30.10.2012
                  • 168
                  • Ronny
                  • Eberswalde

                  #53
                  AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

                  Kleiner Nachtrag noch

                  Mechanik mit allen Zubehörteilen,Haube und montierten 2x6s SLS APL V2 5000 habe ich bei 4 Durchgängen immer 4,45kg

                  Abzüglich 1890g Akku wären das 2,56kg incl. Zubehörteilen (also kein Schönschreibgewicht)

                  Somit würde auch das Abfluggewicht um 140g geringer ausfallen.

                  Vielleicht kommt er sogar plötzlich unter 6kg... Sobald die Elektronik drin ist weiß ich mehr....
                  [FONT="Comic Sans MS"]Logo550SE / TDR1 / Zenyt / Triabolo800+ / T-Rex 470LM / OMP M2 EVO an Futaba T18SZ[/FONT]

                  Kommentar

                  • eRonny80
                    Member
                    • 30.10.2012
                    • 168
                    • Ronny
                    • Eberswalde

                    #54
                    AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

                    Wollte ursprünglich die Fortsetzung des Aufbauberichts verfassen.. wird dann wohl erst morgen was.
                    [FONT="Comic Sans MS"]Logo550SE / TDR1 / Zenyt / Triabolo800+ / T-Rex 470LM / OMP M2 EVO an Futaba T18SZ[/FONT]

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                    • stern-fan
                      Senior Member
                      • 27.06.2012
                      • 3294
                      • Rolf
                      • Remseck (Kreis Ludwigsburg)

                      #55
                      AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

                      Hallo zusammen,

                      da es hier mehrfach gewünscht wurde, habe ich meinen nun auch mal gewogen.

                      Folgende Inhaltsstoffe:

                      - Zenyt Mechanik mit PEEK-Zahnrädersatz
                      - Pyro 800 Competition
                      - Kontronik Cool-Kosmik 200
                      - MS Composite 730mm
                      - DH 106 mm Heckrotorblätter
                      - Futaba BLS 175 SV TS-Servos
                      - Futaba BLS 276 SV Heckservo
                      - BD 3SX FBL
                      - Jeti R3L Empfänger

                      Ohne Akku, aber sonst komplett flugfertig: 4355g
                      (gewogen auf einer recht genauen digitalen Küchenwaage)


                      SLS 14S 4400 mAh Magnum V2 Lipo: 1696g


                      Gesamtes Abfluggewicht: 6051g

                      Viele Grüße
                      Rolf
                      [FONT="Impact"][FONT="Arial Black"]Was bist Du? Macher oder Kritiker?[/FONT][/FONT]

                      Kommentar

                      • Hexagon
                        Member
                        • 16.09.2015
                        • 583
                        • Magnus
                        • Raum Frankfurt M.

                        #56
                        AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

                        Bis wie viel rpm ist er eigentlich freigegeben?

                        Hexagon
                        Goosky S1/S2/RS7, Tuning Shape S2 @4s, Shape 9.0, Shape S8, Trex 700N DFC, Banshee 700

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                        • stern-fan
                          Senior Member
                          • 27.06.2012
                          • 3294
                          • Rolf
                          • Remseck (Kreis Ludwigsburg)

                          #57
                          AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

                          Maximale Blattlänge: 730mm
                          Maximal zulässige Drehzahl: 2300 1/min


                          Viele Grüße
                          Rolf
                          [FONT="Impact"][FONT="Arial Black"]Was bist Du? Macher oder Kritiker?[/FONT][/FONT]

                          Kommentar

                          • Hexagon
                            Member
                            • 16.09.2015
                            • 583
                            • Magnus
                            • Raum Frankfurt M.

                            #58
                            AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

                            Danke
                            Goosky S1/S2/RS7, Tuning Shape S2 @4s, Shape 9.0, Shape S8, Trex 700N DFC, Banshee 700

                            Kommentar

                            • eRonny80
                              Member
                              • 30.10.2012
                              • 168
                              • Ronny
                              • Eberswalde

                              #59
                              AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

                              Hallo,

                              und weiter ging es mit dem Zenyt Aufbau. Heck war ja geschafft ... jetzt der Rest.

                              Nun kam auch schon der Aufbau des Chassis. Angefangen wird mit dem Akkuschacht und Landegestell. Das ging bei mir alles richtig easy, denn wie erwartet passten die Teile wieder perfekt zusammen. Ich hatte sogar schon wieder einige Schrauben festgezogen obwohl ich noch nicht mal alle angesetzt hatte, aber trotzdem ging nicht eine Schraube schwergängig einzuschrauben. Also die Maßgenauigkeit am Zenyt ist wirklich überragend.( Bild 35 /36)

                              Nächster Schritt waren dann die ganzen Gestänge. Erst die Heckschubstange ,auch hier wieder Aluhülsen auf beiden Seiten und als zentrale Führungshülse. ( Bild 37) Es kommen zudem die schönen stabilen und spielfreien Grabiel Kugelpfannen mit gleich eingelassener Kugel überall zum Einsatz. Ich kannte Diese schon aus meinem Triabolo 800 und dort fand ich sie schon super.
                              Die restlichen Gestänge ließen sich auch recht unkompliziert und schnell zusammenschrauben, man muss halt nur auf die Drehrichtung bei den Titan Links-Rechts-Gewindestangen achten.( Bild 38)

                              Nun kam Dr.Emel zum Einsatz ,um die beide Rollservoarme einseitig zu kürzen und abzurunden. (Bild 39)

                              Dann hab ich die Reglerplatte zusammengebaut ( leider noch kein Kosmik zum dran schrauben da).( Bild 40)

                              Motor an Motorplatte anschrauben, wurde dann auch übersprungen. ( Ja einige Bauschritte entfallen noch bei mir weil die Elekronik noch besorgt werden muss)

                              So als Nächstes wird das bereits vormontierte Getriebe Chassis endmontiert ( u. A.werden alle Hilfsschrauben nach und nach ersetzt durch längere Schrauben, dann natürlich mit Unterlegscheiben) ( Bild 42 noch mit Hilfschrauben / Bild 43 ... fertig)

                              Nun wird die Motorplatte ( eigentlich mit bereits montiertem Motor) mit dem Chassis verschraubt. Hier ist eine Besonderheit, denn die Motorplatte wird nicht nur seitlich am Chassis verschraubt, wie sonst üblich. Sondern zusätzlich werden Muttern in zwei Führungsschienen der unteren Domplatte geschoben. Sodann wird der Motorträger darüber geschoben und von oben mit zwei Bolzen die in die Muttern greifen dann ebenfalls mit der unteren Domplatte verschraubt. Somit hat man eine verwindungsteife Motor-Getriebeeinheit.( Bild 44/45)

                              Ich hab zwar gleich noch den Gegenlagerträger montiert, dieser muss dann aber eh zum Motoreinbau wieder demontiert werden.

                              Jetzt kommt die Heckrohreinheit an das Chassis. Hier ist PSG neue Wege gegangen was die Heckrohrklemmung angeht. Zunächst werden die beiden vorderen Heckrohrtäger leicht am Chassis (noch verschiebbar) fixiert. Dann wird der hintere Träger und der Dämpfungs-/Klemmring positoniert. Nun kann durch leichtes Verschieben des Rohres das Zahnflankenspiel eingestellt und dann die vorderen Träger befestigt werden.( Bild 48/49) Ich befestigte dann den hinteren Träger sobald ich den Klemmring weitestgehend in den Träger eingeschoben hatte. Den restlichen Weg muss man diesen Klemmring mittels Plastikdorn und Schonhammer mit wechselseitigen Schlägen bis zur Ringkerbe in die Trägeröffnung einbringen. ( Bild 47)

                              Das war mein erster Heliaufbau bei dem ein Hammer zur Verwendung kam.

                              Leider unterlief mir beim Klemmring-Einschlagen ein kleiner ästhetischer Fehler. Der Klemmring ist eingeschlitzt und leider war nach dem Einschlagen der Schlitz nicht gerade nach unten ausgerichtet sondern 2-3° verdreht. Ein Verdrehen des geklemmten Ringes war unmöglich. Also Ring vorsichtig von der anderen Seite nochmal rausschlagen und dann mit Schlitz gerade nach unten wieder hineinschlagen.

                              Zum Schluß kommt eine Carbonplatte direkt in die Einkerbung des Klemmrings. Diese wird dann an der Strinseite des Trägers mit 4 Schrauben befestigt und dient als Klemmringarretierung. ( Bild 46)

                              Die Reglerplatte baute ich laut Anleitung als Nächstes ein.( Bild 50)

                              Die kommenden Bauschritte dienten der Servobefestigung, da ich noch keine Servos habe , entfielen diese Bauschritte für mich.

                              Dann kam die Taumelscheibe auf die Rotorwelle. Ich habe auch schon die TS-Gestänge montiert aber noch ohne Loctite 243. ( Bild 51)

                              Der Rotorkopf war der nun folgende Bauschritt. Begonnen wird mit den Blatthaltern. Die Lager sind ja bereits vormontiert, also muss nur der Anlenkhebel montiert werden. Die Befestigungsbolzen werden dabei leicht schräg eingeschraubt.

                              Nächster Schritt sind die Dämpfungsbuchsen, hierbei sollte man sehr behutsam vorgehen. Es werden sogenannte K-Ringe ( keine O-Ringe sondern vom Aussehen eher wie Gummiflachdichtungen) gefettet und auf die Dämpfungsbuchse gezogen. Die beiden äusseren Ringe sitzen in jeweiligen Führungen und der Dritte wird innen gegen den Führungsteg geschoben. ( Bild 21) Nun habe ich den Dämpfungssitz im Zentralstück auch gefettet und dann vorsichtet die beiden Dämpfungsbuchsen eingedrückt. Viel Druck und Kraft hilft hier garnichts, denn sind die K-Ringe schlecht ausgerichtet bleiben sie am Rand des Zentralstückes hängen, schlagen sich dann um und rutschen aus ihrer Führung in der Buchse raus. Dann ist die Dämpfungsbuchse zwar hineingedrückt aber steht schief im Zentralstück. Ich habe beim Einschieben immer mit einem Mini-Plastikspachtel die K-Ringe zurecht gedrückt das sie in das Zentralstück hinein flutschten. Dann saßen nachher beide Dämpfungsbuchsen gerade am Zentralstück an. Dann BLW leicht einfetten und vorsichtig durch die Dämpfungsbuchsen schieben. Nun kommt je Seite eine Passscheibe und dann schon der Blatthalter. Man kann die Blatthalter einfach mit Unterlegscheibe und den Bolzen festschrauben. Ein weiteres Nachstellen des Axialspiels mit Passscheiben entfällt hier, da alles auf Präzision zusammenpasst und es kein Spiel gibt.

                              Dann werden die Taumelscheibenmitnehmerhebel montiert und der Kopf auf der Rotorwelle verschraubt. Es sind 2 Jesusbolzen zur Rotorkopfbefestigung, welche in der Höhe und um 90° versetzt montiert werden. Der Untere dient gleichzeitig auch als Klemmung.
                              Die TS Mitnehmer hatte ich dann an die kurzen TS Anschlüsse angeschraubt und die Rotorkopfgestänge an die langen Anschlüsse. (Bild 52)

                              Dann noch die letzten Restarbeiten ...Zuerst die FBL Platte montiert , als Nächstes die Heckschubstange eingeführt und am Heckumlenkhebel verschraubt. Nun noch das Chassis auf den Akkuschacht setzen und mit 2 Distanzscheiben, 2 Carbon -Distanzplatten und 8 Schrauben alles miteinander verschrauben.
                              Die Empfängerplatte und die Haubenhalter noch dran. Die Tenax an der Haube montieren sowie Heckführungsschelle und Haubenabstützung (noch lose... da diese noch abgerundet und mit Schrumpfschlauch versehen werden muss) montiert.

                              Soweit ist dann die Mechnik fertig aufgebaut, einige Teile sind noch ohne Loctite 243 verschraubt, da die Elektronik noch eingebaut werden muss.
                              Angehängte Dateien
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                              Kommentar

                              • eRonny80
                                Member
                                • 30.10.2012
                                • 168
                                • Ronny
                                • Eberswalde

                                #60
                                AW: PSG Zenyt / Aufbau- und Erfahrungsbericht inkl Erstflug

                                der Rest an Bilder
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