Hallo Thomas,
die Ungleichverteilung der Blätter ist dafür verantwortlich, daß der Fenestron so leise ist. Sobald ein Blatt an einem Widerstand (z.B. Leitblech, Halterung, ...) vorbeikommt, erzeugt es eine Schwingung, also einen Ton. Wären die Blätter jetzt gleichverteilt, dann würde der Fenestron eine wunderbare Sinunswelle und somit bei der Drehzal ein ziemlich nerviges Geräusch erzeugen. Verteilt man die Blätter jetzt ungleichmäßig, werden (Schall-)Wellenberge und Täler gebrochen und die Sinuswelle in gewisser Weise geglättet, bzw. in ein Rauschen umgewandelt. Daher kommt auch der typische "Sound", an dem man einen Fenestron ohne hinzuschauen erkennt.
Bzgl. Drehzahl, Fluggeschwindigkeit u.ä. Original mit Modell direkt zu vergleichen ist nur begrenzt möglich. Stichworte sind hier: Viskosität von Stoffen(/Gasen) oder auch Re-Zahl.
Porsti
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