nachdem diese Methode aber "seit Urzeiten" bestens funktioniert und von zahlreichen wirklichen Profis angewendet wird, sind Deine Befürchtungen IMO unbegründet.
Zusätzlich:
Original werden die meisten ESCs in Schrumpfschlauch verpackt geliefert.
Auch da "staut die Hitze".
Entfernen des Schrumpfschlauches hilft auch da sicher.
Zusätzlich:
Bei Bedenken die Seite mit den Mosfets des (aufgeklebten) ESCs eben nicht richtung Klebematerial/Platine, sondern nach außen richtung "Freiluft" kleben.
Die Praxis schlägt die Theorie hier um Längen.
Nur Theoretisieren ist einfach manchmal unangebracht.
Ich hab das jetzt auch schon Dutzende-Male so gemacht.
Bei den meisten ESCs überhaupt kein Problem.
Wenn ein ESC wirklich warm wird (z.B. mein XP-3A mit getauschten Fets am 16600er Main Nano), dann eben Fet-Seite nach außen (wobei die Fet-Seite meist die "schönere" zum Ankleben ist).
Weitere Methode:
Kupferlackdraht mit entsprechendem Durchmesser als Stromanschluss zum Board nehmen und den ESC durch den Kupferlackdraht "tragen" lassen (sprich etwas entfernt vom Board).
Ich mag diese Methode allerdings nicht so, da sich meiner Erfahrung nach die Lötstellen, meist am Board, manchmal aber auch an der ESC-Seite, mit der Zeit durch Vibrationen oder eben "Crashs" schon mal lösen können (auch bei "guten" Lötpunkten).
Und dass ein Board jetzt überhitzt, davon hab ich (zumindest bei Nano CPX, mCP x, SP 100 3d, worauf sich meine Erfahrungen beziehen) bis jetzt noch gar nix gehört.
Da greif ich jetzt das auf:
Nicht vorher Theoretisieren, sondern einfach bauen, testen, fliegen - und dann eventuelle Probleme besprechen

Gruß,
Walter
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