Baubericht MD520 NOTAR für Blade 230s
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AW: Baubericht MD520 NOTAR für Blade 230s
An das Loch vergrößern hatte ich auch schon gedacht. Aber was meinst du mit "deutlicher nach rechts pusten lassen"?Zitat von Lupusprimus Beitrag anzeigenvor allem etwas deutlicher nach rechts pusten lassen.
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AW: Baubericht MD520 NOTAR für Blade 230s
Noch mal zum Coanda Effekt: Bei dem manntragenden NOTAR Heli erzeugt das Schaufelrad für das Heck ständig den gleichen Luftstrom und somit strömt ständig die gleiche Luftmenge durch diese Schlitze und der Effekt vergrößert / verkleinert sich durch die Rotorblattanstellungen (mehr / weniger Pitch).
Bei uns strömt durch die Schlitze / Löcher, je nach Drehzahl des Impellers, mal mehr, mal weniger Luft. Das ist schon mal ein Problem.
Das nächste Problem ist der Vorwärts-Flug. Dabei minimiert sich wohl der Coanda Effekt (die Luftschlitze werden nicht mehr voll vom Downwash angeströmt) und beim Original übernehmen dann die 2 Seitenleitwerke (steuerbar) die Stabilisierung mit.
Also ein ingsamt sehr komplexes Thema mit dem Coanda Effekt, wo man vom Hundertste ins Zausenste kommt.....
Mir ist die Idee mit einem anderen Heckmotor für den Impeller wesentlich sympatischer. Denn fliegen tut das System, das Problem ist nur, dass der Original Motor an seiner Leistungsgrenze ist.
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AW: Baubericht MD520 NOTAR für Blade 230s
Ja, ist wohl einfacher. Lassen wir den Coanda mal beiseite, und setzen die geplanten Maßnahmen um. Also Du testest wie besprochen mit der höheren Drehzahl und weniger Pitch. Und ich warte...
Natürlich nur bis die Impellerteile da sind. Dann versuche ich, einen effektiveren Impeller zu bauen und sende ihm zu Dir. Wenn das nichts bringt, kommt ein Inrunner mit mehr Drehzahl zum Einsatz.
Ja, darum hatte ich darüber nachgedacht, die Mechanik samt Vierblatt aus der EC135 zum Testen auszubauen...Ein Heckrohr hatte ich dir zugeschickt. Also hast du alles, was du brauchst
Aber die fliegt sich gerade so schön, bin fast täglich damit draußen. Mal sehen, ob ich es noch aushalte, Dir zuzuschauen wenn der Impeller da ist.
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Dann lasse sie so, wie sie ist. Ein gut funktionierendes System soll man nicht ändern.Zitat von TheFox Beitrag anzeigenAber die fliegt sich gerade so schön, bin fast täglich damit draußen.
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AW: Baubericht MD520 NOTAR für Blade 230s
Permanent volle Gebläse Leistung den Unsinn gibt's nur bei den Modellen, und da vermutlich auch nur der Einfachheit wegen.Zitat von Stebe Beitrag anzeigenNoch mal zum Coanda Effekt: Bei dem manntragenden NOTAR Heli erzeugt das Schaufelrad für das Heck ständig den gleichen Luftstrom und somit strömt ständig die gleiche Luftmenge durch diese Schlitze und der Effekt vergrößert / verkleinert sich durch die Rotorblattanstellungen (mehr / weniger Pitch).
Bei uns strömt durch die Schlitze / Löcher, je nach Drehzahl des Impellers, mal mehr, mal weniger Luft. Das ist schon mal ein Problem.
Das nächste Problem ist der Vorwärts-Flug. Dabei minimiert sich wohl der Coanda Effekt (die Luftschlitze werden nicht mehr voll vom Downwash angeströmt) und beim Original übernehmen dann die 2 Seitenleitwerke (steuerbar) die Stabilisierung mit.
Also ein ingsamt sehr komplexes Thema mit dem Coanda Effekt, wo man vom Hundertste ins Zausenste kommt.....
Mir ist die Idee mit einem anderen Heckmotor für den Impeller wesentlich sympatischer. Denn fliegen tut das System, das Problem ist nur, dass der Original Motor an seiner Leistungsgrenze ist.
Das Original kann da deutlich mehr im Reiseflug fährt die Gebläse Leistung runter die Schaufeln am Fan sind verstellbar. Hier übernimmt den Drehmomentausgleiches das Leitwerk auch den Conda Effekt braucht es da nicht mehr. Im Bedarfsfall ist in kürzester Zeit Heckleistung vorhanden (Blattverstellung Fan).
Prinzipiel ist da das Gebläse vom Blade näher dran als die großen Modelle, bei letzteren wird wirklich immer voller Pulle ausgeblasen.
Das Leitwerk merke ich auch bei meinen Vario Modell die Steuerung ist im schnellen Rundflug am agilsten. Bei schnellen ßberflügen sieht man auch die fast geschlossenen Heckdüse
Im schnellen Rundflug würde dir vermutlich schon die Vorhandene Leistung reichen, die größte Heckleistung brauchst du im Schwebeflug oder noch mehr bei heftigen abfangen und voll durchgesteuerten Pitch.Vielflieger
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@ Stebe...Stefan,
nur um das für mich abzuhaken
...der Querschnitt vom Luftauslass ( Heck ) ist gleich
groß wie der vom IMP - Motor !?
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Ja Harald, kannst du für dich abhaken...
Ringfläche vom Impeller ist die gleich Flache wie vom Luftauslass am Heck.
Kreisfläche Impeller = 1256,637 mm² minus
Kreisfläche Motor = 346,361 mm² gleich
Ringfläche Impeller = 910,276 mm² ist gleich
Querschnitt Luftauslass = 910,276 mm² = 35 mm x 26 mm
Die überbleibenden 0,276 mm² habe ich mal unter den Tisch fallen lassen....
Nein, im Ernst....das kommt so ziemlich hin.... +/- 5%....
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Ich hatte, um den neuen, gebrauchten AR zu überprüfen, den 2-Blatt Rotor wieder drauf geschnallt.
Der Heli flog damit wieder wie auf Schienen, das Heck fogte meinen Knüppelbewegungen und beim stärkeren anpitchen drehte das Heck leicht weg, so wie mit dem vorherigem Empfänger auch.
Also wieder den 5-Blatt Rotor drauf und das gleiche Spielchen wie gestern....das Heck machte was es wollte, aber nicht was es sollte.
Das Drehmoment ist mit dem 5-Blatt Rotor wohl tatsächlich wesentlich höher und der Heckmotor einfach nicht in der Lage, dagegen anzuarbeiten, egal welche Drehzahlen und Pitchkurven ich verwende....
Also weiß ich nun, das auf der elektronischen Seite alles in Ordnung ist.
Ein anderer Motor muß her und ich habe ihn auch schon bestellt:
B20-30-19S Brushless Inrunner Motor 4890kv
Der hat 1290KV mehr als der jetzige und ich hoffe, das der Motor sich mit dem original Regler vom Blade verträgt.
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Daumen sind gedrückt!
Ja den Drehmoment bei Mehrblatt hab ich am Anfang auch total unterschätzt. Die Lockheed V2 konnte in der ersten Konfiguration zwar fliegen aber Pitch war echt anstrengend!! Mal schnell den Heli abfangen hätte 100% im Totalchrash geendet.
RolandModell-Heli fliegen, fast die schönste Nebensache der Welt
Je originalgetreuer je besser!
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Ich hatte diesen Motor (und ein paar Andere) im Visier. Aber ich habe noch nicht die Zeit gefunden, genauere Daten in Augenschein zu nehmen. Viele dieser Motoren sind zweipolig, und werden an unserem Regler schlecht kommutieren. Mal sehen wie das klappt.
Auch das Gewicht der Inrunner ist zumeist höher als vergleichbare Aussenläufer. Die Drehzahl jedoch zumeist höher, Drehmoment geringer.
Das soll keine Kritik an Stefan sein - ich habe den Motor (unter Anderen) "vorgeschlagen".
Hab nur nicht erwartett, dass er so schnell "zieht"!
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Dann drücke ich Euch mal die Daumen
Peter, eine Möglichkeit hätte ich noch, mit dem org BL
Da der ja den Luftstrom kleiner macht, wenn er im Inneren sitzt...schau Dir mal bitte
an ob Du den nicht vor dem Läufer platzieren kannst
Und in der BL-Aufnahme des IMP ein Kugellager als Führung. Ich habe so was
schon gesehen!
Gehen tut das, nur eben mit einem kleinem Bastelaufwand
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AW: Baubericht MD520 NOTAR für Blade 230s
Wenn schon, denn schon...hin und wieder bin ich ein ganz schneller....meine Frau beschwert sich auch hin und wiederZitat von TheFox Beitrag anzeigenHab nur nicht erwartett, dass er so schnell "zieht"!
, aber Das gehört hier nicht hin
....hab ein Späßle gemacht....
Der Preis von dem Motor lächelte mich so an, lieferbar aus Holland; und die Versandkosten haben mich dann völlig überzeugt....
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AW: Baubericht MD520 NOTAR für Blade 230s
Frauen haltZitat von Stebe Beitrag anzeigen....meine Frau beschwert sich auch hin und wieder
,
....ich würde mir an Deiner Stelle trotzdem Gedanken
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