Die erste Anprobe passt schon mal gut. Ich hab den Corpus mit Stopfwatte und Gewebeband vermenschlicht und die Gelenke bandagiert und fixiert.
Den Brustkorb mach ich noch etwas flacher, den Hintern etwas knackiger^^
Dann fehlen nur noch die Reissverschlüße, Patches und Namensschild sowie die Reflexstreifen. Das mach ich dann Morgen wenns klappt :-)
Der zweite ist etwas mager ausgefallen . Mal schauen ob ich den so lasse oder noch etwas stopfe.
Alternative probiere ich erstmal eine kleinere Uniform aus.
Für heute reichts auf jeden Fall mal....
Hallo, schöne Figuren, ich würde sie noch etwas ausstopfen, sehen sonst etwas abgemagert aus. Schau Dir den Piloten in dem von Dir geposteten Video an, der ist gesund :-)
Gruß, und ein frohes, gesundes Neues Jahr 2021! Danke für die tollen Bilder über das Jahr, gut das wir hier einen BK117 Experten haben. Hoffentlich sehen wir uns mal.
Bin gerade dabei :-)
Die im Video sind allerdings nicht baugleich. Minimal größer und Korpus aus Kaltschaum, die sind von Scalepilots.ch gewesen. 100%ig so werd ich die jetzigen nicht hinbekommen.
Die mit dem Schaum sind super realistisch und als Standfigur optimal. aber durch das Innere aus Draht mit Schaum, schlecht zum Hinsetzen auf den Sitz. Da kann man die Gliederpuppen die ich jetzt von micro-helis hab besser platzieren. Die sitzen am Ende dann aber im Cockpit und dadurch kann ich über manch Kleinigkeit dann drüberwegsehen.
Auch Dir, und den anderen Lesern meines Threads, wünsche ich einen guten Start in das Jahr 2021. Ich denk das wird besser als dieses Jahr, und schaue positiv in Richtung Flugtage wo man sich mal treffen kann.
Zuletzt geändert von Paramedic_LU; 31.12.2020, 13:26.
Ich konnte es nicht lassen und montierte zwischendurch die Blätter von der Steiger Tango auf die DRF Tango. Das schaut echt schon viel besser aus mit den Blattschmied Blättern, als mit den schmalen Spinblades. Ich werde jetzt für meine DRF BK117 jetzt nochmal ein Satz vom Blattschmied ordern und lackieren lassen. Zudem sind sie statt 600mm nun 620mm lang. Das wirkt sich auf die Optik aus.
Maßstäblich umgerechnet kommt die Blattiefe auch an das Original ran. Zum Vergleich nahm ich mal ein Screenshot vom Video eines Bekannten der gern mit der Drohne filmt, und legte ein Bild von meiner daneben. Man sieht, das passt gut.
Auch die Lackierung mit dem Kantenschutz, und der Blattspitzenmarkierung die nicht durchgängig über die gesamte Blattiefe geht. Das hört am Kantenschutz auf.
Auffällig noch im Vergleich, der schwarze Trittschutzbelag auf dem Dach. Wieder ein klassischer Beweis, dass bei der DRF Luftrettung keine BK der anderen gleicht.
Beim Drohnenbild, das war die D-HIMU. Da geht der Trittschutz beidseitig durch. Bei meiner Tango war der nur partiell aufgetragen, wie MasterArtHelis das auch an meinem Modell dann umsetzte.
Ich würde gern noch längere Blätter nehmen, 640er zum Beispiel. Aber das wird dann eng mit den Stabilisatoren am Tailboom.
Würde ich es maßstäblich umsetzen, müßten da 660er Blätter drauf.
Beim Original ragen die auch sehr weit (fast mittig) in die Stabilisatoren rein, wenn man exakt seitlich draufschaut. Und wenn die mal tiefer kommen würden sie dort im Stabi auch einschlagen.
Doch dazu hatte MBB damals vorgesorgt. Ein Feature was kaum jemand kennt. Im Stabilisator ist ein Dreieckiger Bereich mit Schaum ausgeführt. Sollten die Blätter tatsächlich mal einschlagen, dann wird der leichte Schaum sofort zerstäubt und bricht weg, die Stabilisatoren aus Alu/CFK/GFK hingegen bleiben in ihrer Struktur erhalten, und ein Weiterflug ist quasi gewährleistet.
Man kann diesen dreieckigen Bereich gut erkenn. Und zwar hat der Stabilisator auf der langen Schrägen einen Bereich der ausschaut als sei ein Blech umgebördelt. Genau das ist der Bereich mit dem Schaumstück. Habt Ihr bestimmt schon mal gesehen.
Jetzt spinn ich das Ganze mal weiter in Richtung Scale. Sollte doch theoretisch machbar sein das umzusetzen. Die Aussparung herausarbeiten, Schaum schneiden und einlegen, und die Seiten mit dünner Tragflächenklebefolie bestücken. Als Schaum würde ich Basotect von BASF nehmen. Den hab ich auch in meinen Lipokisten als Brandschutz. Den gibts auch in etwas festerer Form um ihn im Automotivbereich in Form zu bringen die hält. Das sind dann die Abschirmmatten unten am KAT oder im Motorraum an der Schottwand.
[youtube]0tyABDoIexI[/youtube]
Einen Einschlag gabs übrigens mal bei der DRF Luftrettung. Ich weiss allerdings nicht mehr welche Maschine das war.
Die stand aber bereits geparkt mit noch drehendem Hauptrotor, und eine andere Maschine flog sehr nah vorbei. Der Downwash drückte dann die Rotorblätter runter und sie schlugen im Stabilisator ein. Der Schaden blieb gering. Es waren nur die Schaumkerne kaputt. Hierzu gibts ein Reparaturplan, es braucht , wenn weiter nichts beschädigt wurde oder Risse entstanden, kein Komplett-Tausch.
Anbei ein paar Bilder wo man das gut sieht. Ich habs mal eingezeichnet.
Heute blieb ich nicht untätig und arbeitete an den Puppen und Uniformen. Die zuvor genähten Uniformen wurden wieder aufgetrennt um die Streifen aufbügeln zu können. Dann kam noch der schwarze Besatz dazu.
Jetzt müssen sie wieder zusammengenäht und an die Puppe angepasst werden. Dann kommen Schulterbesatz, Patches, Namensschild und beim Piloten die Rangabzeichen drauf.
Unglaublich, bis jetzt waren das an einer Uniform satte 4,5 Std Arbeit (Auftrennen, Streifen ausschneiden, immer wieder anpassen, aufbügeln)
Für heute reichts erstmal. Die zweite hab ich nun auch fertig. Die Tage gehts dann weiter mit zunähen, anpassen, Patch, Reißverschlüssen, Namensschild, Pilotenklappen :-)
Für das Heck machte ich mich mal an den Discharger-Stab der am Tail Skid unten angebracht ist.
Ich nahm einen dünnen ASA-Stab, machte das hintere Ende mit einer Flachzange breit und applizierte das Teil an die Unterseite des Tail Skid. Den Knubbel am Ende versuchte ich durch etwas mehr Farbe (Rotorange und Schwarz) hinzubekommen. Mal schauen wie das ausschaut wenns getrocknet ist.
Abschliessend brachte ich noch meine Rotorsicherung an. Jetzt schaut es fast aus wie an der Maschine damals in Rheinmünster.
Für das nächste Projekt hab ich schon ein paar erste Gehversuche. Die Umsetzung der Dachantenne der Steiger BK117. Hierzu kaufte ich das Originalteil in der bucht. Dieses wurde vermessen und die Maße auf 1:7,6 heruntergerechnet. Ein Freund hat mir vorhin mit dem 3D Drucker erste Varianten vom Sockelteil, was in Echt aus Gummi besteht, etnworfen und gedruckt. Die muss ich mir dann mal anschauen wie die von der Oberfläche her sind. Das Ding ist halt ziemlich klein. Da muss dann noch ein Draht mit Spirale und Kugel drauf.
Am Rumpf habe ich die hinteren Trittstufe und Wartungsplattform noch etwas stärker von der Kontur betont, und vorne an der B-Säule hinter dem Pilotensitz die Fingergriffe für die ausklappbaren Trittstufen zum Enginedeck lackiert. Bei der DRF Variante verschwinden die unter der schwarzen Lackierung der "Brille".
Danach lackierte ich die Turbinenatrappen die in die Abgasrohre kommen silbern. Wenn das trocken ist, werden die mit Ruß schwarzgeflämmt. Partiell aber nur wie beim Original.
Abschliessend brachte ich noch die restlichen Aufkleber an.
Dann wär ich am Rumpf soweit fertig. Weiter gehts dann beim Aufbau der Mechanik. Aber für heute mache ich erstmal Schluß.
Auf dem Plan standen heute der Einbau des vorderen Scheinwerfers und die Montage einer Aufnahme für den Akkupack. Die bleibt aber nur solange dran, bis die Mechanik sauber eingestellt und ohne Rumpf erfolgreich geflogen ist. Jetzt fehlt quasi nur noch die saubere Einstellung des Hauptrotorkopfes und der Blattspur und der Anbau der Elektronik.
Ein paar kleinere Arbeiten hab ich heute noch gemacht.
Ich passte die Mechanik nochmal in den Rumpf. Der Batteriehalter ist eigentlich so gut platziert, dass ich den wohl dauerhaft angeschraubt lasse. Die PSG TT-H Mechanik baut nicht soweit raus wie die TREX600. Dadurch ist dann noch Platz für die Sitze mit Piloten und das Cockpit.
Dann war ich neugierig auf den Schwerpunkt. Die TREX Mechanik war sowas von Hecklastig, da musste trotz Akkus noch richtig gut Blei aufgepackt werden.
Im vorderen Bereich ist hier die PSG-Mechanik aufgrund dem vielen Alu, und den größeren massiven Zahnräder etwas anders im Verhältnis. Mit Motor und Akkupack, ist der fast in der Waage. Dürfte zum Einfliegen der Mechanik positiv sein, wenn das so schon recht neutral ist. Später wenn die im Rumpf ist, kann man das genau austarieren. Ich geh davon aus, dass ich nur minimal Ballast benötige, und wenn Cockpit und Piloten eingebaut sind, das ziemlich ohne Ballast gehen könnte.
Das Batteriehalteblech hab ich dann noch mit einem Gummikantenschutz versehen und den "Innenraum" eingesetzt.
Jetzt sollte aber wirklich alles fertig sein zum Einbau der Elektrik.
Eigentlich wollte ich nur kurz die Strippen der LED rauslegen, doch dann packte mich das Bastelfieber, und ich baute das Kit soweit ein, dass ich nach dem Einbau der Mechanik nur noch wenig zu machen habe. Das Kabel für das Heckpositionslicht zog ich durch Schrumpfschlauch und klebte den am Tailboom hinten, und an der Zellenbefestigung fest. Das Kabel beschmierte ich mit Addinol Multiplex dass es besser durchgleitet, und spätere Kabel leichter durchgehen. In der Automobilindustrie nimmt man das zum Schmieren von Bowdenzügen.
Hinten heraus hab ich ein ßbermaß von ein paar cm. Damit kann ich das dann wenn der Heckausleger von der Mechanik eingebaut ist an das Rohr anlegen, und dann die Verkleidung aufstecken. Das Kabel hab ich mir mit Trennstecker fertigen lassen aus dünner Drahtlitze an der eine sehr kleine SMD-LED sitzt. Diese wird mittels Loch durch die Verkleidung gesteckt und bekommt von aussen eine kleine klare Schutzkappe.
Diesen Schritt kann ich erst machen wenn die Mechanik final im Rumpf sitzt.
Das Beacon-Kabel wurde an der Innenseite der Heckfinne mit Heisskleber-Tupfen befestigt, und dann stramm im oberen Bereich des Tailboom in die Rumpfzelle geführt.
Dies führte dann noch zu einem kleinen Unfall da ich von unten nach oben klebte und Kleber auf den Daumen tropfte, und ich noch an der heissen Drahthalterung mich verbrannte. Naja, man ist ja Sani ^^, nach 30 Minuten gings weiter. So Kleber pappt ganz schön auf der Haut.
Die Kabel für die Stabilisatoren zog ich je links und rechts im Tailboom durch.
Somit müßte der Ausleger der Mechanik problemlos in den Tailboom eingeführt werden können, ohne sich an den Kabeln zu stören.
Die Kabel wurden dann alle am Boden der Rumpfzelle zusammengeführt. Final kann ich die erst befestigen, wenn die Abdeckungen der Löcher im Rumpfboden eingeklebt sind. Das sind die Auslässe für Notspritablassen, sowie Tankzugänge um Spritproben aus den Tanks zu ziehen.
Ich hab mich bewusst für ein eigenständiges Kit entschieden, das selbständig mittels Schalter im Rumpf geschaltet wird. Ich möcht sowenig Elektronik an der Hauptelektronik haben wie zwingend nötig.
Der Akku ist ein 2S 1000mA Lipo, der am Boden befestigt wird.
Der Schalter wird mittels Halter an der Rumpfzelle befestigt. Aber auch erst final wenn die Mechanik drin ist, dann seh ich die Platzverhältnisse besser.
Was noch fehlt sind Verkleidungen der Strobes, und zwar Aussen die Gläser und Innen eine Schutzabdeckung, dass keine Lichtblitze in der Kabine zu sehen sind.
Der halbe Tag Arbeit hat sich aber definitiv gelohnt.
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