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AW: Graupner/SJ Flybarless system
Zitat von Black-Shark Beitrag anzeigenTrotz all meine Einstellversuchen fühlt sich das GR24 Pro für mich wie ein Zwischending zwischen Paddel und FBL-System an.
Natürlich kann man ein FBL auch so parametrieren, daß es fliegt wie im Phoenix-Simulator. Das hat für mich dann aber mit echtem Helibauen und -fliegen nichts mehr zu tun, das ist künstlich. Aussage von einem Paddelflieger!!
Meiner Meinung nach muß ein FBL-Heli so aufgebaut sein, daß man ihn auch ohne Trim und Klimm OHNE FBL-Stabi fliegen kann. Den Rest macht die Elektronik.
Nur meine Meinung.
Gruß
ThomasC
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AW: Graupner/SJ Flybarless system
Zitat von Black-Shark Beitrag anzeigenWieso kann/sollte man das nicht sagen dürfen?
Das MB stabilisiert meine Helis derzeit deutlich besser als das Graupner Stabi.
Es war die Aussage eines Testpiloten, dass jedes Stabi einen exakt eingestellten Schwerpunkt eines Helis benötigt, um den Heli ohne einen Drift/gut "auszubalancieren" (O-Ton), die mich zu diesem Statement verleitet hat.
Nach meiner Erfahrung stimmt das eben nicht!
Mein GR24 Pro driftet schon bei kleinsten Abweichungen vom Schwerpunkt trotz aller möglichen Einstellungen zu Stabilisierung.
Meine Cobra hat ~ 2° Hecklastigkeit und mit dem GR24 habe ich immer ein Heckdrift und wenn ich in einen Sinkflug (mit der Nase ~10° nach unten) gehe, stellt sich die Corba selber wieder auf und fängt an zu steigen. Mit dem MB hält der Heli den Winkel bei bis ich korrigiere.
Erst als ich den Heli zu 99,9999 % im Schwerpunkt ausgewogen hatte, flog er mit dem GR24 Pro (alle möglichen Stabilisierungen auf "hoch") wie mit dem MB (alles Standard).
Trotz all meine Einstellversuchen fühlt sich das GR24 Pro für mich wie ein Zwischending zwischen Paddel und FBL-System an.
Den Bericht mit meinem 550 Pro DFC habe ich deshalb hier eingestellt, weil die Schwerpunktabweichung eben so extrem ist und das MB trotzdem etwas schafft was laut einer gewichtigen Aussage so gar nicht möglich sein sollte und das schon in den Standardeinstellungen.
Natürlich sollte ein Heli so genau wie eben möglich eingestellt werden, doch sind jetzt schon elektronische Stabisysteme in der Lage auch "größere" Unstimmigkeiten auszugleichen und die Aussage, dass das so nicht möglich ist, ist eben aus meiner Sicht falsch und muss auch mal angesprochen werden!
Man kann meine Aussage nun als hilfreichen Hinweis annehmen und versuchen davon etwas mitzunehmen oder eben abwarten und eventuell sich später wundern, weshalb sich das System nicht so gut verkauft wie erhofft.
Wenn man aber mit Scheuklappen durch Leben geht, ist die Sicht auf andere Wege und Möglichkeiten sehr begrenzt und man verpaßt viele Möglichkeiten für (nötige?) Veränderungen!
Wie gesagt, es ist nur meine Sicht auf die Dinge.
Ich habe Graupner lediglich die Möglichkeit gegeben eine ehrlich Meinung/Kritik zu ihrem Produkt zu erhalten und gleichzeitig noch meine Einschätzung zur derzeitigen Situation abgegeben.
Ich halte die Personen bei Graupner für intelligent genug, um das zu erkennen.
Was letztlich aus meiner Kritik gemacht wird, bleibt Ihnen überlassen.
Ich werde in diesem Zustand jedenfalls kein FBL-System von Graupner mehr erwerben, obwohl es preislich wirklich unschlagbar ist!
Es gibt aber Dinge auf die ich so viel Wert lege, dass ich bereit bin auch deutlich mehr dafür zu bezahlen.
Versuche mal Kritik neutral gegenüber zu stehen und gib dir damit die Chance davon zu profitieren!) aber es läuft schon sehr gut in der Grundeinstellung. Allerdings lief das GR18 bei mir in mehreren Helis auch in der Grundeinstellung sehr gut.
Torsten
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AW: Graupner/SJ Flybarless system
Wie der Heli steht spielt keine Rolle. Du nullst ja vorher deine Pitchlehre auf dem Chassis. 0,5 Grad wird man beim Fliegen wohl kaum merken. Ich habe das letzten Pie mal Daumen eingestellt (hatte keine Pitchhlehre dabei) und es ging auch. Du sagst dem FBL ja damit wie die Anlenkgeometrie ist.
Torsten
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AW: Graupner/SJ Flybarless system
Hallo Helifreunde
Wie wichtig ist, dass der zyklische Referenzpunkt genau 7 Grad ist ? Ist eine Abweichung um 0.5 Grad spürbar ?
Ich gehe davon aus, dass der Heli ja nicht genau zu 100 Winklig auf alle Achsen steht und da ja auch je nach Standort des Helis schnell mal ein halbes Grad Abweichung besteht.
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AW: Graupner/SJ Flybarless system
Zitat von extreme011 Beitrag anzeigenWSich in as ich hier so lese ist leider der falsche Weg. Ich kann nicht den Fehler bei einem Heli (Schwerpunkt) versuchen mit dem fbl korrigierten. Das wird nichts. Die Mechanik muss stimmen, dann kann das FBL auch vernünftig arbeiten. Vielleicht sind aber fbl da etwas grobschlächtiger, aber zu sagen da hat Graupen noch einen langen Weg....
Auch in einem Scaler lässt es sich bockstabil einstellen. Ich denke nicht, dass das gr Schuld ist. Bei mir läuft es ja auch perfekt.
Torsten
Das MB stabilisiert meine Helis derzeit deutlich besser als das Graupner Stabi.
Es war die Aussage eines Testpiloten, dass jedes Stabi einen exakt eingestellten Schwerpunkt eines Helis benötigt, um den Heli ohne einen Drift/gut "auszubalancieren" (O-Ton), die mich zu diesem Statement verleitet hat.
Nach meiner Erfahrung stimmt das eben nicht!
Mein GR24 Pro driftet schon bei kleinsten Abweichungen vom Schwerpunkt trotz aller möglichen Einstellungen zu Stabilisierung.
Meine Cobra hat ~ 2° Hecklastigkeit und mit dem GR24 habe ich immer ein Heckdrift und wenn ich in einen Sinkflug (mit der Nase ~10° nach unten) gehe, stellt sich die Corba selber wieder auf und fängt an zu steigen. Mit dem MB hält der Heli den Winkel bei bis ich korrigiere.
Erst als ich den Heli zu 99,9999 % im Schwerpunkt ausgewogen hatte, flog er mit dem GR24 Pro (alle möglichen Stabilisierungen auf "hoch") wie mit dem MB (alles Standard).
Trotz all meine Einstellversuchen fühlt sich das GR24 Pro für mich wie ein Zwischending zwischen Paddel und FBL-System an.
Den Bericht mit meinem 550 Pro DFC habe ich deshalb hier eingestellt, weil die Schwerpunktabweichung eben so extrem ist und das MB trotzdem etwas schafft was laut einer gewichtigen Aussage so gar nicht möglich sein sollte und das schon in den Standardeinstellungen.
Natürlich sollte ein Heli so genau wie eben möglich eingestellt werden, doch sind jetzt schon elektronische Stabisysteme in der Lage auch "größere" Unstimmigkeiten auszugleichen und die Aussage, dass das so nicht möglich ist, ist eben aus meiner Sicht falsch und muss auch mal angesprochen werden!
Man kann meine Aussage nun als hilfreichen Hinweis annehmen und versuchen davon etwas mitzunehmen oder eben abwarten und eventuell sich später wundern, weshalb sich das System nicht so gut verkauft wie erhofft.
Wenn man aber mit Scheuklappen durch Leben geht, ist die Sicht auf andere Wege und Möglichkeiten sehr begrenzt und man verpaßt viele Möglichkeiten für (nötige?) Veränderungen!
Wie gesagt, es ist nur meine Sicht auf die Dinge.
Ich habe Graupner lediglich die Möglichkeit gegeben eine ehrlich Meinung/Kritik zu ihrem Produkt zu erhalten und gleichzeitig noch meine Einschätzung zur derzeitigen Situation abgegeben.
Ich halte die Personen bei Graupner für intelligent genug, um das zu erkennen.
Was letztlich aus meiner Kritik gemacht wird, bleibt Ihnen überlassen.
Ich werde in diesem Zustand jedenfalls kein FBL-System von Graupner mehr erwerben, obwohl es preislich wirklich unschlagbar ist!
Es gibt aber Dinge auf die ich so viel Wert lege, dass ich bereit bin auch deutlich mehr dafür zu bezahlen.
Versuche mal Kritik neutral gegenüber zu stehen und gib dir damit die Chance davon zu profitieren!Zuletzt geändert von Black-Shark; 29.07.2014, 14:57.
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Zitat von Timo Wendtland Beitrag anzeigenHi,
das Microbeast war bei Markus doch nie eingebaut oder hab ich da was überlesen?
Gruß
Timo
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AW: Graupner/SJ Flybarless system
@Denny: mach es wie früher. Pack Blei in die Nase, bis der Schwerpunkt paßt. Die Elektronik sollte nur das ausregeln, was mechanisch nicht machbar ist.
Gruß
ThomasC
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AW: Graupner/SJ Flybarless system
WSich in as ich hier so lese ist leider der falsche Weg. Ich kann nicht den Fehler bei einem Heli (Schwerpunkt) versuchen mit dem fbl korrigierten. Das wird nichts. Die Mechanik muss stimmen, dann kann das FBL auch vernünftig arbeiten. Vielleicht sind aber fbl da etwas grobschlächtiger, aber zu sagen da hat Graupen noch einen langen Weg....
Auch in einem Scaler lässt es sich bockstabil einstellen. Ich denke nicht, dass das gr Schuld ist. Bei mir läuft es ja auch perfekt.
Torsten
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Ein Gast antworteteAW: Graupner/SJ Flybarless system
@Timo
Ich habe den GR18 verbaut, habe aber leichte Problem mit den Schwerpunkt.
Ich müsste den Akku zu weit nach vorn setzen, so das die Haube fast nicht drauf geht.
Heli ist Hecklastig.
Der Akku liegt somit auch nur fast zur Hälfte auf der Akkurutsche.
Stelle ich den Schwerpunkt richtig ein, bleibt der Heli auch gerade und kippt nicht nach hinten.
Fliege ich Hecklastig geht der Heli nach hinten weg.
So nun zu meiner Frage, kann ich das Nick Gestänge soweit raus drehen damit der Heli gerade in der Luft ist? Dann ist aber die TS bei 0° nicht mehr gerade sondern leicht geneigt.
Das ändern des Gestänges würde ich aber erst nach dem Ende vom Setup machen.
Mfg. Denny
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AW: Graupner/SJ Flybarless system
Zitat von Black-Shark Beitrag anzeigenAlso ich habe mein GR24 pro gerade nicht im Betrieb, weshalb ich mich gerade frage ob man DMA nicht auch in den negativen Bereich verstellen kann?
Gruß
ThomasC
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AW: Graupner/SJ Flybarless system
Zitat von Rotor1974 Beitrag anzeigenDen Pitchtest bei stehendem Motor hab ich gemacht, da sieht man den Unterschied deutlich.
Von gar keine Reaktion bei Pitch Heck 0 bis starkem ausschlag bei 60 !
Deshalb vermute ich langsam das ich einen Denkfehler habe und das Heck nicht genug druck hat?
Rein von der Logik her, sollte es ja auch möglich sein, ein ßbersteuern des Hecks ausgleichen zu können. Oder ist DMA immer mit der Wirkrichtung gekoppelt?
Also nur positive Werte möglich?
Das Du so gar keinen Unterschied feststellen kannst ist schon ein wenig seltsam.
Allerdings bin ich auch bei meinem T-Rex 550 wieder zum MB gewechselt, da das meiner Meinung nach sehr viel besser stabilisiert.
Standardeinstellung, kurz eingerichtet und fliegt. Trotz extremer Hecklastigkeit des Helis, zeigt der Heli keine Tendenz zum Driften. Der Rex steht wie angenagelt in der Luft. Das Gr24 Pro hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Wenn da der Heli nicht zu 100% im Schwerpunkt liegt, ist immer eine Tendenz zum Driften drin, die dann immer schneller wird, selbst bei höchster Schwebestabilisierung.
Ich habe fast den Eindruck, dass Graupner eher die 3D Spezis bedienen möchte. Für mich als Scale Flieger ist das GR 18/24 Pro derzeit nicht wirklich zu gebrauchen, zumindest was die Stabilisierung angeht muss Graupner noch gewaltig zulegen. In diesem Bereich liegen derzeit Welten zwischen dem MB und GR 24 Pro.
Noch ein paar Daten zu meinem Heli:
T-Rex 550 Pro DFC
alles Standard bis auf:
Regler: YGE 90LV bei 85% Regleröffnung und Gov Store
Ritzel: 10 Zähne
RPM: 1500
Akku: P-Ion 25C 3300 mah
Flugzeit: 8 min bei 2200 mah Verbrauch (Rundflug mit leichtem Scale Kunstflug)
Aufgrund des leichten Akkus habe ich eine ~10° Hecklastigkeit, wenn ich den Heli an der zentralen Achse festhalte.
Das Gr24 Pro hat immer einen starken Drang gehabt, dass der Heli rückwärts fliegt, trotz höchster TS Empfindlichkeit und höchster Schwebeflugstabilisierung. Auch hatte ich dann ein leichtes "Delphinieren" beim Geradeausflug und ein leichtes Wobbeln um alle Achsen beim Schweben.
Dann habe ich das MB drauf gemacht und mit den Standardeinstellung steht der Heli wie ne 1 in der Luft.
Was auch noch stark negativ beim GR24 Pro aufgefallen ist ist, dass das Heck beim Hochlaufen schon stark dreht und zu zittern anfängt. Mal links mal rechts, ganz wie es lustig ist.
Mit dem MB ist das nicht zu sehen.
Initialisieren, hochlaufen lassen und dank des vorher richtig eingestellten Heckrotorwinkels im Nomalmodus, dreht sich da nichts raus oder fängt der Heckrotor an zu zittern.
Wie gesagt, meiner Meinung nach hat da Graupner noch einen langen Weg vor sich.
Das Konzept finde ich klasse und würde das FBL System zumindest so gut funktionieren wie das des MB, dann würde ich es mir bestimmt wieder holen, so aber werde ich wohl lieber wieder zweigleisig fahren; Regler und Empfänger von Graupner, FBL-System von anderen Herstellern.
Aber das ist auch nur meine Meinung!
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AW: Graupner/SJ Flybarless system
Hi,
Liebe Helifreunde
Gestern hatte ich Erstflug mit meinem neuen Graupner System. Beim Hochfahren auf Drehzahl und Pitchen bin ich ziemlich erschrocken und der Heli ist mir fast über die Seite weggekippt. Habe dann nochmals aus-/eingeschaltet und beim Hochfahren der Drehzahl und beim Pitch geben bemerkt, dass der ganze Rotorblattkreis schräg hängt / wandert. Ich habe dann explizit korrigieren müssen, dass der Heli sauber abgehoben ist. In der Luft war Heli aber absolut Top. Bei meinen 2 anderen Helis mit beastx und Brain muss ich nichts korrigieren. Stelle die hin und gebe Gas und der Rotorblattkreis ist winklig zu den Achsen. Habe keine Trimmung aktiv. Habt ihr das beim Graupner FBL auch festgestellt, resp. müsst ihr auch schon beim Hochfahren korrigieren ? Danke für das geschätzte Feedback.
Die Entladung auf dem Integrator ist so groß, dass die TS immer wieder in die Mitte zurückläuft solange man nicht einsteuert und so das "umkippen" beim Startvorgang fast ausgeschlossen ist.
Viele Grüße
Timo
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Hi,
das Microbeast war bei Markus doch nie eingebaut oder hab ich da was überlesen?
Gruß
Timo
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AW: Graupner/SJ Flybarless system
Wenn es mit dem Microbeast IO war kann es doch eigentlich nur am GR-18 liegen.
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