Insgesamt sehen eure Eigenbauten echt toll aus mit pfiffigen Detaillösungen.
Aber wenn eure Boxen einen Kurzschluss bekommen möchte ich nicht in der Nähe sein. Und ein BMS ist bei einigen gar nicht verbaut.
Wenn man sein Ladegerät richtig einstellt (sowohl beim Laden der Zellen als auch beim Entladen der Zellen), ist kein internes BMS Erforderlich.
Ich sage sogar ein BMS ist ein unnötiges Sicherheitsrisiko! (was nicht da ist, kann im Fehlerfall auch keine Folgeschäden verursachen).
Sehr sauber gemacht - toll! Warum hast du dich für 12V entschieden?
Dankeschön. Muss noch ein paar Optimierungen machen. Kabelverlegung gefällt mir noch nicht so ganz und wie geschrieben, eine Zellenabdeckung wird zum Schutz der Pole noch montiert.
12V deshalb, weil ich den Koffer im Wohnwagen verwende. Wir waren letztes Jahr in Hohenlinden 3 Tage autark am Helitreffen mit 4S 72Ah Winston und Solartasche. Hat für alles locker gereicht. Es war aber auch jeden Tag volle Sonne.
Jetzt habe ich zwei 4S Koffer und bin dadurch komplett flexibel.
Ob jetzt ein BMS reell ein zus. erhöhtes Risiko darstellt, weiß ich nicht. Jedenfalls ist es wieder eine zus. Bauteil innerhalb des Stromkreises, welches defekt werden kann. Da wir unsere Koffer als Modellbauer selbst bauen und auch mit entsprechenden Ladegeräten mit Balancer laden, sehe ich eine ausreichende Absicherung gegen das Tiefentladen einzelner Zellen gegeben.
Außerdem werden in den meisten Fällen die VA-Koffer bewegt, ein- und ausgeladen und sind einer gewissen Erschütterung ausgesetzt. Ob das günstige BMS-Platinen auf Dauer mitmachen, möchte ich bezweifeln. Gute BMS-Systeme kosten schon mal gleich ein paar hundert Euro und rechtfertigen dann den Eigenbau / Kostenvorteil nicht mehr. Da würde ich dann gleich auf ein fertiges System wie z.B. Liontron gehen.
Ich sehe ein BMS für unsere Anwendungsfälle für nicht notwendig an.
Mit dem "Sicherungs-Automat" habe ich keine guten Erfahrung gemacht: Ob er bei 60A auslöst ist eher Glückssache; das kann auch bei 50A oder erst bei 70A sein. Ist also eher ein Schätzeisen.
Als Schalter ist er aber gut brauchbar.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten oder nachfragen!
Der Dunning-Krueger-Effekt ist immer und überall!
Hallo Jürgen, danke für den Tip mit dem Sicherungsautomat. Ich habe mir fast so was schon gedacht. Die 60A sind auch eher konservativ angesetzt. Normal würde zu den Zellen 100A passen, mit entsprechenden Kabelquerschnitten. Aber ich habe ja auch noch die Einzelabsicherungen:
-XT60 20A
-4mm Hirschmann 40A
-XT90 40A
-USB-Port 3A
Die Tasche ist leicht und läßt sich gut im Kofferraum verstauen. Sie hat mehrere ßsen umlaufend zum Befestigen/Abspannen.
An sonnigen/heiteren Tagen unterstützt die Tasche recht gut. Bei Wolken bzw. bedecktem Himmel bringt sie nicht wirklich viel. Da würde eine zweite Tasche dazu schon besser funktionieren.
Am Flugort lege ich sie aufs Autodach oder lehne sie seitlich an. Oder auch flach auf dem Boden geht gut, je nach Jahreszeit / Wetter.
Die ßberlegung war das Solarpanel nicht in erster Linie auf der Wiese einsetzen. Für mich macht das zuhause mehr Sinn, denn dann muss ich nicht mit "teurem" Hausstrom laden, sondern für lau mit dem Panel.
Allerdings kann ich für den Preis 170€ (80€ 100W-Panel und 90€ MPPT Laderegler) auch 560kWh aus dem Hausstrom (0,36€/kWh) saugen, was bei meinem 1kWh-Akku Hunderte Ladezyklen entspricht und sich deshalb in diesem Leben nicht mehr rentiert.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten oder nachfragen!
Der Dunning-Krueger-Effekt ist immer und überall!
Die Tasche ist leicht und läßt sich gut im Kofferraum verstauen. Sie hat mehrere ßsen umlaufend zum Befestigen/Abspannen.
An sonnigen/heiteren Tagen unterstützt die Tasche recht gut. Bei Wolken bzw. bedecktem Himmel bringt sie nicht wirklich viel. Da würde eine zweite Tasche dazu schon besser funktionieren.
Am Flugort lege ich sie aufs Autodach oder lehne sie seitlich an. Oder auch flach auf dem Boden geht gut, je nach Jahreszeit / Wetter.
Gruß
Breiti
Warme oder sogar heiße Solarzellen bringen weniger Leistung. Die Zellen auf ein warmes Autodach legen ist daher nicht wirklich optimal. Flach auf der Wiese liegend, treffen die Sonnenstrahlen nur auf einem Hang relativ senkrecht auf die Solarzellen.
Nimmt dir ein paar Glasfaserstangen der AluRohre mit. Die kannst du schräg in die Wiese stecken, und da die Solarzellen drauflegen/dranhängen. Dann sind die dunklen Solarzellen gut hinterlüftet, und werden nicht mehr so heiß. Und die Sonnenstrahlen treffen fast senkrecht auf die Solarzellen.
Ja stimmt, da erinnerst du mich daran, daß ich dazu noch was basteln wollte.
Geplant war aus T-Verbinder und Gestänge aus dem Sportdrachenzubehör eine Traverse herzustellen, die zerlegbar ist.
Mal sehen, wann meine anderen Projekte das zulassen.
Hallo,
Eine Frage zu den eckigen Lifepo4 Zellen die ja doch recht günstig zu kaufen sind.
Die Zellen dehnen sich ja etwas aus was auch so sein soll. Allerdings sollen sie sich nicht ich sag mal wahrlos ausdehnen. Wie geht ihr damit um? Hoffe man versteht was ich meine.
Einige verschrauben die Zellen mit Gewindestangen, sie werden quasi aneinander gepresst, dann können sie aber garnicht mehr arbeiten. Andere umwickeln den ganzen Block mit Panzertape.
Eine Lösung hatte ich gesehen da hat jemand die Zellen in eine Holzkiste gepackt und zwischen der letzten Zelle und Wand einen kleinen Fahrradreifen gepresst den entsprechen aufgepumpt so entsteht ein konstanter Druck aber die Zellen können sich in gewissem Rahmen bewegen den Druck hatte er sogar gemäß Datenblatt berechnet.
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