Hallo Holle,
ich hab nur gefragt, weil mir der Phil am Telefon erklärt hat, dass man die Eisenverluste eigentlich vernachlässigen kann, weil die Streuverluste in der Größenordnung deutlich höher sind.
In Philons Argumentation ist das ja der große Vorteil von seinen einlagigen Wicklungen...
Ich konnte diese Aussage überhaupt nicht einschätzen, daher meine Frage.
Genau umgekehrt ist es, insbesonders an den 14Polern überwiegen die Eisenverluste im sehr hohem Maße durch die sehr hohen Felddrehzahlen, das elektrische Feld dreht 7x schneller als der Motor. Bei jeder Motorumdrehung wird jeder der 12 Zähne von Nord nach Süd und zurück megnetisiert, dieses kostet reichlich (Verlust)leitung, die dann im Quadrat zu Drehzahl steigt.
Die Streuverluste kannst Du getrost vergessen, da Du mit der Wicklung eh nahezu keinen Einfluss darauf hast.
Hi, ich bitte die Beiträge bei welchen ich mit vollständigem Namen zitiert werde und beleidigt werde zu löschen. Ich möchte weiterhin im Forum anonym bleiben! Danke und Gruß, Phil
Genau umgekehrt ist es, insbesonders an den 14Polern überwiegen die Eisenverluste im sehr hohem Maße durch die sehr hohen Felddrehzahlen, das elektrische Feld dreht 7x schneler als der Motor. Bei jeder Motorumdrehung wird jeder der 12 Zähne von Nord nach Süd und zurück megnetisiert, dieses kostet reichlich (Verlust)leitung, die dann im Quadrat zu Drehzahl steigt.
Die Streuverluste kannst Du getrost vergessen, da Du mit der Wicklung eh nahezu keinen Einfluss darauf hast.
Gruß Holle
Die 14-Poler von Kontronik sind das beste was es je auf dem Markt gegeben hat. Wenn die Eisenverluste so elementar wären, dann erklär uns doch bitte warum Kontronik die 14 Poler mit einem gleich guten Wirkungsgrad spezifiziert wie die 10-Poler?
Ich finde es schon bemerkenswert, daß Du die besten Produkte Deines Hauptauftraggebers mit solchen aus der Luft gegriffenen Falschaussagen über die Ummagnetzisierungsverluste öffentlich kritisiert. Fals es Dir noch keiner gesagt hat: man beißt nicht die Hand die einen füttert.
Es freut mich aber, daß Du Dich hier in einem fort outest.
Jetzt kritisierst Du sogar noch das Hauptgeschäft von Kontronik. Ist Dir eigentlich bewusst wie sehr Du mit Deinem Auftritt hier das Ansehen von Kontronik beschädigst?
Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben, aber das geht nun unter die Gürtellinie.
14Pol vs. 10Pol (geltend für die typischen Helianwendungen)
Der 10Poler hat einen höheren Wirkungrad als der 14Poler. Es stehen 40% höhere Felddrehzah einer nur ca. 25% geringerer Motordrehzahl gegenüber, warum beim WIrkungsgradvergleich der 10Poler gewinnt.
Der 14Poler ist dafür drehzahlsteifer, da er von Haus aus niederohmiger ist, da er weniger Windungen benötigt. Was gut für dynamischen Kunstflug ist.
Das Entscheidende: 2% Wirkungsgrad machen auf der Uhr nur Sekunden in der Flugzeit aus, wogegen die höhere Drehzahlsteifigkeit deutlich zu spüren ist (subjektiv höheres Leistungsgefühl)
Der Wirkungsgrad ist vergleichsweise trotzdem sehr hoch, da Kontronik ein sehr hochwertiges Statormaterial verwendet.
Es ist also ein reine Abwägungs und Abstimmsache, für Speed und Dauerflugrekorde ist man mit einer 10Pol-Glocke klar im Vorteil. Die Masse der Kunden aber will nunmal einen dynamischen Motor haben, und dort ist die 14P GLocke im Vorteil.
Und glaube mir, der Entwicklungsingeneur bei Kontronik (Alex) weiß um diese Verhältnisse besser Bescheid, als wir beide zusammen !
Der absolute Wirkungradgewinner aus der Kontronikflotte ist aber der Tango, dicht gefolgt von dem 650er Pyro, der war nicht umsonst in Timos Dauerflugheli.
Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben, aber das geht nun unter die Gürtellinie.
14Pol vs. 10Pol (geltend für die typischen Helianwendungen)
Der 10Poler hat einen höheren Wirkungrad als der 14Poler. Es stehen 40% höhere Felddrehzah einer nur ca. 25% geringerer Motordrehzahl gegenüber, warum beim WIrkungsgradvergleich der 10Poler gewinnt.
Der 14Poler ist dafür drehzahlsteifer, da er von Haus aus niederohmiger ist, da er weniger Windungen benötigt. Was gut für dynamischen Kunstflug ist.
Das Entscheidende: 2% Wirkungsgrad machen auf der Uhr nur Sekunden in der Flugzeit aus, wogegen die höhere Drehzahlsteifigkeit deutlich zu spüren ist (subjektiv höheres Leistungsgefühl)
Der Wirkungsgrad ist vergleichsweise trotzdem sehr hoch, da Kontronik ein sehr hochwertiges Statormaterial verwendet.
Es ist also ein reine Abwägungs und Abstimmsache, für Speed und Dauerflugrekorde ist man mit einer 10Pol-Glocke klar im Vorteil. Die Masse der Kunden aber will nunmal einen dynamischen Motor haben, und dort ist die 14P GLocke im Vorteil.
Und glaube mir, der Entwicklungsingeneur bei Kontronik (Alex) weiß um diese Verhältnisse besser Bescheid, als wir beide zusammen !
Der absolute Wirkungradgewinner aus der Kontronikflotte ist aber der Tango, dicht gefolgt von dem 650er Pyro, der war nicht umsonst in Timos Dauerflugheli.
Alles schön und gut.
ich bleibe bei der Behauptung, daß die Streuverluste deutlich mehr in den Vordergund treten als die etwas mehr Ummagnetisierungsverluste durch 7 statt 5 Magnetpaare.
Die Praxis bestätigt, daß meine Wicklungen die gleiche Leistung erzielen wie Deine mit einem geringeren Stromverbrauch und einer erheblich besseren Kühlung. Das bestätigen mir inzwischen über 20 Piloten von Kontronik Motoren.
Wenn Du das nicht wahr haben willst ist das Dein Problem. Verdreh aber bitte nicht die Fakten mit Desinformation und Verwirrspiel. Das ist albern und infantil.
Du hast mit Deiner Antwort weiter oben zugegeben, daß ich Dich zum sachlichen Testvergleich auf Performance, Kühlung und Geräuschentwicklung herausgefordert habe und auch gleichzeitig zugegeben, daß Du es nicht für erforderlich befindest Dich dieser Herausforderung zu stellen. Das bleibt Dir unbenommen, allerdings gibt es für mich dafür nur eine plausible Erklärung: Du scheust die herbe Niederlage.
Und solange Du nicht bereit bist Dich mit mir auf einer sachlich fachlich niveauvollen Ebene zu treffen möchte ich auf weitere sinnlose Diskussionen mit Dir gerne verzichten.
wie bereits beschrieben, der serien Pyro 750-56 hat 4+4D mit 1,25mm Draht
die original Kontronik CL hat 1,6mm
Ich habe 7 milli sowohl gemessen als auch berechnet. Gerechnet und Gemessen stimmen
fast überein. Insofern stimmen die Werte.
Gruß, Tablette
Still cannot believe this.
Resistivity Rho of copper: 1.7E-8 Ohm*m
1.32mm wire: A=1.368mm^2
R=Rho*L/A
With YY winds the resistance you measure between 2 phases is also the resistance of the length of one of the 6 wires you used for winding.
From the formula above: with 1.32mm wire and 7mOhm I calculate you have 563mm wire length in the motor.
The P750 has a 25mm long stator. With the claimed 1.32mm/5+5YY/7mOhm winding each of the 6 wires run 20 times along the 25mm stator length: 500mm
Let's assume stator teeth of 4mm thickness: number of bends with YY wind for one wire is 2*(5+5)-1= 19bends. Total length in the wire bends: pi*4mm*19/2 = 119mm
Star points: roughly 20mm extra for one wire
Wire exit from motor: ~70mm
Total: 709mm (and that is very short)
As Holle already mentioned:
P750 (5+5YY)1,32mm / 2p / 0,755Meter; 9,82mOhm is an absolutely realistic value.
I suggest you measure the resistance of 1m of 1.32mm wire. It should measure 12.4mOhm.
Hab ich eigentlich schon erwähnt , dass ich sehr zufrieden mit meinem Pyro bin ?
Egal wie das hier ausgeht , dieser Pyro hat mich in Sachen Leistung und Stromverbrauch absolut überzeugt . Ich möchte mich an keinem Glaubenskrieg beteiligen oder beeinflussen , sondern nur meine Praxis und Erfahrungen beisteuern . Mit der originalen Wicklung hatte der Motor sicher nicht diese Leistung bei diesem Stromverbrauch und den Temperaturen . Ich bin auch nicht vom Fach und ehrlich gesagt verstehe ich auch vieles nicht , was etwas tiefer in die Materie geht , aber eins weiss ich :
Es ist ein genialer Motor .
Still cannot believe this.
Resistivity Rho of copper: 1.7E-8 Ohm*m
1.32mm wire: A=1.368mm^2
R=Rho*L/A
With YY winds the resistance you measure between 2 phases is also the resistance of the length of one of the 6 wires you used for winding.
From the formula above: with 1.32mm wire and 7mOhm I calculate you have 563mm wire length in the motor.
The P750 has a 25mm long stator. With the claimed 1.32mm/5+5YY/7mOhm winding each of the 6 wires run 20 times along the 25mm stator length: 500mm
Let's assume stator teeth of 4mm thickness: number of bends with YY wind for one wire is 2*(5+5)-1= 19bends. Total length in the wire bends: pi*4mm*19/2 = 119mm
Star points: roughly 20mm extra for one wire
Wire exit from motor: ~70mm
Total: 709mm (and that is very short)
I suggest you measure the resistance of 1m of 1.32mm wire. It should measure 12.4mOhm.
In our case of the YY circuit this calculation relates to the point of junction.
My means of measuring the Ri of a BLDC motor is accurate enough to verify the results
within an accuracy of +/- 0,5 milli Ohms worst case
Let us assume that my absolute accuracy is faulty.
Here on my desk while we are "talking" I have two identic Pyro 700 stators. The first sample has 5+5D 1.25mm coil with 15 milli ohms, the second has 5+5YY with 10 milli Ohms.
Let us assume the relative accuracy of my equipment is much higher than the absolute.
In that case, the YY circuit has 2/3 Ri of the equivalent D circuit. Earlier I made a wrong statement 1/2 Ri. Please accept my appology if I also make a mistake from time to time.
Please feel free to verify the absolute accuracy with any given Motor in circulation.
However, Holger offers on his home page a 5+5D tuning with 1,5mm wire and specifies the Ri with 11,6 milli ohms. So if we relate this result to the ratio between the 1,767mm² cross sectional area of the 1,5mm wire, to the 1,358 crossection of the 1,32mm wire, we get a ratio of 1.3.
11,6 X 1.3 is very precisely 15 milli Ohms.
I feel this is more than enough proof of evidence, that my equipment to measure the Ri is as sharp as a razor blade !!! And from here on forth, I kindly ask all menbers of this forum to stopp doubting my measured results.
In our case of the YY circuit this calculation relates to the point of junction.
My means of measuring the Ri of a BLDC motor is accurate enough to verify the results
within an accuracy of +/- 0,5 milli Ohms worst case
Let us assume that my absolute accuracy is faulty.
Here on my desk while we are "talking" I have two identic Pyro 700 stators. The first sample has 5+5D 1.25mm coil with 15 milli ohms, the second has 5+5YY with 10 milli Ohms.
Let us assume the relative accuracy of my equipment is much higher than the absolute.
In that case, the YY circuit has 2/3 Ri of the equivalent D circuit. Earlier I made a wrong statement 1/2 Ri. Please accept my appology if I also make a mistake from time to time.
Please feel free to verify the absolute accuracy with any given Motor in circulation.
However, Holger offers on his home page a 5+5D tuning with 1,5mm wire and specifies the Ri with 11,6 milli ohms. So if we relate this result to the ratio between the 1,767mm² cross sectional area of the 1,5mm wire, to the 1,358 crossection of the 1,32mm wire, we get a ratio of 1.3.
11,6 X 1.3 is very precisely 15 milli Ohms.
I feel this is more than enough proof of evidence, that my equipment to measure the Ri is as sharp as a razor blade !!! And from here on forth, I kindly ask all menbers of this forum to stopp doubting my measured results.
sincerely your head ache
Why Kirchhoff? I'm not interested in the star point. I just want to know the resistance from Phase A to Phase B, the series resistance of two resistors (coil wires).
So for YY it is the resistance of just one coil.
Why compare two completely different Pyro's? The kv's are a factor 1.15 apart... you cannot exchange them in the same heli with the same pinion.
And yes it is then logical that the D wind has a factor 1.5 higher resistance.
Why Kirchhoff? I'm not interested in the star point. I just want to know the resistance from Phase A to Phase B, the series resistance of two resistors (coil wires).
So for YY it is the resistance of just one coil.
Why compare two completely different Pyro's? The kv's are a factor 1.15 apart... you cannot exchange them in the same heli with the same pinion.
And yes it is then logical that the D wind has a factor 1.5 higher resistance.
Hallo,
wir sind gebeten worden in Deutsch zu reden hier......was ich verstehen kann, weil es ja auch ein Deutsches Forum ist.
Also, der Englisch sprechende Herr übersieht, daß wir hier nicht von einer Sternschaltung reden sondern von einem Doppelstern. Bei einer Doppelsternschaltung YY sind 2 von den abgebildeten Sternen parallel geschaltet. Und da verhält sich das ganze etwas anders, so wie ich das vor ein paar Seiten beschriben hatte nur nicht 1/2 sondern 2/3 Ri von einer vergleichbaren D Schaltung.
Entscheidend sind jedoch die gemessenen Werte. Und die sind korrekt. Wer das bezweifelt, der möge das bitte an den Motoren im Umlauf verifizieren.
Moin
Der Bert Dekker kommt aus Holland, wickelt dort für die Heli-Scene die Motoren, und macht exelente Arbeit. Er kann gut Deutsch lesen, aber nicht gut deutsch schreiben, warum er in englisch schreibt.
Der Hinweis von Thomas galt, für diejenigen, die Deutsch schreiben können.
Gruß Holle
EDIT by Thomas: Danke Holle -> genau so habe ich es gemeint!
PS, ich habe hier so ein Motor vom Philon hier (5+5 YY), und werde den Ri nachher mal vermessen.
Die Verhältnisse zum Ri und KV ergeben sich aus der Tabelle vom Peter Rother, die ich gepostet habe, einfach mal nachrechnen, Philon.
Zuletzt geändert von thomas1130; 26.09.2014, 20:30.
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