Mir wurde damals der 4525 Lightning als Obergrenze für den Aureus 135 empfohlen.
Genau so halte ich es auch - 4525->135er 4530->205er - einfach um mehr Reserven zu haben - auch wenn es theoretisch "noch ausreicht"..
An alle die hier "Dauer" schreiben - wie lange ist denn "Dauer" definiert? - sicher nicht endlos
zum SyncLost - das hat mir mal einen Regler zerstört - Bruch (Wackelkontakt) in einer Zuleitung zum Motor - mit nur 2 phasen hat es den Regler sofort zerrissen - ähnlich deinem hier..
Welcher Xnova 4530 war das denn?
Ich fliege schon länger den Xnova XTS 4530-525 auch am Aureus 135 HVT. Ich glaube nicht, dass das ein Problem ist. Teilweise liegen die Peaks unter dem Lightning 4525-530 in der B-Maschine.
Problematisch ist eher Sync Lost was nicht unbedingt mit der Leistung zu tun hat. Das kann mehrere Ursachen haben. Aber bei den Einträgen sollte man auf jeden Fall nachkucken. Diese "Fehlzündungen" sind nicht ohne.
Das vermute ich sehr ähnlich, wobei die Garantieablehnung seitens YGE bei einem so neuen Regler hart ist.
Das war ein älterer Xnova 4530-500 mit 125A Dauerlast, der laut Service (ich hatte den mit eingesendet) wohl ebenfalls bei dem Crash ums leben kam.
Ich glaube das war einfach Pech, wahrscheinlich ein Bauteil gering außerhalb der Toleranz oder eine schlechte Lötstelle, die Dimensionierung sollte eigentlich gut passen - ich würde das genau so wieder verbauen.
Und wieder ein Zustimm an Philipp.
Das ist ja fast schon beängstigend
Zum Thema:
Ich glaube nicht, dass die Grösse des Motors bei dem Schaden hier die Rolle gespielt hat, aber möglicherweise trotzdem der Auslöser war. Mich würde brennend interessieren, was für ein Xnova das war/ist.
Ich meine eins ist auch klar. Wenn man einen dicken Motor im besten Falle noch lang übersetzt dass der Regler mehr in der Stromgrenze hängt als mal voll aufzumachen ist das natürlich auch eine klasse Vorraussetzung.
Was genau hat denn YGE zu dem Thema gesagt?
Wurde der Motor mit überprüft? Denke Michael Steinmetz wäre da eine gute Adresse.
Es würde mich überraschen wenn YGE das kommentarlos als Überlastung abfertigt. I.d.R. wird erstmal geprüft und versucht, zusammen mit dem Kunde die Ursache zu finden.
Das vermute ich sehr ähnlich, wobei die Garantieablehnung seitens YGE bei einem so neuen Regler hart ist.
Das war ein älterer Xnova 4530-500 mit 125A Dauerlast, der laut Service (ich hatte den mit eingesendet) wohl ebenfalls bei dem Crash ums leben kam.
Ah jetzt.
Wohl eher ein Xera mit dem schwarzem Deckel? Das sind ja eigentlich keine Monster, aber multifilar. Kritisch wenn man die überlastet. Brennt auch gern mal ein Teil der Wicklung durch.
Fakt ist: Sync Lost Einträge auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Das sind ernste Warnzeichen des Reglers. Hier muss definitiv genauer geprüft werden. Hier in dem Fall ist es leider zu spät.
Ja genau, das ist noch ein alter mit schwarzem Deckel, den ich seit vielen Jahren im Betrieb hatte. Das erste Leben hatte der Motor am Kosmik sowie Kolibri 140HV und später war der an einem 205er YGE sowie zuletzt am Aureus eingesetzt. Der Motor war im Diabolo wie im XL Power NME und im Strike 7.1 im Einsatz. Die Steckerverbindung zwischen Motor/Regler waren MP-Jet, also ohne Büschel und mit Stahlklemmring.
Ich denke tatsächlich das wir trotz aller Bemühungen hier weder Ursache noch Lösung des Brandes finden können. Sehr glücklich bin ich darüber das bei dem Absturz niemand zu schaden kam (bis auf den Heli) und die Info hier soll ausschließlich dem Erfahrungsaustausch dienen. Erstaunlich fand ich, dass der Regler seinen Brand scheinbar selbst gelöscht hat. Der Heli sowie alles was in Verbindung mit dem Regler kam stank wie verrückt. Ich vermute YGE hat bei der Herstellung des Regler irgend etwas Brandhemmendes mit verbaut, was seinen Job sehr gut gemacht hat.
Mit Fehlkommutierungen kannst auch reichlich dimensionierte Regler killen ...
LG Philipp
Schau mal wieviele Pyro Motoren Ihre Magnete während des Fluges neu geordnet haben. Alleine hier auf dem Board sind ja einige Erfahrungen diesbezüglich zusammen getragen worden. Nicht einer hat deswegen einen Reglerbrand erzeugt. Wo, wenn nicht dort, würde man eine Fehlkommutierung erwarten. Ich bin da zu 100% bei Till und vermute ebenfalls einen Fehler bei einem Reglerbauteil.
Zuletzt geändert von Chris Lange; 15.05.2024, 13:22.
Das stimmt. Aber mein Kosmik 200HV ist beim Landen auf einmal in Flammen aufgegangen und hat den ganzen Heli mitgenommen.
Ohne ersichtlichen Grund.
Auch Sync Lost?
Lies sich leider nicht mehr feststellen. Da war alles Schrott.
Ich glaube Kontronik wertet das Signal anders aus.
Übrigens hatte ich auch schon mal verschobene Magnete bei einem Pyro 650. Der damalige YGE ging auch nicht in Flammen auf.
Ich wäre eher beim Motor. Zumindest würde ich den ohne eingehende Prüfung bei einem Profi nicht mehr an einen egal welchen Regler hängen
Christian, ich habe aufgelistet, was Fehlkommutierungen (sync losts) verursachen kann, allein oder in Kombination. Wenn davon sicher nichts schuld war, wird es wohl der Regler selbst gewesen sein. Erwartest Du hier eine Bestätigung, dass bei YGE die Bösen sitzen?
Nun ich denke wenn diese vielen SyncLost Einträge nicht wären würde YGE das vielleicht anders sehen. Klar kann man alles auf andere Komponenten schieben, aber m.M.n. ist das nicht die Art wie YGE damit umgeht.
Ich an der Stelle würde definitiv den Motor prüfen lassen.
Wie war denn das Setup ausgelegt?
Ich meine der Log sieht eigentlich nicht so schlecht aus. Einzig die Temperatur finde ich für die doch recht moderaten Strompeaks etwas hoch. Solche Temperaturen hab ich auch, aber meine Peaks liegen deutlich höher.
Anbei mal ein Bild von einem Flug mit den XTS 4530-525. Wie gesagt liegen die Peaks teilweise unter dem Setup mit dem Lightning 4525-530. Deshalb denke ich nicht, dass die Grösse des Motors hier eine Rolle gespielt hat.
Ich hatte einmal Probleme mit einem Compass SZ4926, der auch SyncLost Einträge verursachte. Einmal brach die Leistung doch deutlich ein, erst dann hab ich die Logs mal geprüft und das festgestellt. Später habe ich den dann durch einen Xnova ersetzt.
Genau so halte ich es auch - 4525->135er 4530->205er - einfach um mehr Reserven zu haben - auch wenn es theoretisch "noch ausreicht"..
An alle die hier "Dauer" schreiben - wie lange ist denn "Dauer" definiert? - sicher nicht endlos
zum SyncLost - das hat mir mal einen Regler zerstört - Bruch (Wackelkontakt) in einer Zuleitung zum Motor - mit nur 2 phasen hat es den Regler sofort zerrissen - ähnlich deinem hier..
Hallo Thomas, Dauer heisst für mich Dauerhaft. Und vor allem von einem deutschen Hersteller muss ich das erwarten das Dauer auch Dauer ist. Worüber wir reden können ist ob Dauer 1000h sind oder 100.000h.
Aber wenn wir über Dauer im Modellbau sprechen dann muss das Ding das 1h abkönnen. Und diese Stunde muss man dann z.B. auch Tausend mal wiederholen können. Sonst kann ich als Hersteller nicht Dauer drauf schreiben.
Und wenn das Teil nicht auf Dauer 130A kann, dann bezweifle ich das das Teil 230A kurzzeitig kann.
Klar, normalerweise gibt es eine Spezifikation die beschreibt was "Dauer" ist. Länger wie 15 Minuten fliegen wird schwierig, aber auch das ist möglich. Also muss der Regler die Leistung über die Zeit wie z.B. 15 MIn auch bringen.
Christian, ich habe aufgelistet, was Fehlkommutierungen (sync losts) verursachen kann, allein oder in Kombination. Wenn davon sicher nichts schuld war, wird es wohl der Regler selbst gewesen sein. Erwartest Du hier eine Bestätigung, dass bei YGE die Bösen sitzen?
......... die Info hier soll ausschließlich dem Erfahrungsaustausch dienen........
Phillipp, deine Erwartungen an mich erfüllst du offenkundig gerade selbst nicht. Ich habe mich doch deutlich erklärt was ich erwarte. Im Threadtitel steht ja schließlich auch nichts davon, dass hier der "Böse Mann" gesucht wird. Wäre dem so, hätte ich ein eigenes Thema eröffnet.
Ich denke weder, dass eine Fehlkommutierung nach einem Flug zum Reglerbrand führt, noch das dies der Grund war für die Stichflamme die aus meinem Regler kam. Als ein solcher Fehler-Fall bei mir einmal eingetreten ist, musste der damalige TDR mit neu geordneten Magneten in der Pyro Glocke eine Not Autorotation über sich ergehen lassen. Der Reger hatte abgeschaltet. In dem Fall hier mit Aureus war die Motorleistung ohne Anzeichen einer Überlast oder eines geänderten Motorlaufs bis zur Stichflamme vorhanden. Der Motor hatte keinen einzigen Ruckler sondern lief seidenweich und dies seit Jahren an verschiedenen Regler und in verschiedenen Modellen. Gerade der alte schwarze Xera/Xnova ist für seinen weichen Lauf bekannt und z.b. bei Scale Piloten deshalb geschätzt. Nein ich vermute tatsächlich nicht, dass der Motor der alleinige Fehler war. Womit auch immer der Regler die Auswertung für den Log erzeugt, offenbar gab es einen Fehler und ich kann die Ursache hierzu nicht eindeutig bestimmen. Im Erfahrungsaustausch mit anderen war und ist meine Hoffnung daher, dass man mir nichts unterstellt, sondern ggf mit eigenen Erfahrungen meine widerlegt, bestätigt oder ergänzt.
Da der Strike immer wieder mit Resonanzen beim Getriebelauf auf sich aufmerksam gemacht hatte, könnte dies ggf eine mögliche Ursache für die Log Einträge im Aureus sein, muss aber nicht zwingend in Verbindung stehen. Da die Resonanzen selbst mit demontierten Heck immer wieder im FBL Log erschienen, wurde unter anderm das Rotorkopfzentralstück, die Wellen aber auch das FBL von Neo auf Evo auf Spirit RS bzw Spirit GTR getauscht (ich hatte das FBL in Verdacht, da nur dort die Vibs ersichtlich waren). Ob es eine Rolle spielte lässt sich im Nachhinein schlecht sagen. Der Heli war neu und glänzte vom ersten Tag an mit der Eigenschaft, der vermeintlichen Getrieberesonanz. Man konnte die Resonanzen/Vibrationen nicht an Finne, Kufen oder Haube sehen. Sie waren nur im Log des FBL. Ich konnte die Vibrationen ebenso wenig ertasten fühlen beim Lauf ohne Blätter (Blätter wurden mehrfach getauscht). Anbei habe ich den Spirit-Log vom letzten Flug des Strike, indem er abstürzte. Der Flug war eher gemäßigter Natur, da ich während dessen am testen und beobachten war. Ein Standard Flug dagegen ist bei dem Setup ca 5min lang und wurde im Log mit dem Bild des abgebrannten Reglers gezeigt. Wie hier zu erkennen ist, gab es bei dem Unglückflug nicht einmal eine hohe Drehzahl oder Regleröffnung/Last. Interessant an dem Spirit Log ist die Aureus Telemetrie, die zeigte, dass es zum Schluss mit der Temperatur steil hoch ging, während die Drehzahl abfiel. Da die Drehzahl über die Kommutierung fest gehalten wird, vermute ich ein aufgeben eines beschädigten Mosfets, der zu der Stichflamme führte, was wiederum den Temperturanstieg erklärte. Die Ansteuerung des Motors war ja laut Aureus Telemetrie bis zum Schluss vorhanden. Der Regler hatte nicht aufgehört zu arbeiten, seine Kommutierung lief während er brannte bist auf ca. 750U/min runter.
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