AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei mir über eine Scale Beleuchtung Gedanken zu machen.
Ich habe mich dazu entschlossen die Elektronik V3 von der turbinenheli Seite nachzubauen. Finde ich echt Klasse.
Da ich keine Möglichkeit habe eine Platine zu ätzen werde ich wohl die Lochrasterplalinen Variante benutzen.
Nun habe ich mal eine Frage zu der Berechnung der Vorwiderstände.
Ich möchte das Ganze an einem 2S Lipo betreiben. Mit welchem Spannungswert muß ich denn dabei rechnen für mir die Vorwiderstände auszurechnen am Beispiel von einer LED mit 3,4V und 25mA.
R = (?V - 3,4V) / 0,025A = ? Ohm
Rechne ich hier mit 2 x 3,7V = 7,4V oder mit 2 x 4,2V = 8,4V ?
Oder ein Mittelwert.
AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage
Ich glaube da habe ich ein Denkfehler drin, oder ?
Am Ausgang der Platine an welche die LEDs angeschlossen werden besteht immer eine konstante Spannung.
Ist das richtig ?
Wenn dies so ist, welche Spannung liegt denn bei der Steuerung dort an ? Sind dies 5V ?
Danke Euch
Gruß
Christian
P.S: Wer liest ist klar im Vorteil:
Im Grunde lassen sich alle möglichen Leuchtmittel anschließen. Es ist darauf zu achten, den korrekten Vorwiderstand zu verwenden. Dieser ist so zu berechnen, daß die LED an 7,4V betrieben werden kann, wenn 2S LiPo's als Beleuchtungsakku eingesetzt werden.
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Hi Chris,
rechne doch einfach mal die Widerstände für 7,2V und 8,4V aus, die passende Formel hast du ja schon selbst geschrieben. Für 7,2V kommt man auf 152Ohm und für 8,4V auf 200Ohm.
Und jetzt machst du die Probe und stellts die Gleichung nach I_F um und setzt jeweils die eine Spannung mit dem anderen Widerstand ein.
Für den 152Ohm-Widerstand kommt man bei 8,4V auf 33mA, umgekehrt mit 200Ohm und 7,2V sinkt der Strom auf 19mA. Bei der Berechnung bin ich jetzt von einer idealen Kennlinie der Diode mit konstanter Durchlassspannung ausgegangen. Sicherer ist damit die Wahl des 200Ohm-Widerstandes.
Du musst jetzt mal im Datenblatt gucken, wieviel Strom die Dioden maximal können und das für wielange. Für Blitzer hätte ich keine Skrupel die Dioden im leichten ßberlastbereich zu betreiben, bei Posis und ACLs würde ich die angegebenen max-Werte schon einhalten.
Du kannst natürlich, um immer mit konstanter Helligkeit fahren zu können, noch einen 7805er im TO220-Gehäuse spendieren, den du mitsamt den Abblockkondis in die Lipo-Zuleitung schaltest. Dann hättest du konstant 5V am Ausgang und kannst die Vorwiderstände dafür berechnen. Aber beachte dabei die Gesamtstrombelastbarkeit des 7805 und die damit verbundene Erwärmung.
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@ krysly
Hallo Christian,
ich habe auch einige dieser Platinen der aktuellen Hardware-Version 3.2 gebastelt und habe noch drei fertig geätzte und gebohrte Platinen herumliegen, die ich eigentlich nicht mehr benötige.
Wenn du so eine haben möchtest: PN an mich.
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... oder ihr nehmt einen LM317T und nur einen Widerstand und baut euch damit eine Konstantstromquelle, je nach LED mit 350 oder 700mA und habt so auch immer den gleichen Strom und die gleiche Helligkeit ;
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Sycorax
Gast
Wurde es wieder einmal geschafft, einen kompetenten, netten Forumkollegen zu vergraulen? Warum ist Ralf (Entwickler der Hard- und Software) jetzt unregistrierter Gast?
AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage
Hallo,
ich habe mich jetzt durch die 19 Seiten des Threads gelesen und bedauerlicherweise ist es relativ ruhig geworden. Auch aus der letzten Sammelbestellung dürfte nichts mehr geworden sein.
Schade, aber ich werde mich nun selbstbemühen, 2 Schaltungen nach der Version 3.2 nachzubauen. Wenn ich allees richtig verstanden habe, braucht man einen AVRISP, um den ATTiny2313 zu programmieren und muss die Schaltungshardware V3.2 aufbauen. Die gewählten LEDs und Emitter sind noch mit passenden Vorwiderständen zu versehen.
Fertige Platinen wären natürlich von Vorteil, falls jemand vor hat, sie in grösserer Zahl zu fertigen, würde ich auch welche kaufen.
Liebe Grüsse, Joe
Goblin Uru +700, Logo 800 Exxtreme
2xT-Rex 600ESP+100X, Hirobo EC-120,
DNHP 60
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... um nochmal auf die Verwiderstandsgeschichte für die LED's zu kommen. Da muss überhaupt kein Aufwand getrieben werden...
Ein normaler Widerstand reicht dicke aus, die Helligkeit der LED's ist nicht proportional zum Stromfluss. Wenn also der Akku leerer wird, merkt man das überhaupt nicht.
Bei geblitzten LED's kann der Strom ruhig 50% oder mehr über dem zugelassenen Dauerstrom liegen, da passiert auch nix. Ich blitze die 3W LED's (0,1s je Blitz) am Anfang auch mit 1,25A. Sie sind für 700mA Dauerstrom zugelassen. Gleiches gilt für die Belastbarkeit der Widerstände.
Wichtig ist nur, dass der Widerstand bei dauerleuchtenen LED's genügend Leistung verträgt...
... Wenn ich allees richtig verstanden habe, braucht man einen AVRISP, um den ATTiny2313 zu programmieren und muss die Schaltungshardware V3.2 aufbauen. Die gewählten LEDs und Emitter sind noch mit passenden Vorwiderständen zu versehen.
Man kann (!) die Schaltung auch über einen seriellen (COM) oder parallelen (LPT) Anschluss programmieren. Meine Erfahrungen damit sind gemischt: LPT hat bisher immer dann geklappt, wenn dieser auf dem Mainboard vorhanden war. Mit Erweiterungskarten ging's bei mir nie.
Mit dem COM-Port-Kabel (siehe s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog-alt.htm) hat's bei insgesamt vier PCs mit COM-Port an zweien geklappt und an zweien nicht...
Sonderlich zuverlässig ist das also nicht gerade!
Wenn man statt diskreten Vorwiderständen für die Emitter / LEDs jeweils eine kleine KSQ verwendet, ist man deutlich flexibler bezüglich der Versorgungspannung und kann dann auch 3S, 4S oder 5S Lipos benutzen. Mit Vorwiderständen wird das nicht so einfach bei hohen Spannungen.
Die Hardwareversion 3.2 sollte es schon sein, da nur auf dieser die Softwareversion 2.3 läuft, die mehr Flexibilität bei der Erzeugung der Blinkmuster bietet (längere Durchlaufzeit von bis zu 3 Sek.).
Hallo zusammen,
hat vielleicht schon mal irgendwer basierend auf der Hardwareversion 3.2 von Sycorax (Ralf Horstmann) mal eine SMD-Version gebaut oder ein passendes Layout entwickelt?
AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage
Hallo,
kann mir jemand sagen wie das mit den beiden Servoausgängen funktioniert.
Sind diese in der aktuellen Version überhaupt funktional ?
Dann müßte man diese doch auch irgendwie über den Codegenerator einstellen können , oder ?
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@Chris, die aktuelle Software unterstützt keine Servoausgänge, da ist die Hardwareversion lediglich in die Zukunft gedacht.
Wenn man Luxeons oder andere HighPower LEDs einsetzt sind sicherlich diskrete Konstantstromquellen eine gute Wahl. Bei Chris Anwendung scheint es mir jedoch um Standard-LEDs mit I_f=20mA zu gehen, die einzelne KSQs nicht rechtfertigen.
KSQs auf Basis des LM317 haben doch, gerade beim Betrieb an 2S Lipo und mit 1W bzw. 3W Luxeons, eine nicht unerhebliche Verlustleistung. Versuche mit "Marken"-LM317 haben gezeigt, dass diese in den thermischen Selbstschutz gehen. Also dicke Kühlkörper ran. Bei Nonames gings allerdings, die haben wohl größere Toleranzen :-) Mal ganz von der verschenkten Energie abgesehen.
Für mein aktuelles Beleuchtungsprojekt werde ich in den Eingang einen DC/DC-Tiefsetzsteller einbauen, der die Spannung aus einem 2S-Lipo zunächst auf 4V heruntersetzt. Die Stromanpassung werde ich dann über Widerstände vornehmen, wobei die in den Widerständen verheizte Leistung dabei Human bleibt. Liest man sich die Beschreibung der Lichtsteuerung von Optronix durch, machen die anscheinend das selbe. Offen bleibt dabei allerdings noch die Frage nach Problemen durch die hohen Schaltfrequenzen des Tiefsetzstellers. Da sind Linearregler klar im Vorteil.
kann mir jemand sagen wie das mit den beiden Servoausgängen funktioniert.
Sind diese in der aktuellen Version überhaupt funktional ?
Dann müßte man diese doch auch irgendwie über den Codegenerator einstellen können , oder ?
Die beiden Servoausgänge sind derzeit nicht in Funktion.
Dies soll später mal durch eine neuere Softwareversion nachgerüstet werden. Dann kann man z.B. das Ausfahren des Fahrwerks mit dem Landescheinwerfer kombinieren. Soweit die Theorie...
Ich habe auch mal was in der Art gelesen, dass hier eine Verzögerung (langsames Ausfahren) geplant/angedacht ist oder war.
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