Ich wollte mit meiner Frage zur Festigkeit des Klebepads nur die Erfahrung anderer beim K110 herausfinden.
Und das, bevor ich das weiche original Pad gegen ein festeres Pad tausche.
IMHO dachte ich bisher, dass es einen Grund geben muss, dass beim K110 ab Werk ein extrem weiches Pad verbaut wurde.
Im Gegensatz zu den kleinen Walkera-Helis (lang ist's her...) und den kleinen Blades, die alle "normal feste" Pads hatten/haben.
Gruß
meute
Eben. Z.B. sind die Ersatzpads die ich bekommen hatte flach & hart. Die die original Pads hingegen völlig weich.
Und der Nano CPX & Heim 100 haben z.B. gar keine Pads. Einfach die Platine am Rahmen festgeschraubt. Nicht mal mit Gummi oder wie auch immer vom Rahmen entkoppelt. Und der Heim fliegt sehr gut - ist das GR-18 FBL eingebaut. Klingt ja auch nicht grad logisch
Also ich finde, das die Servos in den XK-Helis extrem spielfrei sind, dafür, das sie so klein sind. Wenn ich da an meinen Walkera Super-CP denke, wie klapprig da die Servos waren. Und der flog trotzdem gut, ohne zu schaukeln. Aber im Vergleich dazu steht mein K124 geradezu wie angenagelt in der Luft. Da A und O ist das Flybarlessystem. Zum einen kommt es auf die Lagerung an. Und das weiche Pad finde ich genau das richtige. Aber ich glaube, das noch wichtiger die Programmierkunst der Entwickler ist. Und meiner Meinung nach haben die bei dem XK-FBL ganze Arbeit geleistet.
Wenn eure Helis nicht vernünftig fliegen, dann solltet ihr mal euren Flugstil überdenken. Wenn ich hier dauernd lese, das ständig die Wellen krumm sind, die Lager ausgeschlagen, die Blatthalter kaputt und die Servos ausgeleiert sind, dann muss sich niemand wundern, wenn der Heli irgendwann nicht mehr mag. Kein Heli auf der ganzen Welt hält ewig, wenn man ihn durch die Luft prügelt und permanent irgendwo dagegenfliegt. Sowas macht man mit einem größeren Heli genau ein mal. Und dann ist er Geschichte.
"Extrem spielfrei" - was meinst Du konkret damit? Ich habe noch einen neuen K110. Da sind bestimmt 1mm Spiel wenn ich das Servohorn bewege. Auch bei denen von Hobbyking. Vielleicht ist das ja so ok und ich erwarte da zuviel und messe dem zuviel Bedeutung bei. Ich sehe halt nur dass in der Summe mit der restlichen Mechanik schon viel Spiel vorhanden ist. Daher kam mein Wunsch.
Und der Flugstil ist Rumfliegen & Training im kleinen Wohnzimmer - deshalb soll er auch sehr präzise fliegen. Heisst: starten, dabei eine langsame Pirouette und mit noch einer wieder an der gleichen Stelle landen. Irgendwann stoße ich halt mal irgendwo an. Sehr selten, aber es passiert. Und ja, das mag letztendlich kein Heli
Deshalb hab ich auch einen Schwung Ersatzteile bestellt - und alles fliegt anders
Auch habe ich Vibrationen, die ich trotz Austausch aller fraglichen Komponenten nicht wegbekomme. Ich bin immer erstaunt, wenn andere schreiben, sie hätten keine Vibrationen. Die Glücklichen! Hätte ich auch gerne...
Bei kaum Wind, leider sehr selten hier, gehts natürlich auch raus. Und da ist es leichten Kunstflug üben - Anfänger halt. Abstürtze sind die Ausnahme.
Ich halte eine solche Einstellung für falsch. Und mit einer solchen Einstellung könnte ich das Hobby auch nicht betreiben. Mein oberstes Ziel, und zwar mit jedem Heli, auch mit meinen ganz kleinen, ist, das ich nicht abstürze. Zumindest nicht wegen Pilotenfehler. Jeder Absturz ärgert mich. Weil es einfach so ist, das jeder Absturz jedem Heli in irgend einer Form Schaden zufügt. Auch die Kleinen überstehen Abstürze nicht unbeschadet, selbst dann, wenn es auf den ersten Blick so scheint.
Wer lässt denn seinen Heli oder was auch immer mit Absicht abstürtzen?
Also ich mache es genauso: angstfrei mit dem Kleinen üben und Erfahrung sammeln, dann einen Großen. Wär ich reich, wäre es bestimmt gleich ein Größerer
Und ja, mir ist bekannt, dass die Großen viel besser fliegen und man mit denen auch besser üben kann. Nur habe ich nicht die Nerven dazu: einmal ordentlich verknüppelt und ich kann mir 5 K110 für die Reparaturkosten kaufen Und Fehler macht jeder. Grade am Anfang. Mein 300er ist bei einer sanften Landung umgekippt. Hab ihn nicht fest genug auf den Boden gedrückt und wohl nochmal korrigiert. Habs nicht mehr so recht nachvollziehen können. Das war auch ein teurer Spaß
Deswegen mag ich den XK so.
Weil man damit abstürzen darf ohne gleich tagelang zu reparieren. Schau mal ich meinen YouTube Kanal. Da siehst Du, wie ich den fliege. Nämlich 3D. Habe vor wenigen Tagen ein neues Video eingestellt. Da ist nach einiger Zeit nicht nur eine neue Welle fällig. Nach einer Weile kaufe ich Snob mir einen neuen XK und der alte wird zum Ersatzteilspender.
Warum?
Weil der XK mein Livesimulator ist. Mit dem fliege ich fast jede Mittagspause sofern Wetter und Zeit mitspielen. Was mit dem klappt, ist mit dem 600er ganz leicht. Und die Vorteile in Punkto Crashfestigkeit und Reparaturkosten sind bekannt.
Warum schone ich ihn nicht? Weil ich dann nicht (so schnell) das lernen würde, was ich gern können mag. Ich werfe ihn nie absichtlich runter. Aber manchmal fehlt eben das Quentchen Leistung oder Können um ihn sauber abzufangen. Besser als den 600er zu erden.
Und für sauberen und entspannten Rundflug habe ich die Cobra (siehe Avatarbild). Du glaubst gar nicht wie entspannt es sich damit fliegt, wenn man sonst eher flink unterwegs ist.
Auch davon gibt es Videos.
Kurz: Du hast den XK um damit zu cruisen. Andere haben ihn als ßbungsgerät. Alles hat seine Berechtigung.
Und eine ungenaue Mechanik hat bei mir bei einem Nano & Heim 100 schon zu unkontrollierten Steigen & Sinken geführt. Ursache war zuviel Spiel am Nickservo.
Dann ist das aber kein Spiel, sondern ein echter Defekt! Offenbar hast du das Problem durch einen Tausch beheben können? Und andere haben diese Probleme überhaupt nicht.
Die Beiträge vom GR-18 z.B. hab ich alle gelesen und ich lese auch in der Graupner Hott Lounge mit. Genutzt hat es mir beim K110 nicht viel. Nur ausprobieren. Denn beim K110 kommt ja nicht an die FBL Parameter. Also lässt sich vieles gar nicht nachvollziehen oder testen.
Genau das meinte ich doch! Wenn man sich auch über den XK hinaus etwas informiert, erkennt man, dass es ein "Delphin-Problem" auch woanders gibt und die Lösung i.d.R. im FBL liegt. Mich hat deshalb nur das Rätselraten von schrauber und meute etwas erstaunt. Insgesamt wird bei den kleinen Mikros immer viel zu viel auf angebliches Spiel in der Mechanik geschoben. Ich kann das nicht nachvollziehen! Für 95% der damit möglichen Flugfiguren ist der (eingebildete) Mangel an "Knackigkeit" IMHO irrelevant. Die Logos oder Rexe, die ich bisher bewundern durfte, zeichnen sich z.B. auch nicht durch ein mustergültig spielfreies Heck ab Werk aus.
Und der Nano CPX & Heim 100 haben z.B. gar keine Pads. Einfach die Platine am Rahmen festgeschraubt. Nicht mal mit Gummi oder wie auch immer vom Rahmen entkoppelt.
Meines Wissens sind die Platinen der Blades in Gummis gelagert.
"Extrem spielfrei" - was meinst Du konkret damit? Ich habe noch einen neuen K110. Da sind bestimmt 1mm Spiel wenn ich das Servohorn bewege. Auch bei denen von Hobbyking.
Wann und wie misst du das Spiel? Ohne Spannung kann man eigentlich bei keinem Servo eine Aussage über das Spiel treffen. Ansonsten kann man mit genügend Hebel jedem Servo ein Spiel von 1mm attestieren.
Und der Flugstil ist Rumfliegen & Training im kleinen Wohnzimmer - deshalb soll er auch sehr präzise fliegen. Heisst: starten, dabei eine langsame Pirouette und mit noch einer wieder an der gleichen Stelle landen. Irgendwann stoße ich halt mal irgendwo an.
Bist du wirklich der Meinung, dass es wirklich an der Mechanik der kleinen Dinger happert? Nach deiner Beschreibung würde ich die Fehler zuerst bei mir suchen, zumal du offenbar schon mehrere Modelle probiert hast.
Ohne Spannung kann man eigentlich bei keinem Servo eine Aussage über das Spiel treffen
Habe einen Servo, da hat die Welle hoch und runter Spiel, was die anderen nicht haben.
Sozusagen Höhenspiel anstatt Drehspiel!
Manche Servos winken auch. Das ist dann Delfinieren schon in der Schwebe, dann ist der Servo hin.
Ich bin ein wenig begeistert wie Mr. M mit dem Teil fliegt ! Ich habe mit dem neueren 110 letztens versucht sowas wie TicTocs zu machen. Kann sein, daß ich das irgendwie hinbekomme!
Aber nicht mit meinem älteren 110. Der muß mindestens eine neue Taumelscheibe + ´ne Steckerumrüstung bekommen!
Die TS hat gewaltig Spiel! Werde mit der Lupe dann genauer schauen warum die wackelt.
K110 und Rex150 - hatten viel Spaß gemacht,
Oxy3, Taranis, neXt
Mich hat deshalb nur das Rätselraten von schrauber und meute etwas erstaunt.
Das Raten und Fragen ist in einigen Punkten nicht mehr nötig!
Es ist echt praktisch mindestens zwei gleiche Modelle zu haben und die einfach miteinander zu vergleichen.
Dabei entlarft: Das Rumgewackel der TS ist absolut nicht normal! Die kippelige Blattwelle ist auch nicht orinool!
Ob der Mangel an Drehpower und Ausdauer des älteren 110 mit dem Akkustecker oder mit den Akkus zu tun hat, klärt sich erst nach dem XT 30-Umbau.
Ggf. ist morgen der alte wieder aufgefrischt und es geht mit beiden ins Feld!
Zuletzt geändert von Schrauber; 26.05.2017, 22:38.
K110 und Rex150 - hatten viel Spaß gemacht,
Oxy3, Taranis, neXt
Dann ist das aber kein Spiel, sondern ein echter Defekt! Offenbar hast du das Problem durch einen Tausch beheben können? Und andere haben diese Probleme überhaupt nicht.
Ja, genau. Das Spiel war nur durch einen Austausch des Servos zu beheben. Kein Defekt im eigendlichen Sinnne, da nichts beschädigt war. Die Spindel (Linearservo) ließ sich nicht mehr spielfrei einstellen - an der kleinen Mutter, die oben im Lager sitzt. Dadurch gab es soviel Weg, dass der Heli ohne Steueringabe nickte und das FBL dann nachregelte, indem es die beiden Rollservos auf das gleiche Niveau brachte. Ergo, eine Pitchbewegung.
Genau das meinte ich doch! Wenn man sich auch über den XK hinaus etwas informiert, erkennt man, dass es ein "Delphin-Problem" auch woanders gibt und die Lösung i.d.R. im FBL liegt. Mich hat deshalb nur das Rätselraten von schrauber und meute etwas erstaunt. Insgesamt wird bei den kleinen Mikros immer viel zu viel auf angebliches Spiel in der Mechanik geschoben. Ich kann das nicht nachvollziehen! Für 95% der damit möglichen Flugfiguren ist der (eingebildete) Mangel an "Knackigkeit" IMHO irrelevant. Die Logos oder Rexe, die ich bisher bewundern durfte, zeichnen sich z.B. auch nicht durch ein mustergültig spielfreies Heck ab Werk aus.
Ja, das habe ich auch so mitbekommen. Die neue V.2 vom GR-18 ist u.a. dahin verbessert worden. Das konnte man wohl nicht nur durch die Parameter ändern.
Und auch da: bei dem Einen fliegts gut, der Andere hat Probleme. Es ist einfach eine komplexe Maschine, son Heli. Und ich sehe dann das Spiel und denke mir, wie soll der damit sauber fliegen, wenn es ständig ungesteurte Servobewegungen gibt. So denke ICH. Das muss ja nicht stimmen. Ich beschäftige mich zwar schon einige Jahre mit den Micros als Herbst & Winterflieger indoor, aber alle Zusammenhänge sind mir noch nicht klar, obwohl viel gelesen und mich damit beschäftigt.
Ich sage was ich beobachte. Nicht mehr, nicht weniger. Samt Vermutungen die daraus resultieren Muss nicht alles richtig sein. Dazu müsste man so viel Zeit investieren, durch viele Testläufe und Tausch der Komponenten...
Deswegen sag ich ja auch: ich habe bestimmt zu hohe Ansprüche und wohl oft Pech mit den Ersatzteilen.
Und das mit dem Spiel: mein T-Rex 150 hat auch viel Spiel - für meine Vorstellung - und ein Fliegerkollege, der große Helis (3D) fliegt, meinte, das wäre noch ok, und flog mit dem Rex alle möglichen Figuren.
Meines Wissens sind die Platinen der Blades in Gummis gelagert.
Nicht beim Nano. Die Gummis haben wir dann immer nachträglich montiert.
Aber letztendlich: die Einen fliegen mit prima, Andere fliegen ohne prima, und wieder Andere entwerfen den ganzen Heli (Lynx/Microheli) neu und sind dann erst glücklich
Helis sind halt komplex. Mit meinen Flächen habe ich solche Probleme gar nicht.
Wann und wie misst du das Spiel? Ohne Spannung kann man eigentlich bei keinem Servo eine Aussage über das Spiel treffen. Ansonsten kann man mit genügend Hebel jedem Servo ein Spiel von 1mm attestieren.
Ob der Heli aus ist oder nicht spielt keine Rolle. Das Spiel ist ja mechanisch. Es bewegt sich vorm Poti. Also kann da auch nicht "elektrisches" eingreifen und korrigeren.
Bist du wirklich der Meinung, dass es wirklich an der Mechanik der kleinen Dinger happert? Nach deiner Beschreibung würde ich die Fehler zuerst bei mir suchen, zumal du offenbar schon mehrere Modelle probiert hast.
Also wenn ich einen Micro fliege, und er eigenständige Bewegungen macht, ja.
Ich meine nicht meine bescheidenen Flugkünste. Mehr als schweben, Speedcircles, Flippen um beide Achsen, Flugpiros, Stallturns, sehr langsame Dauerpiros auf der Stelle und Rumheizen in 15-20 cm Höhe auf bis zu geschätzen 50 m Entfernung über der Wiese, kann ich noch nicht
Fliege im Sommer fast nur Fläche wegen den Windverhältnissen. Und ja, andere fliegen auch bei Wind und sind glücklich. Ich nicht, denn es ist für mich dann nur ein Kampf gegen den Wind und das Heck arbeitet sich zu Tode. Da kann ich weder richtig üben noch hab ich Spaß dabei. Wenns aber passt mit dem Wind, nehme ich den Heli mit.
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