Wenn du die neue Batterie doch in deinem Aufbau laden möchtest, dann brauchst du doch ohnehin eine ordentlich Ladeleitung.
Was willst du mit einer Lichtleitung anfangen?
Oder was habe ich falsch verstanden?
Wenn Daniel auf dem Flugplatz ist, lädt er den Lifepo und seine Lipos mit dem Moppel. Damit braucht er keine Stromversorgung aus dem KFZ. So hab ich es zumindest verstanden.
Nur für die optionale Vorwärmung seiner Lixxx muss er das Bordnetz anzapfen.
Technische Details
Ladegerätetyp : zum Laden von 12V / 12,8V / 13,2V LiFePo4 Akkus (LiNano,LFP,LYFP)(Standardakkus ab ca. 4Ah, Hochstromakkus ab ca. 3AH)
DC - Eingangsspannung : 10 - 30 Volt
Ladestrom : 2.0A +/-0.25A
Abschaltspannung: 14,4 - 14,6 Volt…
Gibts bestimmt auch beim China Mann günstiger.
Das mit dem Abgriff am Licht musst halt ausprobieren, die 2A sollten gehen ausser dein T5 überwacht schon die Leuchtmittel?
Aber wie gesagt, probieren.
diese ganze Problematik wie man sowas gut und mit möglichst viel Automatisierung in sein Auto integriert ist ja nicht neu. Ebenfalls das Laden im Winter. Das ist ja quasi das Alltagsgeschäft in der Wohnmobilszene. Gerade in kalten Ländern muss es ja auch funktionieren. Und ob dann letzten Endes 1000 Watt Ladegeräte dranhängen oder nen Kühlschrank, Fernseher und ne Klima/Heizung ist ja egal. Da kann man sich also viel abgucken und vielleicht mit in die Lösung einbeziehen.
Sebastian/Hubmod ist ebenfalls all diese ßberlegungen durchgegangen für den Einbau in seinem Bus, wir fliegen ja zusammen. Gerade für die VW Busse (bestimmt auch Transporter ) gibts da viele gebrauchsfertige Lösungen bzw. Standardelektronik, die da zum Einsatz kommt und die man natürlich auch einfach selber besorgen und einbauen kann. Die Batterien werden ja auch mitunter sehr schwer und sollten zudem gut gesichert sein. Kann also nur empfehlen mal in nem Wohnmobil-/VW-Forum zu recherchieren oder beim entsprechenden Fachmann vorbeizuschauen und sich ein paar Ideen zu holen oder den KFZ-Anteil der Arbeiten dort durchführen zu lassen (Kopplung des Ladereglers an die Zündung, was kann man wo abgreifen und sowas).
Es gibt z.Bsp. auch Ladeverstärker für die Lichtmaschine, da lädt man durchaus mit 40-60A, bestimmt auch mehr (an 12V, 24V braucht halt noch nen Spannungswandler, aber auch das gibts gebrauchsfertig zu kaufen). Wenn du den Bus auch privat nutzt und ne halbe h zum Fliegen brauchst, könnte man damit schon weit kommen und das Moppel ist vielleicht nicht immer nötig.
Gruß Jonas.
Zuletzt geändert von helijonas; 25.10.2020, 12:01.
Auf die Dower hilft nur Pauer!
2x TDR 2 Speed - XL 700 - G570 - M1/M2 - VBCT
So würde ich es machen und dazu vom Bernhard sein Ladegerät in der stärkeren 4A Version.
Allerdings je länger ich darüber nachdenke, desto mehr entferne ich mich davon.
Großer Versorgerakku wird eh auf dem Platz mit rund 600 Watt aufgepumt und den 4S Life benötige ich nur bei kalten Temperaturen, sprich Frühjahr und Herbst.
D.h. ich werde den 4S Life nicht fest installieren und die meiste Zeit in der Saison nicht im Transporter haben.
Der 4S Life wird bei kalten Temperaturen als Energiequelle für die Heizung verwendet und auf dem Platz dann mit einem PL8 was ich habe vom Versorgerakku vollgeladen, während der Versorgerakku vom Generator vollgeladen wird.
Weil sonst benötige ich noch eine BMS für den 4S und ich denke das lohnt sich unterm Strich für die 1-2 Monate nicht.
Und Jonas, das ist für den normalen Helipiloten natürlich eine Traumlösung, aber meist sind es mindestens zehn 12S 5000er Ladungen, die ich im Sommer benötige mit selten auch mal 30 Ladungen. Sprich an Generator komme ich eh nicht vorbei und er ist auch immer mit dabei.
Moppel wird daher für mich immer die Wahl der Wahl darstellen und es geht nur um Entlastung des selbigen und Spitzenleistung erhöhen, das Flugschüler mitladen können und ich auf dem Weg zum Flugplatz laden kann, damit ich gleich loslegen kann.
Deshalb eben der Versorgerakku als Pufferakku
Aber toller Thread hier! Einer der besten hier im Forum. Jeder sachlich, keiner hält seine Lösung für den heiligen Gral, sondern es wird stets an einer individuellen Lösung gesucht. Ganz großes Kino hier
Also mein kompletter letzter Post bezieht sich doch auf den Einsatz eines 24V Versorgerakkus im Auto als Pufferakku, so wie du es doch haben willst. Weiß nicht genau ob ich mich da klar genug ausgedrückt habe. Der 24V Pufferakku soll einfach nur möglichst automatisch vom Fahrzeug mit viel Power geladen werden (dafür der Ladeleistungsverstärker), sodass deine kurzen Fahrten ausreichen zum Laden. Der Ladeleistungsverstärker soll also nicht irgendwie direkt deine Lipoladegeräte versorgen. Die Heizthematik ist nicht neu im Wohnmobilbereich und auch da wird es automatisierte Lösungen geben (einfach mal angucken, Ideen sammeln, selber umsetzen).
Wenn man das richtig dimensioniert kannst du dann für die schnellen Tage (10x 12s 5000) das Moppel im Auto lassen und brauchst es nur für die Tage mit mehr als 10 Flügen. So hast du manchmal weniger Aufwand.
Gruß Jonas.
Zuletzt geändert von helijonas; 25.10.2020, 12:28.
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Wenn ich jetzt überhaupt nicht mehr wüsste wohin mit dem Geld, dann würde ich den T5 in Rente schicken, mir einen T6 holen und ihn gleich so umbauen lassen ^^
Aber rein wirtschaftlich gesehen lohnt sich das nicht. Selbst 60 Ampere, wären nur knapp mehr, als ich am Platz konstant lade. Sprich bei einer halben Stunde Fahrt hole ich grob überschlagen nur 45 min Fliegen rein. Sprich wenn ich den Moppel nicht aufbaue, was mich nur gut fünf Minuten inkl. Abbau kostet, dann kann ich zwar an dem Tag 10 Flüge machen, aber auf dem Nachhauseweg kann ich jetzt recht wenig wieder "aufholen" und muss dann beim nächsten Flugtag, selbst wenn ich wieder nur zehn Flüge machen muss, doch wieder den Moppel rausholen.
Ziemlich viel Aufwand für recht wenig zusätzlichen Nutzen finde ich. Bei meiner Deutschlandtour bekomme ich zwar auf den Etappen damit zum Teil sicherlich sogar ganz wieder voll, aber auf der Deutschlandtour habe ich fast ausschließlich Ganztagsschulungen, so dass ich auch bei 100% vollem Versorgerakku, nicht am Moppel vorbeikomme.
Zudem habe ich ja noch die alten Winston Zellen und das wäre ja auch irgendwie schade, wenn ich diese jetzt einfach nicht noch weiter verwenden würde und für eine Heizlösung sollten die noch super eine Anwendung finden
Da wäre eine aus der Entfernung (couch ^^) gesteuerte Heizlösung natürlich genial.
Du kannst natürlich das ganze auch über das Mobilnetz schaltbar realisieren.
Dann funktioniert deine Schaltung überall dort wo es Mobilfunk Empfang gibt.
Dann benötigt man allerdings eine zusätzliche Simkarte für den 4G LTE Schalter.
Dies Schalter sind allerdings auch teurer.
(Meist sind in den Mobilfunkverträgen ohnehin mehrere Simkarten kostenfrei enthalten)
Wollte es nur der vollständigkeitshalber erwähnen.
Die Mobilfunk Empfänger erreichen oft den benötigten Ruhestrom nicht.
Naja, das hängt ja davon ab was man sich aussucht.
Wenn es extrem günstig sein soll, dann so etwas hier.
Das Ding hat eine Eingangsspannung von 9-24V DC.
Kann er also problemlos mit an seine Winston Akkus hängen.
Als Ausgang ist dort ein Schaltrelais mit 3A Kontaktbelastbarkeit. (was sich ja beliebig mit einem weiteren Relais erweitern lassen würde)
Der Betriebsstrom des Mobilschalters liegt bei 25 mA.
Das sollte bei seinem vorhaben gar kein Problem darstellen.
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