Moin
Ich denke, wir sollten uns eher wieder auf das essenzielle konzentrieren. Was kümmert es die Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr scheuert.
Wenn mein Motor bei der Rundflugleistung erst 50% Wirkunsgrad aufgebaut hat, da er zu hoch dreht, oder der Motor in Kunstflugfiguren gummiweich ist, brauche ich mir um Randeffekte keine Sorgen zu machen.
Das essenziele ist die Verlustverteilung zwischen Kupfer und Eisen, auf diese Verteilung habe ich mit meiner Wicklung Einfluss primär über die KV, also indem ich ein paar Gedanken an die Abstimmung verschwende. Um das Gefühl hierfür zu schüren, habe ide Kurve gepostet.
Bei den Langflugfans muss ich zusehen das die Kurve vorne rechtzeitig ansteigt.
Bei den 3D Fans muß sie hintenrumm hoch sein, und Drehzahl muss "stehen".
Und ich muß wissen, beides zusammen steht im Widerspruch zueinenader.
Alltag ist leider allzu oft: Ich will diese eine KV, und sonst keine, und du darfst keine KV neben mir haben !
Auch denke ich, das wir Praktiker uns ruhig auf unsere Fachleute verlassen dürfen, es waren in den vielen Jahren viele wirlich schlaue Leute an den Motoren drann, und haben uns kompetent die Randeffekte erklärt, so das wir Praktiker uns da heute recht wenig Gedanken beim wickeln darüber machen müssen, insofern wir bei den aktuellen "Standards" bleiben, und die Praxisabstimmung vor lauter Detail(d)effekten nicht vergessen (Wirkungradforming
).Handwerk rulez

Gruß Holle



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