Machen wir schon lange mit unseren Maschinen. Dort werden etliche Teile mittels Additive Manufactoring (so heisst der Fachbegriff) hergestellt
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AW: 3D Drucker für Modellbau
Machen wir schon lange mit unseren Maschinen. Dort werden etliche Teile mittels Additive Manufactoring (so heisst der Fachbegriff) hergestelltDas Leben ist sehr gefährlich. Bis heute hat es keiner überlebt!!
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Wahrscheinlich werden 3D-Drucker in den nächsten 18 Monaten so richtig billig.
Verdient wird dann an der "Tinte". Kostet ja jetzt ein ausgedrucktes Objekt, zum Beispiel ein Kotflügel für ein RC-Car schon einen zweistelligen Betrag, wenn ich das richtig sehe (im Copy Shop auch so ca. 40 Euro).
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Zitat von Taumel S. Beitrag anzeigenVerdient wird dann an der "Tinte". Kostet ja jetzt ein ausgedrucktes Objekt
Gruß
Thorsten
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ist schon uralt, verschencke die ßllampe und verkaufe das ßl.Crash und Schneidenbruch
(komme aus der Zerspaner-Ecke)
Roland
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Bernd Hohmann
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Zitat von King-Bobman Beitrag anzeigenist schon uralt, verschencke die ßllampe und verkaufe das ßl.
1KG Plastik fürs Drucken kosten im Moment so etwa 65 EUR, das ist für Strangmaterial in der derzeitigen (geringen) Auflage ein gerechtfertigter Preis.
Wenn sich das mal durchsetzt (und da habe ich meine Zweifel da 3D Konstruktion in Software schon heikel ist), wirds auch in der Masse billiger.
Es laufen zumal Projekte an, mit denen man auch als Hobbyist diverse Plastikmaterialien wieder in einen Strang fürs 3D Drucken recyceln kann.
Bernd
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Hallo,
der Preis ist fast ein wenig hoch.
Bei den "einschlägigen" Lieferanten kostet 1 kg PLA (1,75 mm) etwa 50,- € und 1 kg ABS (1,75 mm) ca. 35,- €. 3 mm Material ist noch etwas günstiger.
Klar, gegenüber 1 kg Granulat im Großhandel ist das schon teuer, aber andererseits ist ja 1 kg schon ein schöner Brocken. Da zahlt man bei Heliersatzteilen schon einen höheren kg-Preis bei den Ersatzteilen
Na, vielleicht kommt ja noch der Miniextruder, dann könnte man auch andere Kunststoffe formen...
Gruß,
Klaus.
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Zitat von Bernd Hohmann Beitrag anzeigenWenn sich das mal durchsetzt (und da habe ich meine Zweifel da 3D Konstruktion in Software schon heikel ist), wirds auch in der Masse billiger.Torsten
Voodoo 600, Logo 600SX
Spektrum, Spirit, Heli X
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reinhpe
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Das ganze wird dann wahrscheinlich noch einen Schub bekommen, sobald 3D Scanner zu einem halbwegs erschwinglichen Preis zu haben sind! Ich hab da einige Selbstbau - Projekte gesehen, die schon einen ganz passablen Output liefern!
Sind Open Source Projekte, aber so hat ja auch das RepRap Projekt begonnen!
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Zitat von reinhpe Beitrag anzeigensobald 3D Scanner zu einem halbwegs erschwinglichen Preis zu haben sind!
Um sich E-Teile zu basteln ist das sicher noch ein kostspieliges Unterfangen. Aber was solls.
Ich bin ziemlich scharf auf solch ein Teil, da ich auch etliche Ideen habe und für mein laufendes Scale Projekt noch einige Kleinteile anfertigen müsste.
Einzige Hürde bei mir wäre das 3D zeichnen, meine CAD SW kann das, stl export auch.
Mal sehen wie schnell ich da zurecht komme, bisher brauchte ich nur 2D zeichnen.
Für den 3D Drucker werde ich wohl die Anschaffung eines Logo 600SX verschieben.
Mal sehen was das gibt.
Gruß
ThorstenZuletzt geändert von binolein; 26.01.2013, 17:13.
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Nachdem wir bei der Preisdiskkussion angelangt sind:
Ich finde 65€ Materialpreis nicht zu teuer, denn häufig wird nicht der Aufwand gesehen, der dahinter steckt, das Material für den 3D-Druck brauchbar zu machen. Das ist nicht zwingend einfaches "Granulat auf der Rolle".
Wenn es einem nur um die Herstellung von Teilen geht, muss man sich nicht unbedingt sich einen 3D Drucker anschaffen. Bei Dienstleistern gibt es z.B. Lasersinterteile für weniger als 1€ pro Gramm Bauteilgewicht. Damit ist man nicht gezwungen, sich mit dem HErstellungsprozess auseinanderzusetzten.
Wenn man allerdings damit rumspielen will, kommt man um die Anschaffung nicht rundrum.Das Leben ist sehr gefährlich. Bis heute hat es keiner überlebt!!
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Wo sind denn die Grenzen bezogen auf den Modellbau? Wie fest ist ein gesintertes Aluteil zb im Vergleich zu einem gefrästen?
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@Albert:
Könntest Du mal ein paar Worte zum Aufbau der CAD-Daten schreiben? Insbesondere interessiert mich das Thema "Stützkonstruktion"!
Angenommen man möchte ein kubisches Gehäuse erstellen - z.B. für ein Ladegerät. Die lotrechten Wände sind kein Problem, aber die Deckfläche!
Entweder dreht man das Bauteil um, fängt also mit der Deckfläche an, dann muss man doch sicherlich viel nacharbeiten, oder? Alternativ benötigt man eine Stützkonstruktion die die Deckfläche trägt. Muss die Stützstruktur im CAD selbst erstellt werden oder wird sowas "automatisch" eingefügt, z.B. durch die Druckersoftware? Wie "eng" muss diese Stützstruktur gesetzt sein? Wenn es schon bei horizontalen Bohrungen schwierig wird, dann doch bei solchen Dingen erst recht.
Ich arbeite übrigens seit vielen Jahren beruflich viel mit Rhino3D, aber bislang habe ich alles über Dienstleister machen lassen oder meine Kunden haben dies selbst durchgeführt.
Wäre toll wenn Du dazu ein paar Sätze schreiben könntest. Das Thema interessiert mich nun schon sehr zumal ich eigentlich "nur" noch einen "Drucker" benötigen würde.
Gruß
Markus
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Schön, dass das Interesse da ist. Wir ja als der "Megatrend" der nächsten Jahre gesehen.....
@ Del Torres: ICh hab mich leider nicht ganz genau ausgedrückt: die 1€ pro Gramm beziehen sich auch Kunststoffteile. Bei Metall ist es teuerer, hab aber keine Größenordnung. Dichte bei gesintertem Kunststoffen kann man mal grob mit 1g/cm² annehmen. Die Festigkeiten der Metallwerkstoffe unterscheiden sich nicht von konventionell gefertigten Bauteilen. Gute Info´s zu den Werkstoffen gibts hier: http://www.eos.info/produkte/werkstoffe.html
@Markus:
ich habe keine Ahnung, wie die Stützstrukturen bei den hier diskutierten 3D-Druckern erzeugt werden. Ich gehe aber davon aus, dass es genauso wie bei industriellen Lösungen über Jobvorbereitungssoftware funktioniert. Bei Magics (materialise.com) gibt es genau dafür entsprechende Softwareerweiterungen, die das leisten. Allerdings ist Magics nicht gerade billig. Und wie gesagt, bei den OpenSource-Projekten weiss ich ehrlich gesagt einfach nicht. Einfachste Lösung bei einem kubischen Gehäuse ist es, dieses auf die Ecke zu stellen und damit sind die Wände unter einem Winkel von 45°, der evtl. ohne Stützstruktur auskommt. Das kann dann natürlich auch das Problem sein, d.h. das Entfernen der Stützstruktur. Bei den professionellen Geräten gibt es auswaschbare Material für die Stützstrukturen.Zuletzt geändert von Albert; 27.01.2013, 12:34.Das Leben ist sehr gefährlich. Bis heute hat es keiner überlebt!!
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Das ist nicht zwingend einfaches "Granulat auf der Rolle".
sofern das auf mich bezogen ist, habe ich mich wohl nicht verständlich ausgedrückt...
Ich wollte damit nicht sagen, dass (mir) die 65,- EUR zu teuer wären, sondern nur, dass die PLA- und ABS-Rollen auch im deutschen Handel (z. B. GermanRepRap, Fabber-Parts usw.) schon jetzt deutlich günstiger zu haben sind.
Ein wesentlich wichtigeres Kriterium für die Auswahl bzw. Anschaffung einer solchen Maschine ist m. M. das zu verarbeitende Material. PLA und ABS ermöglichen zwar vieles, aber gerade wenn man mit dem Herstellen von Ersatzeilen im Helibereich liebäugelt, wären etwas höherfest Kunststoffe (PA, POM, ...) wünschenswert. Die kann man aber leider nicht so einfach durch eine heiße Düse (FDM) auftragen.
Gruß Klaus.
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Hallo Markus,
die Stützkonstruktion wird von der Druckersoftware automatisch berechnet.
Ich verwende ReplicatorG oder Makerware - beides kostenlos. Man kann einstellen ob mit oder ohne Stützkonstruktion (Suport), über verschiedene Parameter läßt sich die Dicke der Stützkonstruktion oder auch der Abstand zum Modell einstellen. Je nachdem ist es relativ einfach die Stützkonstruktion wieder zu entfernen (abbrechen), Nacharbeiten muß man aber trotzdem noch, geht aber recht gut.
Im Falle des von Dir beschriebenen Gehäuses hättest Du also die Möglichkeit es entweder auf dem Kopf ohne Stützkonstruktion zu drucken oder eben richtig herum mit Stützkonstruktion. Wenn es sich konstruktiv beeinflussen läßt sollte man auf eine Stützkonstruktion verzichten, geht aber halt nicht immer.
viele Grüße,
Helisternes
Zitat von SKYfreak Beitrag anzeigen@Albert:
Könntest Du mal ein paar Worte zum Aufbau der CAD-Daten schreiben? Insbesondere interessiert mich das Thema "Stützkonstruktion"!
Angenommen man möchte ein kubisches Gehäuse erstellen - z.B. für ein Ladegerät. Die lotrechten Wände sind kein Problem, aber die Deckfläche!
Entweder dreht man das Bauteil um, fängt also mit der Deckfläche an, dann muss man doch sicherlich viel nacharbeiten, oder? Alternativ benötigt man eine Stützkonstruktion die die Deckfläche trägt. Muss die Stützstruktur im CAD selbst erstellt werden oder wird sowas "automatisch" eingefügt, z.B. durch die Druckersoftware? Wie "eng" muss diese Stützstruktur gesetzt sein? Wenn es schon bei horizontalen Bohrungen schwierig wird, dann doch bei solchen Dingen erst recht.
Ich arbeite übrigens seit vielen Jahren beruflich viel mit Rhino3D, aber bislang habe ich alles über Dienstleister machen lassen oder meine Kunden haben dies selbst durchgeführt.
Wäre toll wenn Du dazu ein paar Sätze schreiben könntest. Das Thema interessiert mich nun schon sehr zumal ich eigentlich "nur" noch einen "Drucker" benötigen würde.
Gruß
MarkusT-Rex500 HC-3A / T-Rex450ProV2 3GX DFC / MCPX V2
MX 20 HoTT / Unilog2 / Grauspek-Modul
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